Weekly Update: Durchhalten

Heute geht es ums Durchhalten (nicht zu verwechseln mit durchziehen). Um Mut, Hoffnung und um meine letzte Woche.

„Nur noch ein bisschen durchhalten”, möchte ich uns allen zuflüstern. So mit beruhigender Hand, die dabei auf die Schulter gelegt wird.

Egal ob es um das stürmische Wetter geht, das einfach nicht aufhören will. Um die Sehnsucht nach Sonnenlicht. Oder um die Covid-Welle und die damit verbundenen Einschränkungen.

Selten habe ich mir selbst den Frühling so herbeigesehnt wie dieses Jahr. Ein paar wohltuende Sonnenstrahlen, Zeit draußen und auch das damit verbundene Gefühl. Von Hoffnung und Neustart. Nur noch ein paar Wochen durchhalten. Bis dahin: Nett zu uns selbst sein. Nicht so streng mit uns sprechen. Langsamkeit, einkuscheln und dampfenden Tee genießen und wahrnehmen und bewusst schöne kleine Momente in diesem dunklen, grauen Alltag für uns schaffen.

Stürmische Zeiten und durchhalten – vom Finden von Hoffnung und Energie

Gedacht: Fliegt uns unsere neue Dachgeschosswohnung um die Ohren? So ruckelte der Sturm hier in Hamburg und der Wind pfiff durch die Fenster. Ich bin wirklich froh, wenn die stürmischen Zeiten hier im Norden endlich vorbei sind.

Gelesen: „The Midnight Library” von Matt Haig. Ich bin erst bei der Hälfte, aber musste mich heute Morgen richtig losreissen, um zu einem Termin zu fahren und mich an den Schreibtisch zu setzen. Liest sich unheimlich gut (lese auf Englisch, es gibt aber auch eine deutsche Version natürlich) und das Thema ist so inspirierend (die Protagonistin will sich umbringen und kommt in einer Art Zwischenwelt in eine Bibliothek, wo sie verschiedene Bücher mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, wie ihr Leben noch verlaufen könnte, vorfindet, die sie dann ausprobiert).

Gefreut: Mein Samstag war endlich einmal wieder aktiver, nach dem vielen „drinnen sein”. Einkaufen, ein Spaziergang mit sogar ein wenig Sonne. Ganz normale Erledigungen in meinem Viertel, die sich aber so gut anfühlten, weil ich draußen war. Aber auch innen wird es in der neuen Wohnung immer schöner. Und ich habe mich heute Früh gefreut, als ich mein neues Bambusregal in meinem Homeoffice gesehen habe, dass wir gestern aufgestellt haben.

Gearbeitet: Habe ich in den letzten Tagen am Coaching-Konzept. Eigentlich wollte ich es schon Mitte Februar fertig haben, aber die Gesundheit geht immer, immer vor. Also habe ich jetzt erst richtig damit gestartet und werde diese Woche den Coaching Plan und die neue Mentoring-Idee finalisieren für Euch. Wenn Du schon sicher weisst, das Du Interesse hast, egal ob weniger Stress im Alltag oder Mut für Deinen individuellen Weg im Life at 30, dann kannst Du mir auch immer einfach eine Mail an SusanFengler@gmail.com schreiben und wir besprechen, was für Dich ganz persönlich das richtige Coaching ist ganz unverbindlich.

Gekocht: Nasi Goreng (übrigens auch das perfekte Homeoffice-Essen, einfach Reis und all das Gemüse kochen, das weg muss und alles mit Eiern, Salz und Kurkuma in einer Pfanne braten). Außerdem gab es glutenfreie Pancakes morgens und ich habe endlich mal wieder Karotten-Fenchel-Gemüse gemacht (so einfach, so gesund und lecker einfach mit Kräutern der Provence und Salz).

Geliebt: Einen ganz tollen Kommentar zu meiner neuesten Life at 30 Kolumne über Guilty Pleasure (die kannst Du hier lesen), der genau im richtigen Moment kam, als ich ihn gerade gebraucht habe. Eure Kommentare und Euer Feedback bedeutet mit immer unheimlich viel. Wirklich! Außerdem hat mich ein Paket von Sarah erreicht mit der süßesten Karte aller Zeiten – merci!

Gemerkt: Habe ich mir, dass ich Euch unbedingt diese beiden Artikel noch einmal im Zuge des Energy February ans Herz legen möchte. Und zwar den Artikel über Energiefresser und Energiespender und meine Tipps bei Antriebslosigkeit.

Teile doch gern mit mir und allen: Was bringt Dir im Alltag viel Energie?

Die Wochen-Affirmation:

Ich bin mutig und voller Vertrauen

Apropos Energie, meine Tageslichtlampe hilft mir da gerade so sehr. Hier gibt’s alle Infos!