Stress-Symptome: 5 Anzeichen von chronischem Stress

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Dauerhafter Stress kann unserem Körper und unserer Psyche ganz schön zusetzen. Da ist es auch wichtig Stress-Symptome frühzeitig zu erkennen. Hier sind 5 Anzeichen von chronischem Stress.

Kurze Stress-Phasen können uns sogar zu Höchstleistungen pushen. Zur Gefahr für unseren Körper und unsere Psyche wird Stress allerdings, wenn er dauerhaft herrscht. Unsere Stresskurve ist immer hoch und obwohl wir es vielleicht anders einschätzen, kommen wird gar nicht mehr in unsere Entspannungsphase.

Heute will ich Stress-Symptome aufzeigen, also mögliche Anzeichen von chronischem Stress. Natürlich bin ich Stressmanagement-Trainerin und kein Arzt. Aber vielleicht bemerkt Ihr durch den Artikel ein paar Dinge, die Ihr achtsamer wahrnehmen und beobachten solltet. Denn bevor es an eine Stressbewältigung gehen kann, muss zuerst ja einmal erkannt werden, dass überhaupt chronischer Stress besteht.

Hier sind sogenannte Stress-Symptome – Anzeichen von chronischem Stress

Manchmal sind wir so in unserem Stress versunken und im stressigen Alltag verankert, dass wir gar nicht richtig wahrnehmen, wie gestresst wir schon seit längerer Zeit sind. Es geht hier also weniger um einen schlichten Symptom-Check wie bei einer Erkältung, als um Aufmerksamkeit, dass es vielleicht einmal an der Zeit ist, auf sich selbst zu achten. Stress ist keine Krankheit, aber chronischer Stress sollte dennoch sehr ernst genommen werden. Und kann uns wirklich schaden. Deshalb will ich heute einige Anzeichen von chronischem Stress aufzeigen, vielleicht auch um den ein oder anderen aufzurütteln.

#1 Verspannungen

Wenn wir gestresst sind, dann atmen wir – beispielsweise am Schreibtisch sitzend – nicht mehr so tief. Und ziehen oft unsere Schultern hoch. Dies führt häufig zu Verspannungen. Wenn Verspannungen vor allem an Schultern und im Nackenbereich häufig auftreten, dann sollte vielleicht nicht nur das Sitzen am Arbeitsplatz geprüft werden, sondern auch, ob es eines der Stress-Symptome sein kann.

#2 Schlafstörungen

Natürlich ist Stress nicht der einzige Grund, warum es zu Schlafstörungen kommen kann. Allerdings merken wir oft selbst, dass sobald man im Bett liegt, die Gedanken nur so im Kopf kreisen. Dabei kann helfen: Eine Liste für den nächsten Tag zu schreiben. Oder einen Block und Stift am Bett liegen zu haben, um kurz etwas zu notieren oder „loszuwerden”. Und natürlich helfen Schlaf-Meditationen und Fantasiereisen oft wirklich gut. Wenn Schlafstörungen anhalten oder mehr werden, sollte man sie auf jeden Fall beobachten und hinterfragen.

#3 Störung der Konzentration

Du starrst nur noch auf den Bildschirm, aber eigentlich kannst Du Dich gar nicht konzentrieren? Wenn Dir häufiger auffällt, dass Deine Konzentration gestört ist, dann könnte das an dauerhaftem Stress liegen.

#4 Magen-Darm-Probleme

Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass Stress bei mir auf den Magen schlägt. Als ich früher über längere Zeit Stress hatte, da hatte ich wahnsinnig mit meinem Magen zu kämpfen. Wenn Ihr aus ärztlicher Sicht Eure Magen-Darm-Probleme habt untersuchen lassen (wichtig!) und es keinen Befund gibt, dann könnten sie auch stressbedingt sein. Das ist auf jeden Fall eines der Anzeichen von chronischem Stress.

#5 Antriebsschwäche oder erhöhte Reizbarkeit

Oft äußert sich chronischer Stress auch in Form von Antriebsschwäche, oder dadurch, dass man sehr schnell gereizt reagiert. Klar, jeder ist mal genervt oder unmotiviert, aber wenn es Dir oder auch Deinem Umfeld in letzter Zeit so richtig auffällt, dann könnte es ein Anzeichen von chronischem Stress sein.

Natürlich können sich Stress-Symptome noch vielfältiger äußern, aber mir geht es hier vor allem darum, dass wir selbst einmal zurücktreten und uns beobachten. Kommen der nicht enden wollende verspannte Nacken oder die ständigen Probleme beim Einschlafen vielleicht eigentlich vom dauerhaften Stress? Denn wenn wir das vermuten oder erkannt haben, dann können wir mit entsprechenden Entspannungsübungen, einem anderen Zeitmanagement oder weiteren Maßnahmen für die Stressbewältigung sorgen.

Hier findest Du eine Übung, mit der Du herausfinden kannst, was Dich eigentlich genau stresst

Bild: Lysander Yuen via Unsplash.com


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