Juli Update: Sommer-Bücher und Food-Tipps für Hamburg

Dieser Juli fiel im wahrsten Sinne etwas ins Wasser. Aber statt mich ganz deutsch übers Wetter zu beschweren, gibt’s Tipps für tolle Sommer-Bücher für euch. Und mehrere Gründe für Vorfreude.

Normalerweise ist der Juli einer meiner Lieblingsmonate. Ich bin drei Tage vor Weihnachten geboren und trotzdem so ein richtiges „Sommerkind”. Sonnenschein, Füße im Sand, Meeresbrise, der Geruch von Sonnencreme. Und das Essen! Mit Freunden grillen, das tolle Sommerobst. Dieser Juli war etwas zu naß – womit ich nicht Füße im Meer meine.

Aber ich steckte an den Regentagen die Nase einfach ganz tief in tolle Sommer-Bücher. Zu den Büchern aus dem letzten Sommer und meinem All-time-Favorite „Unsere glücklichen Tage” von Julia Holbe, kamen in den letzten Wochen also einige Buch-Tipps für euch dazu.

Statt Wetterbericht gibt’s heute Lieblingsbücher und Restaurant-Tipps

Buch-Tipps (Sommer-Bücher nicht nur für den Sommer)

Ich gebe zu: Nicht nur einmal wünschte ich mich in ein vergangenes Urlaubs-Szenario mit Zikaden-Geräuschen und Lavendelduft zurück, während ich die Bücher in den letzten Wochen las. Hoffentlich ganz bald wieder…

Aber auch zu Hause auf dem Sofa, bereiteten mir diese Favoriten aus den letzten Wochen richtig schöne Momente.

#1 „Das Haus am Meeresufer”* von Joséphine Nicolas

Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich nach „Tage mit Gatsby” auf einen neuen Roman von Joséphine Nicolas gefreut habe. Die Autorin führt mich wie keine andere an absolute Sehnsuchtsorte in Frankreich. Dabei tauche ich tief in die Vergangenheit ein – genauer gesagt in die 1920er Jahre. Dabei erweckt sie bekannte Legenden aus der Geschichte wieder zum Leben. Dieses Mal nicht Zelda und F. Scott Fitzgerald, sondern Eileen Gray. Eine der wichtigsten Architektinnen und Designerinnen des 20. Jahrhunderts.

Ich liebe Joséphines Art mit Worten umzugehen. Wieder wollte ich zwischendurch mit einem Bleistift einige Sätze unterstreichen, die ich merken wollte. Bitte Joséphine, hör nie auf Romane dieser Art zu schreiben. Ich werde sie alle lesen.

#2 „Happy Place” von Emily Henry

Ein völlig anderes Buch. Ein ganz anderer Stil. Aber Emily Henry unterhält mich mit ihren witzigen Romanen wie keine andere. Sie erinnert mich an Lindsey Kelk (eine meiner liebsten Autorinnen, die einfach wahnsinnig lustig und unterhaltsam schreibt).

„Happy Place” kam nicht an „Beach Read” in meinem Sommer-Bücher-Ranking ran. Eindeutig immer noch mein Favorit. Aber die neue Story, die in einem Strandhaus stattfindet, in dem sich Freunde wiedertreffen, hat für mich genau den richtigen Vibe getroffen. Ein Roman, bei dem man schon irgendwie weiß, wie alles ausgehen wird. Aber so unterhaltsam geschrieben. Mit solch sympathischen Figuren, mit denen wir uns definitiv im Life at 30 identifizieren können.

Ein richtiges Buch zum Eintauchen und Abschalten. Perfekt für Tage am Strand oder Tage, die wir gern lieber am Strand verbringen würden. Ist bei Thalia auch gerade im Sale hier!

#3 „101 Essays, die dein Leben verändern werden” von Brianna Wiest

Ja, ich weiß, das habe ich schon einmal empfohlen. Aber nachdem ich „When you’re ready this is how you heal” sehr gut fand, habe ich in letzter Zeit immer wieder in die Essays reingelesen. Und wurde nicht enttäuscht. Von Brianna werde ich immer wieder zum Nachdenken angeregt – im positivsten Sinne.

Gerade lese ich auch jeden Tag eine Seite in „The Pivot Year” – ihrem neuesten Buch mit 365 Denkanstößen für ein ganzes Jahr. Kein Sommer-Buch, aber ich fühle mich immer wieder von den „Weisheiten des Tages” inspiriert.

#4 Bücher, die ich jeden Sommer lesen könnte…

Es gibt auch diese Bücher, die ich immer wieder im Sommer zur Hand nehme. Darunter „Das Buch eines Sommers” von Bas Kast, mein oben erwähntes Lieblingsbuch „Unsere glücklichen Tage” von Julia Holbe und „Offene See” von Ben Myers. Für richtig viel Spaß: „Beach Read”. Und „Vom Ende der Einsamkeit” von Benedict Wells könnte ich auch immer wieder lesen.

Food-Tipps für Hamburg

Vor einigen Tagen hat The Klub Kitchen endlich in der Hamburger Neustadt eröffnet und ich plane schon mein nächstes Lunchdate dort. Ich liebe die gesunde Küche schon aus Berlin. Endlich jetzt bei uns in Hamburg! Probiert unbedingt die Süßkartoffelnudeln und die Green Bowl und den Lachs sowieso… Ach einfach alles.

Aktuell bin ich natürlich wie immer Stammgast im Paledo (mittlerweile am Grindel, weil das Paledo Soulfood leider in Eppendorf geschlossen wurde). Aber ich liebe auch ein Café in meiner direkten Nachbarschaft mit dem Name Geen. Super leckere Energy Balls, ein fantastischer Carrot Cake Cupcake (aus Haferflocken mit einem unfassbar leckeren Frosting). Dazu frischer Minztee aus einer XL-Tasse. Außerdem habe ich nachgefragt und erfahren, dass es zum Frühstück neben dem Bircher Müsli (Haferflocken) auch glutenfreies Brot für mich gibt. Wer kommt mit zum Frühstück?

Während ich das hier schreibe, freue ich mich schon auf mein Abendessen im Bless ganz bei mir in der Nähe im Eppendorfer Weg. Good to know für alle Vegetarier unter euch: Beinahe jedes Essen der Karte gibt es auch in einer Veggie-Version.

Falls ihr in Hamburg direkt neben der Elphi auf dem Wasser essen wollt: Lieger Caesar ist kulinarisch und vom Ambiente einfach top.

Less Stress und Mentoring

Im Juli starteten an einem Tag gleich zwei neue Mentees ihre 6-monatige Life at 30 Mentoring Reise mit mir (zum ersten Mal ein Doppelstart an einem Tag). Und ich habe schon nach der ersten Session so unglaublich schönes Feedback bekommen.

„Danke, dass du mir das Gefühl gibst, mein größter Fan zu sein.”

Bin ich auch! Ich feuere meine Mentees immer so sehr an und bin so glücklich, wenn sie für sich so wichtige Schritte machen. Das allerschönste Gefühl für mich.

Damals war ich nicht sicher, ob ich das Mentoring gründen soll und heute bin ich unendlich happy, dass ich es gestartet habe.

Apropos gründen: Für diesen Herbst stehen für mich zum ersten Mal Retreats an. Und ich freue mich schon so sehr! Für das Retreat auf Gut Damp Ende November sind noch ein paar wenige Plätze frei. Gerade habe ich einen neuen Anruf vom Gut mit der News für eine weitere neue Buchung bekommen. Also schau unbedingt mal hier und sichere dir deinen Ruhe-Moment in einer kleinen Runde unter Frauen vor der ganzen „Endjahreshektik”.

Serien-Tipps

Neben der zweiten Staffel von „Der Sommer als ich schön wurde” (der Titel ist immer noch furchtbar…) auf Prime, kann ich auch eine spannende Apple TV+ Serie empfehlen. In „Hijack” geht es um eine Flugzeugentführung und wir fanden die Serie wirklich super spannend und gut gemacht. Ein paar Mini-Schwächen, aber dafür auch richtig krasse Wendungen.

Beauty-Favoriten

Im Juli habe ich neben meiner geliebten BareMinerals Foundation auch die BB Cream „C’est Magique” von L’Oréal Paris ausprobiert und fand sie super. Auch einfach perfekt für den Sommer.

Außerdem habe ich eine neue Beauty Brand aus Finnland kennengelernt, von der ich euch hoffentlich bald noch viel mehr erzählen kann. Seid gespannt!

Für trockene Haarspitzen gab es natürliche Pflege mit Arganöl von Dr. Scheller. Schätze die reinen Öle so sehr, die so vielseitig verwendbar sind.

Und mein geliebtes Advanced Génifique Yeux Light-Pearl Augenserum von Lancôme ist fast leer. Was wieder einmal zeigt, wie sehr ich es für die empfindliche Augenpartie liebe.

Außerdem habe ich neue Augenpads von Bio:Végane für mich entdeckt – Slow Age Hydrogel Pads. Die sind ganz neu in der Bio Rotalge Linie und wirklich gut.

Life at 30

Im Juli habe ich sehr, sehr ehrlich von meiner frühere Hamsterrad-Zeit im Job erzählt (lies mehr hier).

Außerdem war mir die Message Weg von „Was denken (dann) die anderen über mich?..” wahnsinnig wichtig.

Und viel Feedback bekam ich auf meine Kolumne über die Teenager-Zeit.

Wofür ich mich übrigens auch sehr im Life at 30 Einsätze: Mentale Gesundheit. Und dazu solltet Ihr am Wochenende unbedingt auch mal in Ruhe den Artikel meiner Freundin Sarah lesen.

Habt einen tollen August! Für uns geht es Ende des Monats endlich wieder in mein geliebtes Kopenhagen!

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