Update: 5 Sommer-Buch-Tipps, Hotel auf Kreta und hitzefrei

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Ein kleines Update, das du, wenn du dich für mein Mentoring interessierst, heute noch lesen solltest. Alle andern freuen sich über Sommer-Buch-Tipps und einen Tipp für ein Hotel auf Kreta.

Über 1000 Seiten habe ich auf Kreta innerhalb von einer Woche gelesen, als ich da so auf meiner Liege direkt am Meer lag. Kaum etwas finde ich entspannender als mit Blick aufs Meer gute Bücher zu lesen. Deshalb gibt es heute Sommer-Buch-Tipps für euch – aber auch vorab eine kurze wichtige News zum Mentoring!

Less Stress – Das Mentoring-Special läuft heute spät abends aus

Wichtig: Noch bis heute 23.59 Uhr könnt ihr euch den Starter Call für das Life at 30 Mentoring oder Prio Ich Mentoring kostenlos sichern, wenn ihr mir einfach euer Interesse an einem Mentoring mitteilt (Sue@Suefengler.de oder einfach als DM bei Instagram). Für den Start im Herbst/Winter habe ich noch ein paar Plätze frei. Auch wichtig: Der Starter Call ist die Bestimmung des Ist-Zustands und kann der Start für eine Zusammenarbeit sein, ist aber noch nicht verpflichtend. Freue mich, von ein paar von euch noch heute zu lesen.

Was bei mir gerade in der Urlaubswoche wieder für so viel „Less Stress” gesorgt hat? Dass mein iPhone (15 Pro) so gute Bilder macht, dass ich sie auch einfach wie hier als Aufmacher für diesen Artikel benutzen kann. Ich weiß noch, wie ich zu frühen Blog-Zeiten immer auf Reisen eine Kamera mitschleppte. Da meine Talente eindeutig beim Erstellen von Inhalten, aber nicht bei Kameraeinstellungen liegen, genieße ich es wirklich so, dass ich einfach beim Lesen auf der Liege ein schönes Bild mit mit meinem iPhone fotografieren kann. Keine Kamera mitnehmen, nicht verschiedene Objektive ausprobieren und am Licht verzweifeln. Die scheinbar kleinen Dinge, die für weniger Stress sorgen…

5 Sommer-Buch-Tipps (Buchempfehlungen teilweise direkt von meiner langen Lese-Session am Meer)

Ja, ich habe wirklich Hardcover-Bücher mit je über 400 Seiten nach Kreta mitgeschleppt. Genau die Bücher kamen mit, für die ich mir richtig Zeit nehmen wollte. In den nächsten Wochen werde ich wegen eines Speakerinnen-Jobs und der Überarbeitung des Manuskripts meines eigenen Buchs (es kam gerade mit sehr positivem Feedback von der Lektorin zurück) wohl keine Zeit zum Lesen haben. Also gut, dass ich noch ein paar Sommer-Buch-Tipps für euch offen habe.

Ihr findet jetzt jeden Monat auch ein paar meiner Buch-Favoriten auf Instagram. Dort teile ich seit ein paar Monaten in einem Reel meine Buch Faves des Monats mit kurzen Rezensionen. Schaut also auch immer gern dort vorbei. Jetzt aber hier zu den Buchempfehlungen:

1. „Treibgut” von Adrienne Brodeur (Rowohlt)

Eine komplexe Familien-Story, die auf Cape Cod spielt? Klang für mich nach dem perfekten Sommer-Buch. War aber schließlich noch besser als erwartet. Ein Teil meiner Familie „sommert” (diese Verb gibt es eigentlich nur auf Englisch, aber ich liebe es) jedes Jahr auf Cape Cod. Schon so oft habe ich daran gedacht, sie einmal zu begleiten und dieser Wunsch ist durch diesen Roman nur noch größer geworden.

Adrienne Brodeur schreibt so ehrlich und packend, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Es geht um die Familie Gardner. Der 70-jährige Vater Adam ein berühmter Meeresforscher, dessen mentale Gesundheit aber immer mehr leidet, weil er seine Medikamente selbst absetzt. Seine erwachsenen Kinder Abby und Ken. Abby ist Künstlerin, während ihr Bruder Ken der typische überambitionierte amerikanische Geschäftsmann ist (natürlich mit politischen Zielen – wie auch sonst). Die Autorin hält der amerikanischen Upper Class hier ziemlich gut den Spiegel vor, sodass sich hier sicherlich beim Lesen schon mal am Hummer verschluckt wurde. Ich konnte so schön eintauchen in diesen Sommer in Cape Cod und habe mich gefreut, diesen klugen Roman zu lesen. Ich sage einmal so: Auch die „picture perfect” Familien haben ihre dunklen Geheimnisse.

„Treibgut” ist mein absoluter Lese-Tipp diesen Sommer und obwohl das hier eine zufällige Reihenfolge meiner Sommer-Buch-Tipps ist, so wäre es auf jeden Fall aktuell auf Platz 1. Zum Buch!

2. „Funny Story” von Emily Henry (Penguin Viking)

Kennst du diese Autor:innen, von denen du einfach alles lesen kannst und bist nie enttäuscht? Emily Henry schreibt für mich die schönsten „Feel-Good-aber-nicht-zu-kitschig”-Lovestorys. Lese ich am liebsten auf Englisch, weil ich ihren lockeren Schreibstil sehr mag.

„Funny Story” schafft es nicht „Beach Read” für mich von meinem Favoriten-Thron zu stoßen, aber ich habe mich wieder so gut unterhalten gefühlt. Emilys Charaktere sind immer nahbar und die Handlung natürlich gewissermaßen etwas vorhersehbar, aber trotzdem wird mir nie langweilig. Das perfekte Buch für den See, den Strand, den Liegestuhl auf dem Balkon und genau das ist auch meine Erwartungshaltung an Emilys Bücher. Ein bisschen verliebe ich mich immer in die männlichen Protagonisten und fiebere mit. Und genau das tut als Realitätsflucht einfach so, so gut. (Passende Überleitung zum nächsten Roman…)

Hier auf Englisch und hier auf Deutsch bestellen.

3. „Views” von Marc-Uwe Kling (Ullstein)

„Views” ist tatsächlich der erste Roman, den ich von Marc-Uwe Kling lese (jaja, die Känguru-Chroniken habe ich somit bisher ausgelassen). Normalerweise ziehen mich Kriminal-Storys aktuell nicht so an. Aber das Marketing zu Views und die Cover-Gestaltung – Chapeau! Hat bei mir super funktioniert mit „Diesem Inhalt vertrauen” statt Klappentext.

Den Thriller über das Verschwinden der 16-jährigen Lena Palmer habe ich an einem Wochenende gelesen. Was mir besonders gefallen hat? Die Aktualität. Teilweise musste ich mich daran erinnern, dass die Story um BKA-Kommissarin Yassira Saad Fiktion ist und nicht die Realität. Saad soll die vermisste Lena finden und das nach dem viral gegangenen brutalen Video, das auftauchte, möglichst schnell.

Vorsicht Spoiler: 

Mit der KI-Thematik sehr, sehr aktuell und teilweise gerade wegen der Realitätsnähe (rund um künstliche Intelligenz, aber auch dem Rechtsruck in Deutschland) sehr beängstigend. Aber. Und jetzt kommt das Aber. Kling hat mich am Ende etwas verloren, weil es meiner Meinung nach etwas mehr Handlung und Nebenstränge gebraucht hätte, um den Verdacht von Yassira Saad glaubwürdig hervorzubringen. Am Ende hatte ich das Gefühl, die Geschichte muss jetzt abrupt zum Ende kommen. Hier hätte ich mir etwas mehr Cleverness von Saad gewünscht (vielleicht den Kollegen einzuweihen) und noch mehr „Futter” beim Schluss.

Die Idee, die Handlung und das Marketing rund um das Cover-Design: großer Fan. Aber gegen Ende hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.

4. „Man sieht sich” von Julia Karnick (DTV, habe ich bei Schmitt & Hahn in Heidelberg entdeckt)

Ich bin ganz ehrlich… Bei diesem Roman habe ich etwas gebraucht, um „reinzukommen”. Die ersten 100 Seiten haben mich nicht sofort so gepackt wie andere Geschichten. Aber dann sind mir Frie und Robert und ihre ungewöhnliche Liebesgeschichte immer mehr ans Herz gewachsen. Ich habe Julia Karnicks Ehrlichkeit in Bezug auf Beziehungen schätzen gelernt und mich gefreut, dass die Autorin aus Hamburg mich von meiner Liege auf Kreta aus gedanklich an bekannte Orte in den deutschen Norden entführte.

„Man sieht sich” sagt Frie immer wieder zu Robert und das beschreibt die Liebe der beiden ziemlich gut, die einige Anläufe braucht.

Für alle, die sich ab und an zurück in die eigene Jugend träumen. Die wissen, dass es mit der Liebe nicht immer so einfach ist wie es in Hollywood und auf Netflix aussieht. Und die „Zwei an einem Tag” und die Serie „One Day” genau so geliebt haben wie ich. Zum Buch!

5. „Die Geschichten in uns” von Benedict Wells (Diogenes)

Zugegeben: mit diesem Buch bin ich noch nicht komplett durch (aber doch ziemlich weit), weil ich es für die Arbeit an meinem eigenen Buch jetzt erst einmal kurz pausieren muss. Aber ich habe bisher jedes Buch von Benedict Wells, das ich gelesen habe, verschlungen und geliebt und es muss hier einfach schon einmal dazu. „Vom Ende der Einsamkeit” ist immer noch unangefochten auf Platz 1. Der Roman befindet sich seit Jahren auf dem Regalbrett meiner „Mini-Bibliothek”, das nur für ganz besondere Bücher vorbehalten ist, die mich tief berührt haben.

Dass Benedict in dem Jahr, in dem ich mein erstes Buch schreibe, über das Schreiben schreibt (sorry, das musste ich einfach so formulieren). Das ist so ein schöner Zufall und wie man neudeutsch sagen würde, gerade einfach so „wholesome” (= wohltuend für mein Herz). Auch wenn ich ein Sachbuch und keine Romane schreibe (bisher?), finde ich es so spannend, seine Einblicke zu lesen. Außerdem erfahren wir hier so viel über Wells Leben, was ich auch unglaublich interessant finde. Für mich nicht nur einer der begabtesten, sondern auch sympathischsten Schriftsteller der letzten Jahre. Du musst auch nicht selbst schreiben, um dieses Buch zu lesen. Definitiv ein Must-read für alle, die Literatur genau so lieben wie ich. Kannst du hier kaufen!

Und hier noch der Hotel-Tipp für Kreta

Wir waren ca. eine Woche auf Kreta und ich habe die Zeit direkt am Meer so sehr genossen. Super Last Minute haben wir das Minos Palace Hotel in Agios Nikolaos entdeckt und mit einem guten Angebot gebucht. Ganz ehrlich: Ich würde sofort wieder hin. Das Resort hat mir direkt am Meer unglaublich gut gefallen. Das Essen war lecker. Das Hotelpersonal super freundlich. Unser Zimmer war zwar nachts etwas heiß, bis ich die Klimaanlage so eingestellt hatte und gemerkt, dass sie scheinbar ab und an wieder automatisch ausgeht (das könnte verbessert werden). Aber das ist mein einziger Kritikpunkt und die Location mit den unglaublich bequemen Liegen direkt (direkter könnte es nicht sein) am Meer war einfach eine 12/10. Es gibt auch einen kleinen Sandstrand am Hotel, was ich super fand, denn in Griechenland hat man ja oft sehr steinige Strände. Ein Tennisplatz ist auch vorhanden und ich habe ein paar Mal beim Yogakurs mitgemacht. Der Yoga-Kurs gegen Stress mit einer sehr sympathischen Yogalehrerin war mein Favorit. Würde sofort wieder hinfliegen und mich mit meinen Büchern auf die Liege ans Meer legen. Das Adults Only Hotel ist ein richtig guter Ort, um einfach zu entspannen. Preislich würde ich (wenn es nicht gerade wieder ein Angebot gibt) allerdings beim nächsten Mal in der Nebensaison buchen, das war für uns in diesem Jahr nur leider zeitlich nicht möglich.

Hast du übrigens schon die neue Life at 30 Kolumne zum Thema „Hitzefrei” gelesen?

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