Februar Update: Versinken in Büchern, verloren in Gedanken

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Der März schien zum Start mit voller Sonnenkraft zu rufen: „Endlich ist der graue Februar vorbei”. So fühlt es sich zumindest für mich an.

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich bin sowas bereit für den Frühling. Dem dunklen Februar weine ich keine Träne nach. Und ich finde mit meinem Titel ist beinahe schon alles über den letzten Monat gesagt. Aber eben nicht ganz.

Der Februar war nicht nur herausfordernd, weil es häufig so richtig, richtig dunkel war. Alle krank (hier auch). Alle irgendwie erschöpft. Alles irgendwie anstrengend. Aber es gab natürlich auch trotzdem sehr schöne Momente. In den letzten Wochen habe ich viele liebe Menschen gesehen und wiedergesehen. Neue Familienmitglieder von Freunden kennengelernt. War Tante Sue. Habe beruflich viel Klarheit für mich gefunden und vieles strukturieren und für mich ordnen können. War „schick” mit meinem Mann essen und habe sowieso gutes Essen wieder mit allen Sinnen genossen.

Und obwohl Ende Februar kurz einmal etwas über mich hereinbrach (wer lange mitliest, weiß um unseren Wohnungshorror inmitten der Pandemie, sonst hier in aller Kürze) und ich mich nach Post vom Rechtsanwalt wirklich aufrichten musste. Da war es am ersten Tag im März wirklich so, als würde sich irgendwie alles regeln. Um mich herum und auch in mir.

Was mich im Februar neben der schönen Treffen mit Freunden und einem für mich sehr passenden Job-Event sehr gefreut hat? Dass ich mir wieder viel mehr Zeit zum Lesen genommen und sogar eine eigene Buch-Instagram-Kategorie gestartet habe. Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht nur während meines Germanistik-Studiums Bücher verschlungen habe. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres als mit einem Buch am Strand zu liegen. Selbst im vollgepackten Alltag nehme ich mir gerade wieder viel mehr Zeit dafür. Und es tut so gut.

Im Februar habe ich mir auch viele Gedanken gemacht und daraus ist jetzt am Ende eine richtig große Idee entstanden. Ich bin innerlich ganz aufgeregt, denn da könnte aus dem herausfordernden, dunklen Jahresbeginn wirklich etwas Großartiges folgen.

Ich versöhne mich also am Ende mit dem Februar. Auch weil ich durch die Herausforderungen wieder daran erinnert wurde, was wirklich wichtig ist. Warum diese Woche gerade für mich etwas anders ist als sonst, das liest Du am Freitag in der Life at 30 Kolumne, die ich gerade eben geschrieben habe.

Zu den Februar Update-Kategorien…

Bücher des Monats

Wie gesagt, habe ich im Februar viel gelesen. Am Wochenende teile ich meinen absoluten Favoriten auch noch mit Euch auf Instagram.

Für „zwischendurch” mochte ich sehr die kurzen Impulse in „Auf einen Drink mit Descartes” von Marie Robert. Der Rat französischer Philosophen für moderne Alltagssituationen mit zusammengefassten Learnings nach jedem Kapitel – eine tolle Idee. Fand ich sehr kurzweilig und es wurde Wissen sehr spielerisch aufgefrischt. Und die oftmals etwas zu verstauben drohenden philosophischen Theorien wurden von Marie Robert mal eben in die Moderne geholt. Ich habe etwas gelernt, aber wurde trotzdem kurzweilig unterhalten.

Kennst Du diese Bücher, die Dich so fesseln, dass Du zwischendurch Passagen noch einmal liest und schließlich doch den Bleistift aus der Schublade holst? Ein solches Buch habe ich im Februar gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. „Die Liebe an miesen Tagen” von Ewald Arenz war besonders. Ich wurde inspiriert, ich habe mitgefühlt und sogar Tränen vergossen. Wenn Du wahrhaftige Romane liebst, dann lies diesen unbedingt. Arenz schreibt so wunderbar und regt mich mit Worten immer wieder zum Nachdenken an. Eine der mit Bleistift unterstrichenen Stellen: „Diese kleinen, schon fast vergessenen Zufriedenheiten, die erst im Rückblick zu Glück wurden.” Solch eine Zufriedenheit bescherte mir auch das Lesen von „Die Liebe an miesen Tagen”.

Ich mag es sehr beim Lesen zwischen emotionalen Romanen und Sachbüchern, die für mich auch besonders beruflich interessant sind, hin und her zu springen. Und weil das Thema Human Design mich interessiert hat, habe ich mir in „Mehr Lebenskraft, Leichtigkeit und Erfolg durch Human Design” von Anja Hauer Insights dazu geholt. Der Arenz war für den Abend und für das Wochenende und über Human Design informierte ich mich am Tag. Ein Buch, das Dir über dieses sehr aktuelle Thema gute Einblicke gibt, auch wenn Du noch nicht viel über Human Design weißt. Übersichtlich, informativ und für mich der richtige Einstieg.

Fooood und Hamburg

Im Februar war ich zum ersten Mal in der Brasserie im Tortue essen. Schmeckte mir hervorragend (ich hatte Boeuf Bourguignon) und die Portionen waren auch gut. (Ganz ehrlich: Es ist mir auch wichtig, dass ich nicht hungrig nach Hause gehe.) Wir hatten ein sehr schönes Dinner und ich liebe es ja, wenn man bei einer offenen Küche die Zubereitung der Speisen live mitverfolgen kann.

Mit einer Freundin war ich mittags im Marshall Street Coffee in der Hamburger Altstadt. Ein tolles Frühstückscafé. Leider nicht all zu viele glutenfreie Optionen, aber das Bircher-Müsli (falls Haferflocken für Euch okay sind) kann ich sehr empfehlen. Falls Ihr eine größere Glutenfrei-Auswahl möchtet, kann ich Euch natürlich wie immer das Paledo oder Nordcoast Coffee Roastery (gibt es auch mittlerweile am Eppendorfer Weg) empfehlen.

Außerdem gab es im Februar gleich zwei Mal Köttbullar bei Karlsons für mich. Liebe die gemütlichen skandinavischen Cafés in Hamburg. Besonders das in der Rutschbahn, weil es da nicht so voll ist. (Spuren von Gluten sind für mich ja in den Köttbullar okay, fragt sonst bitte unbedingt nach).

Serie/Film des Monats

Ich fand den neuen Netflix Film mit Reese Witherspoon und Ashton Kutcher „Your place or mine?” sehr süß. Sorgte so richtig für Rom-Com-Kinofeeling zu Hause auf dem Sofa. Und diese Wohnung in New York…

Beauty-Liebe

Für das Essen im Tortue schminkte ich mich sehr klassisch und das hat mir sehr viel Spaß bereitet. Roter Lippenstift von L’Oréal Paris (seit Jahren liebe ich die Color Riche Lippenstifte) plus schwarzer Kajalstift. Glow durch die Foundation von BareMinerals und lange Wimpern mit meiner aktuellen Lieblingsmascara „Idôle” von Lancôme.

Life at 30

Eine Kolumne, die mir im Februar besonders am Herzen lag, war diese hier. Überhaupt fand ich unseren Austausch über „fehlenden” Kinderwunsch auch auf Instagram im letzten Monat so wertvoll.

Less Stress

Eine Message war mir hier in letzter Zeit sehr wichtig. In Mentorings und in meinen Inhalten: „Du bist nicht die Eine, die es nicht hinbekommt.” (Das schreibe ich so übrigens auch in meinem eBook.) Auch deshalb habe ich eine Artikel dazu geschrieben, wie wir es schaffen, uns weniger zu vergleichen.

Hab einen guten Start in den März!

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