Fehlende Energie? 5 Tipps bei Antriebslosigkeit

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Alles Grau, die aktuelle Lage, Unsicherheit… Antriebslosigkeit und fehlende Energie ist da absolut verständlich. Aber was hilft dagegen?

Ich gebe es ganz ehrlich zu, auch ich kenne sie gerade die Antriebslosigkeit. Obwohl ich meinen Job gern mache. Meinen Alltag flexibel gestalten kann. Aber gerade ist dieser Alltag bei uns allen häufig von mentaler Reizüberflutung (dem Verarbeiten schlechter Nachrichten) und Unsicherheit geprägt.

Persönlich habe ich immer besonders viel Energie und Antrieb, wenn ich viel erlebe. Neues kennenlerne. Mich austausche. Aktuell muss der Antrieb aber häufig aus uns selbst kommen. In einer schwierigen Situation, die irgendwie gar nicht enden will.

Als ich vor Kurzem mit einer Kollegin sprach, dass sie am liebsten morgens nach dem Aufstehen auf direktem Weg unter die Kuscheldecke auf dem Sofa kriechen würde. Und ihr irgendwie so viel Energie fehlt. Da war das nicht das erste Mal, dass ich in diesem Jahr mit meinem Umfeld (Job und privat) über Antriebslosigkeit sprach.

Deshalb wollte ich darüber unbedingt einen Artikel schreiben. Nicht nur, um Tipps zu geben, sondern auch vor allem um zu zeigen: Es geht gerade so vielen so. Du bist nicht allein. Mach Dich deswegen nicht fertig, wenn Du gerade nicht alles „schaffst”.

Was ich selbst und aus meinem Umfeld gelernt habe, ist nämlich, dass aus fehlendem Antrieb heraus sehr oft Stress durch inneren Druck entsteht. Ein Druck, den wir uns selbst machen, weil wir uns innerlich stressen, dass wir nicht alles so hinbekommen wie wir es erwarten.

Also nimm aus diesem Artikel bitte nicht nur Tipps gegen die Antriebslosigkeit mit. Sondern auch das Bewusstsein, dass wir gerade alle im selben Boot sind. Du nicht allein bist. Und wir versuchen sollten Geduld und Nachsicht mit uns selbst zu haben.

Hier sind 5 Tipps bei Antriebslosigkeit

#1 Bewegung und frische Luft

Echt jetzt? Kommt die jetzt ernsthaft mit dem super Tipp „Spaziergang”? Ja! Denn fast nichts bringt mehr Energie als Bewegung an der frischen Luft. Selbst wenn das nur eine halbe Stunde in der Mittagspause um den Block ist.

#2 Schon direkt morgens viel Wasser trinken

Aktuell merke ich in meinem Tag einen richtigen Unterschied, wenn ich morgens vor dem Frühstück direkt ein großes Glas (lauwarmes – für den Bauch!) Wasser mit Zitrone trinke. Über die Nacht sind wir häufig dehydriert und müssen unseren Flüssigkeitshaushalt erst wieder auffüllen. Morgens direkt nach dem Aufstehen schon viel Wasser trinken, kann Euch wirklich im wahrsten Sinne mit Energie für den Tag „auffüllen”.

#3 Die Sonne in die Wohnung holen

Ein richtig sinnvoller Kauf war diesen Winter meine Tageslichtlampe (hier alle Vorteile und ich zeige Dir auch direkt meine Lampe). Ich stelle sie seitlich auf meinen Schreibtisch, wenn es draußen einfach nur dunkel und grau ist. Das fehlende Tageslicht zu kompensieren, hilft mir wirklich unglaublich bei der Arbeit. Schon in den ersten Tagen habe ich mich fitter und energiegeladener am Schreibtisch gefühlt. Achtet aber darauf, dass es wirklich eine Tageslichtlampe ist und haltet die Empfehlungen für Dauer und Abstand ein.

#4 Eine realistische To-Do Liste für den Tag erstellen

Was mich richtig motiviert? Erledigtes von einer Liste abzuhaken. Am liebsten wirklich mit Papier und Kugelschreiber. Das ist aber nichts Persönliches, sondern die motivierende Kraft von To-Do Listen ist wissenschaftlich erwiesen. Damit die To-Do Liste aber nicht der nächste lähmende Faktor des Tages wird: Realistisch bleiben. Priorisieren. Und wirklich erst einmal nur das auf die Liste packen, das wirklich heute gemacht werden muss. Hier gibt’s noch mehr zu Aufgaben und der Motivation im Home-Office.

#5 Den Flow erwischen und nicht erzwingen

Obwohl ich sonst vormittags immer voller Energie To-Dos abgearbeitet habe (beruflich und privat) bin ich gerade morgens eher langsam. Brauche meine Zeit. Und das ist okay. Versucht auf Euch zu hören und nicht nur Sachen zu erzwingen. Gerade habe ich in einer Stunde zwei Artikel geschrieben, weil ich im Flow war. Achtet auf Euch, nehmt Euch Pausen, wenn Ihr sie braucht und spürt, wann Ihr besonders effektiv seid.

Du scheinst nicht richtig in einen Flow zu kommen (egal wann)? Hier kann Dir auch eine neue Routine viel neue Energie bringen.

Und bitte lasst uns vom Gedanken der grenzenlosen Selbstoptimierung wegkommen. Wenn Du gerade motiviert bist und viel erledigst. Super! Wenn nicht: Auch völlig in Ordnung! Wir haben gerade aus unterschiedlichsten Perspektiven so viel zu verarbeiten. Wenn Du da gerade mal so das Nötigste schafft, dann sei stolz darauf. Und setz Dich nicht unendlich unter Druck, dass Du noch viel mehr aus der Situation machen müsstest gerade.

Bei all diesem Druck, der von außen kommt und den wir uns auch selbst machen, kann ich Dir mein neues eBook „Namastay Yourself: Weg vom Erwartungsdruck im Life at 30″ empfehlen. Informiere Dich hier über mein Buch!

Bild: Sophie Wolter


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