Wie Dir eine (neue) Routine Motivation bringt

In: Less Stress
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Du schlurfst gerade jeden Morgen zu Deinem Kaffee (oder Tee)? Vielleicht bringt Dir eine (neue) Routine Motivation.

Ganz ehrlich: Diesen Artikel schreibe ich auch gerade ein bisschen für mich selbst. Denn ich will für mich jetzt im Januar wieder mehr in meine Routine finden. Da hilft es sehr sich alles dazugehörige und die Vorteile vor Augen zu führen.

Wer schon länger hier mitliest oder mir auf Instagram folgt, der erinnert sich vielleicht an meinen Motivation im Home-Office Artikel. Schon da habe ich eine Stelle eines Buches zitiert, die auch hier wahnsinnig gut passt. Auto Mark Manson schreibt in „The subtle art of not giving a f***” über Motivation. Und beschreibt da einen erfolgreichen Autor, der gefragt wird, wie er Roman nach Roman veröffentlichen kann. Er sagt: „200 crappy words a day.” Das nimmt er sich vor. 200 Wörter am Tag zu schreiben. Und das ist für einen Autor natürlich beinahe nichts.

Aber hier steckt ein wichtiges Motivations-Learning drin: Fang an. Und baue Dir keine zu große Hürde dafür. Hätte der Autor sich ein Kapitel pro Tag vorgenommen, so wäre die Motivation zu finden, um anzufangen viel schwieriger gewesen.

Und genau für diesen Beginn, dieses Anfangen, da hilft Dir auch eine Routine zu entwickeln.

Wie Dir Deine Routine Motivation bringt

Zunächst einmal ein paar Punkte, die wichtig sind, wenn Du eine Routine entwickeln willst.

#1 Die Routine muss gut machbar sein – baue Dir keine XXL-Hürden auf

Fang lieber klein an und entwickle sie im Laufe der Zeit noch weiter. Sonst ist die Hürde jeden Tag zu groß und Du schaffst es nicht dranzubleiben.

#2 Du musst das Rad gar nicht neu erfinden

Yoga tut Dir gut? Dann versuche Yoga in Deine tägliche Routine einzubauen. Du weisst, dass Du morgens gestresst bist, wenn Du sofort die Mails checkst? Entwickle eine Morgenroutine, die Dich perfekt auf den Tag einstimmt. Baue Dinge ein, von denen Du schon weißt, dass sie Dir gut tun und wichtig für Dich sind.

#3 Deine Routine muss zu Deinem Leben passen

Du würdest morgens gern eine halbe Stunde meditieren. Mit zwei kleinen Kids ist das aber einfach nicht möglich? Das ist nur all zu verständlich. Deshalb ist es wichtig, dass Du nicht einfach eine Routine eines andern auf Dein Leben presst. Sondern alles ganz individuell für Dich erstellst. Vielleicht ist ja ein 5-Minuten-Ruhe-Moment mit einer Tasse Tee stattdessen morgens drin. Der für Dich auch schon meditativ wirken kann.

Deine Routine muss auch gar nichts mit Meditation, Yoga und und und zu tun haben. Es geht um Deinen ganz persönlichen Tagesablauf. Vielleicht hilft Dir ein Spaziergang in der Mittagspause als wichtiger Teil Deiner Feel-Good-Routine. Oder Du willst durch einen wöchentlichen Telefontermin mit der Freundin wieder mehr Kontakt aufnehmen. Alles kann in Deine Routine integriert werden.

#4 Mach Dir nicht zu viel Druck

Probiere aus, was machbar ist und sich gut für Dich anfühlt. Das können auch erst einmal Baby-Steps sein. Jeder kleinste Schritt ist wertvoll. Und es dauert auch, bevor etwas wirklich zur Routine wird. Gib Dir Zeit.

Wie Dir Deine Routine zu mehr Motivation verhilft

Nicht umsonst raten Coaches auch für Home-Office und Co., dass man möglichst immer zur gleichen Zeit aufstehen soll. Das ist schon eine Art von Routine, die man entwickelt und die einem hilft.

Du siehst: Schon allein den Wecker immer auf 7 Uhr zu stellen (und nicht jeden Tag anders immer wieder die Snooze-Taste zu drücken) kann ein Teil Deiner Routine sein.

Eine Routine hilft Dir beim Anfangen. Und genau das ist häufig etwas, das uns abschreckt und zurück hält. Ist etwas Teil Deiner Routine, dann passiert es nach einiger Zeit fast ganz automatisch.

Außerdem kannst Du durch Deine Routine in einen Flow kommen (alles ist im Fluss) und findest so mehr Energie.

Und die Routine hilft Dir dabei Fokus aufzubauen. Durch diesen Fokus erleichterst Du Dir Deinen Alltag.

Was ich zur Routine machen will?

Ich möchte wieder täglich Yoga machen. Und wenn das an einem hektischen Tag nur 10 Minuten Stretching am Abend sind. Und ich will wieder zu meiner Morgenroutine finden. Mir morgens erst einmal einen kurzen Moment schenken, ein achtsameres Frühstück und nicht aufstehen und sofort mit dem iPhone in der Hand loslegen.

Das sind zwei Dinge, an denen ich in den nächsten Monaten arbeiten will. Denn ich weiß schon aus der Vergangenheit, dass diese beiden Dinge zu priorisieren und eine Routine darum aufzubauen, meinen Alltag wahnsinnig erleichtern. Und mich vor allem langfristig glücklicher machen.

Bild: Sophie Wolter


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