August Update: Von großen und kleinen Träumen

In: Lifestyle
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Der Titel mit dem Wort „Träume” passt in gleich dreierlei Hinsicht zu diesem Update. Und ich liebe die Stimmung, in die mich das Schreiben dieses Artikels gerade bringt…

Okay, August Update passt hier eigentlich nicht mehr hundertprozentig. Es geht um den August und Anfang September. Aber da drücken wir mal ein Auge zu, wenn’s schon um Träume und Träume erfüllen geht, oder?

Von großen und kleinen Träumen…

Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass ich das Update zeitlich genau so geplant habe, dass die Erfüllung eines weiteren Traums hier noch zeitlich Platz finden kann. Aber obwohl ich ein positiv denkender, hoffnungsvoller Mensch bin, hätte ich damit nicht gerechnet, dass ich auch heute noch über ein weiteres Thema schreiben kann. Wir wurden nämlich gestern im Basketball Weltmeister. Und jetzt magst du vielleicht mit den Schultern zucken und denken: „Hä, ja ganz cool, aber was hat das jetzt mit großen oder kleinen Träumen zu tun?”

Die Überschrift passt auch dazu. Denn seit ich ein kleines Mädchen war, dreht sich bei mir ziemlich viel um Basketball. Mein Kinderzimmer hatte einen riesigen Teddybär mit Phoenix Suns T-Shirt. Überhaupt war das gesamte Zimmer lilafarben, wie die Trikots der Profi-Basketball-Mannschaft aus der NBA. Einer meiner ersten Lieblingsbasketballspieler war – neben Michael Jordan natürlich – Charles Barkley von den Phoenix Suns. Und sollte ich irgendwann einmal einen Hund haben, dann wird er Barkley heißen (übrigens auch ein witziges Wortspiel…).

Mein Vater spielte früher in den USA auf dem College erfolgreich Basketball und später in Deutschland in der 1. Bundesliga und auch für die deutsche Nationalmannschaft (er ist in Deutschland geboren, die Familie wanderte aber in die USA aus als er klein war). Mir wurde die Basketballbegeisterung also sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Und obwohl ich nicht so erfolgreich in diesem Sport wurde wie er, begleitete mich Basketball meine gesamte Jugend hindurch. Ich spielte in Vereinen, lernte Freunde fürs Leben auf Streetball-Turnieren kennen. Mein bester Freund spielte für die Jugendnationalmannschaft und ich kann nicht annähernd aufzählen, wie viele Basketballspiele ich in meinem Leben gesehen habe.

Später wollte ich nach dem Abi und mit einem Germanistik/Anglistik-Studium Basketball sogar zu meinem Beruf machen. Schrieb nebenberuflich für die Zeitung über regionale Basketballspiele und machte sogar ein Praktikum bei der Zeitschrift BASKET in Köln, bei der ich über einige der besten Basketballspieler der US-Liga NBA schreiben durfte. Leider war es – zumindest damals als es Magenta Sport etc. noch nicht gab – für mich eher schwer möglich, Sportjournalistin „nur” für Basketball zu sein. Ohne Fußball oder weitere „Randsportarten” ging nichts und so entschied ich mich für einen Wechsel in den Lifestyle-Journalismus und leitete später die Online-Redaktion der Grazia in Hamburg.

Aber du siehst: Basketball ist so fest Teil meiner Welt. Dass ich meinen Mann in einer Basketballhalle kennenlernte und er selbst bis vor ein paar Jahren in der 2. Bundesliga spielte, das passt, oder? Gemeinsam haben wir in den USA live das letzte Spiel von Dirk Nowitzki gegen Dwyane Wade in Miami gesehen (ein besonderer Moment) und haben so viel Liebe für diesen Sport.

Und dann wurden wir jetzt am Sonntag Weltmeister. Weltmeister! Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. Die 8 Siege, die ich während der WM verfolgen durfte, waren einfach großartig. Basketball-Deutschland ist immer noch überschaubar. Und nachdem ich mein ganzes Leben lang Basketball gelebt und geliebt habe, ist das einfach ein ganz besonderer Moment. Ein großer Traum, den sich das Team erfüllt hat. Aber auch traumhaft für alle, die mit dem Sport so sehr verbunden sind.

Ich weiß, dass sich viele inmitten von Life at 30 Themen und Stressmanagement-Inhalten die letzten Tage auf Instagram vielleicht gefragt haben, wie passend das ist, dass ich der WM hier so viel Platz einräume. Aber Basketball gehört zu mir und zu meinem Life at 30. Und ich will nicht verstecken, dass das für mich ganz, ganz besondere Wochen waren. In denen wir nicht nur aus Deutschland mitgefiebert haben, sondern mein Mann und ich sogar aus Kopenhagen (den ganzen Tag offline sein, um abends das Spiel on demand nachschauen zu können), Oslo (live am Frühstückstisch übers iPhone im Hotel) und Schweden (live mit Kabel am TV der Eltern). Ein Weltmeistertitel in „meiner” Sportart – ein erfüllter Traum.

Kopenhagen – Oslo – Schweden

Ende August machten wir einen ganz besonderen Skandinavien-Roadtrip und ich habe in den letzten Tagen schon einen neuen „Tipps für Kopenhagen”-Artikel vorbereitet. Kommt ganz schnell, versprochen! Bis dahin schau dir doch mal meinen ersten Kopenhagen-Artikel mit Tipps an.

Ich bin so verliebt in Kopenhagen, fahre so gern mit dem Fahrrad durch die Stadt und liebe das so gute glutenfreie Essen. Hier schneide ich für euch in den nächsten Tagen ein cooles Reel mit den leckersten Momenten zusammen. Seid gespannt auf die Tipps bei Instagram!

In Oslo war ich zum ersten Mal und die Stadt hat mir sehr gut gefallen. Ein besonderes Highlight war, dass wir mit der Zipline von der Skisprungschanze Holmenkollen „herunter gedüst” sind. So ein tolles Erlebnis (schau dir unbedingt das Reel bei Instagram an). Allerdings war unser Hotel auch wirklich ein Highlight und auch darüber plane ich in den nächsten Wochen einen Artikel. Weil es mich auch mit dem Konzept emotional abgeholt hat, da es die Auswanderung in die USA thematisiert. Bald mehr…

Unser letzter Stopp der Reise mit dem Auto war dann Schweden. Dort wohnt zeitweise ein Teil der Familie meines Mannes mitten in der Natur an einem traumhaft schönen See. Wir haben Blaubeeren selbst gesammelt. Haben ein Reh ganz nah gesehen. Waren mit dem Boot auf dem See und haben auf einer kleinen Insel gepicknickt. Hatten tolle Gespräche und haben lecker gegessen. Der perfekte dritte Stopp nach den beiden Städte-Trips. Ich habe auf der Reise übrigens zwar viel fotografiert und gefilmt, aber meine „Screen-Time”, also die Zeit am Display (bis auf die WM-Spiele) und auf Instagram absolut minimiert. Und es tat so unglaublich gut. Lasst uns nicht immer in den Automatismus verfallen, sondern Social Media immer wieder sehr bewusst konsumieren.

Zurück zu Hause, zurück zu Träumen – endlich besser schlafen

Ich hatte ja geschrieben, dass sich Träume hier heute in mehrerlei Hinsicht wiederfinden. Und beim Träumen zu Hause haben wir seit kurzem ein ganz neues Interior-Highlight. Nachdem ich nach unserem Wohnungs-Schimmel-Horror damals einfach schnell online ein neues Holzbett kaufte und seitdem unfassbar unzufrieden war und mich auch ein Matratzentausch nicht besser schlafen ließ… Da war es jetzt Zeit für ein neues Bett. Und dieses Mal mit richtig guter Beratung, Probeliegen und viel Recherche.

Fündig wurden wir bei Mattsons in Hamburg (der Store ist direkt um die Ecke von Hästens – die Betten kennst du vielleicht).

Ich bin so, so dankbar, dass mir meine Freundin aus Berlin den Tipp mit Mattsons gegeben hat. Kennst du das Gefühl, wenn du in einem richtig guten Hotel so wirklich gut schläfst, weil das Bett so gut ist? Das Gefühl haben wir jetzt jede Nacht zu Hause.

Als Stressmanagement-Trainerin weiß ich natürlich, wie unglaublich wichtig guter Schlaf ist. Und ich ärgere mich ein wenig, dass ich so lange versucht habe, ein schlechtes Bett zu „optimieren”, bevor ich neu gestartet bin. Wir schlafen schließlich jede Nacht ca. 7-9 Stunden (und alle neuen Moms jetzt: haha schön wär’s). Und ich musste erst Rückenschmerzen haben, bis ich mich endlich dazu entschied, ein neues Bett zu kaufen. Wartet nicht so lange wie ich. Guter Schlaf ist so essentiell.

Auf Instagram zeige ich dir in den nächsten Tagen auch mal, wie unser neues Bett aussieht. Das wird übrigens (passenderweise zu unserer Reise) in Schweden individuell handgefertigt. Es passt in dem Blaugrau, das ich ausgesucht habe, nicht nur perfekt farblich in unser Schlafzimmer, auch das Kopfteil konnte von der Höhe so gestaltet werden, dass es optimal unter unsere Dachschräge passt.

Wir investieren in so viele Dinge in unserem Leben. Aber leider viel zu selten in richtig guten Schlaf. Das habe ich jetzt geändert und bin so happy darüber.

Apropos Entspannung… Less Stress Retreat im November an der Ostsee

Die Kategorien dieses Updates sind ein klein wenig abgewandelt. Aber es passt gerade so gut zu Träumen und in den Schreibfluss, dass ich jetzt noch einmal von einem erfüllten Traum schreibe.

Ich freue mich so unendlich auf das Retreat, das ich vom 23. bis 26. November noch in diesem Jahr auf Gut Damp geben werde. Gerade bin ich dabei, die Goodie Bag zu füllen mit ganz tollen Partnern und einigen Premium-Lieblingsprodukten, die auch bei mir schon seit Jahren im Bad und in der Wohnung zu finden sind. Das ist so ein tolles Gefühl, dass ich für euch so ein tolles Retreat an einem echten Kraftort an der Ostsee geben darf.

Wenn ich daran denke, werde ich innerlich ganz kribbelig vor lauter Vorfreude. In den nächsten Wochen gebe ich euch auf Instagram richtig viele Einblicke zum Retreat und dann können wir uns gemeinsam auf den Herbst freuen.

Schließlich wird es nach dem Sommer gefühlt jetzt schon wieder beruflich hektisch und wenn dann erst einmal so richtig der Herbst da ist, verfallen wir so schnell in diese „Endjahreshektik” mit tausenden To-Dos und Erwartungen. Genau deshalb habe ich mein Stressmanagement-Retreat, in dem es auch um Themen wie People Pleasing, Nein sagen oder Routinen schaffen geht, in den November gelegt.

Falls du dir schon länger überlegst, dabei zu sein, dann findest du hier noch einmal alle Informationen zum Retreat. Oder schreib einfach Jana an Reservierung@gut-damp.de bei Interesse. Für Fragen bin ich natürlich auch immer für euch da!

Und jetzt noch in aller Kürze:

Beauty und Hamburg Tipp: Seit ich meine Haare wieder etwas heller färben ließ, achte ich noch mehr auf Hitzeschutz beim Föhnen. Probiert da unbedingt Speed of Light von Aveda. Beschwert auch meine feinen Haare nicht und der „Aveda-Geruch” ist so entspannend. Übrigens absoluter Hamburg-Tipp: der Salon „Secret Garden” in der Nähe des Gänsemarkts in Hamburg – Petra ist einfach so toll und Angela hat mir wunderschön Balayage gefärbt. Hin da!

Buch-Tipp: „Die Macht der Freude” von Catherine Price. So ein gutes Sachbuch zum Thema „glücklich sein”.

Never forget: Und last but not least. Heute ist der 11. September. Diesen Tag im Jahr 2001 sollten wir nie vergessen. Und alles dafür geben, dass es solch einen Tag in der Geschichte nicht mehr geben muss zukünftig…

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Bild: Sophie Wolter


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