Juni Update: Servus, München!

In: Lifestyle
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Vielleicht lenkt mich das Monatsupdate und der München-Rückblick heute von einem richtig, richtig miesen Tag ab. Also los.

Ich finde es mehr als schwierig, dass es auf Instagram und Co. immer so aussieht, als würden wir alle nur auf Regenbogen tanzen. Der Juni war super schön, aber auch anstrengend. Und jetzt wartete heute der Gerichtstermin zu unserer endlosen „Erst-Schimmel-und-dann-zweiter-Wasserschaden”-Horrorstory der alten Wohnung und ich habe all meine Naivität und Positivität in Bezug auf Rechtssprechung verloren. Eigentlich wollte ich es hier nicht schreiben. Aber ich kann hier nicht nur von einem beruflich super schönen und interessanten Juni erzählen. Von tollen Tagen in München. Und eigentlich vor fünf Minuten gerade vor Wut und Frustration nur den Laptop angestarrt haben.

Also: Es ist okay, dass ich nicht in aller Länge und in jedem Detail jetzt alles berichte. Du musst nicht alles vor anderen immer „ausbreiten”, wenn es dir damit nicht gut gehen würde. Aber ich will dir trotzdem als Zeichen geben: Du bist nicht allein mit einem miesen Tag. Und leider gehört es wohl zum Erwachsensein im Life at 30 dazu, zu lernen, dass man so sehr im Recht sein kann und dass das aber auch rein gar nichts bringen kann. Ich versuche das Kapitel jetzt für heute mental abzuschliessen. Und lege jetzt den Fokus auf einen wirklich schönen Juni.

Im Juni hieß es: Servus, München!

Reisen: Starnberg und München

Genauer gesagt, war ich erst in Starnberg und dann in München. Und es war super schön! In Starnberg hatte ich einen beruflichen Termin als Stressmanagement-Trainerin im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg*. Und wurde ganz überraschend beim sehr leckeren Abendessen im Oliv’s des Hotels plötzlich auch noch von Sternekoch Maximilian Moser, des Gourmetrestaurants Aubergine, bekocht. Dinner for one war noch nie so lecker und nett!

Nach einem sonnigen Spaziergang am Starnberger See ging es am nächsten Tag dann schon für mich nach München weiter (das Bild oben habe ich beim Spaziergang einfach mit dem iPhone 14 Pro gemacht). In München hatte ich leider ein wirklich mieses Hotelerlebnis und wechselte am Ankunftstag noch in ein anderes Hotel. Ab da wurde mein München Trip aber richtig, richtig schön. Und auch wieder besonders lecker. Irgendwie fiel mir da mein eigenes eBook-Zitat ein:

Es muss nicht alles perfekt sein, um großartig zu sein.

München Food

Glutenfrei frühstücken war ich wieder in meinen Lieblingscafés mit Sarah. Hier hatte ich die Tipps geschrieben.

Außerdem war ich bei Isabellas Glutenfreie Patisserie (kennen wir ja aus HH). Und das Café in München ist wirklich großartig. Absoluter Tipp: Das Ziegenfrischkäse Sandwich. Habe ich direkt zwei Mal gekauft. Dazu eine noch warme Zimtschnecke.

Aber ich habe auch zwei neue Restaurants kennengelernt. Und besonders den „The Spice Bazaar” kann ich euch so sehr empfehlen. So leckere mediterrane orientalische Küche. Nehmt als Beilagen unbedingt den Reis und die Süßkartoffel. Super nett war es auch im Prinz Myshkin. Gesundes und vegetarisches Essen mitten in München. Riesige Portionen. Eine unheimlich sympathische Bedienung. Wir hatten einen schönen Abend.

Überhaupt hatte ich eine tolle Zeit mit meinen Freunden. Und habe sogar bei einem Münchner Blogger Flohmarkt in der Hofstatt mitmachen dürfen. Ein richtig toller Tag! Merci, dass ich als Hamburg-Besuch dabei sein durfte.

Less Stress und Mentoring

Im Juni haben sich besonders viele von euch für das Life at 30 Mentoring neu entschieden und ich freue mich so sehr, dass ihr mir das Vertrauen schenkt und so oft das sechsmonatige Mentoring wählt. Dann haben mich noch unglaublich berührende Rezensionen vergangener Mentees erreicht. Danke! So schön, dass ich euch auf eurem Weg zwischen all dem Erwartungsdruck begleiten darf und euch mein Mentoring so viel bedeutet.

Außerdem gibt es immer mehr Retreat-Anmeldungen. Ich freue mich schon so sehr! Und gemeinsam mit der lieben Jana von Gut Damp plane ich gerade eine tolle Goodiebag für das Retreat an der Ostsee. Die liebe Nicole Hansen (ja, „Frau Hansen” aus dem Hamburger Store) stellt dafür sogar die mega tollen Beach Bags „Carrying Things, Collecting Memories” zur Verfügung.

Ich sage euch ganz ehrlich: Ich bin so glücklich, dass ich den Schritt dieses Jahr mit der Retreat-Planung gegangen bin. Und ich habe das Gefühl, das wird ein so wertvoller Teil meines Jobs werden, bei dem ich euch noch einmal auf einer ganz anderen Ebene begegnen und meine Learnings weitergeben darf.

Falls du dich für die Retreats interessierst, dann schreib schnell schon einmal eine Mail. Die Plätze werden selbst für das Retreat im November langsam knapp. Hier gibt es alle Retreat-Infos!

Buch-Tipps

Im Juni habe ich „Freunde von Freunden”** von Carter Bays gelesen. Hatte mich so auf das Buch gefreut, aber beim Lesen kam ich nicht umhin mehrmals zu denken, dass es als Serie einfach besser funktionieren würde. Macht vielleicht auch Sinn: Schließlich hat Carter Bays die Kultserie „How I Met Your Mother” geschrieben. Kein schlechtes Buch mit sympathischen und interessanten Figuren und New York Flair. Aber irgendetwas ließ mich nicht so durch die Seiten fliegen und zog mich nicht so recht in den Bann. Finde es nicht schlecht, aber es schafft es nicht in meine „Lieblingsregalecke”.

Dazwischen habe ich tatsächlich immer wieder „101 Essays, die dein Leben verändern werden”** von Brianna Wiest gelesen. Finde ich super, weil du die Impulse einfach zwischendurch „häppchenweise” lesen kannst, wann immer die Stimmung gerade passt.

Gerade lese ich ganz aktuell „Das Haus am Meeresufer”** von Joséphine Nicolas. Da ich „Tage mit Gatsby” als Sommerbuch absolut geliebt habe und immer noch empfehle, bin ich sehr gespannt auf den weiteren Verlauf dieser Geschichte und halte euch gern auf dem Laufenden. Das Potential ist absolut da. Christiane Adlung schreibt unter dem Pseudonym Joséphine Nicolas und entführt mich ins Paris der 1920er. Schon die ersten Seiten ziehen mich wieder in eine ganz besondere Stimmung und ich kann gar nicht erwarten, mehr über Eileen Gray zu lesen, die einst Kunststudentin war und zur Interieurkünstlerin avanciert. Jetzt fehlt mir nur noch ein Sommerhaus in Frankreich, um den Vibe beim Lesen komplett zu spüren. Aber immerhin habe ich einen duftenden Lavendel auf meinem Hamburger Balkon.

Serien-Tipp

Kurz und knapp: Break Point, die Tennis-Serie auf Netflix. Wir haben die neuen fünf Folgen innerhalb weniger Tage verschlungen. Und obwohl ich kein Tennis-Profi oder gar eingefleischter Fan bin: Jetzt fühle ich mich so. Unheimlich spannend, interessant und macht richtig Lust auf den Sport, wenn man den jungen Tennisspielern zusieht.

Beauty

Im Juni war bei mehreren Ostsee-Besuchen am Wochenenden (es lohnt sich so sehr auch nur einen Tag von Hamburg aus ans Meer zu fahren – meine Tipps hier) Sonnenschutz natürlich super wichtig. Ich liebe auch den neuen Sun & Care Stick von Reviderm, den ich immer in der Tasche dabei habe (und das neue Body Fluid). Als günstigere Variante kann ich euch die Sonnencreme von DM sehr ans Herz legen. Schneidet in den Tests auch immer super ab.

Life at 30

Meine Kolumne „Einmal Sommerferien, bitte!” fühle ich an diesem schwierigen, stürmischen Tag heute so, so sehr.

Der Rückblick hat mir heute tatsächlich sehr geholfen, mich abzulenken. Also lasst uns nicht vergessen, dass wir unseren Fokus auch immer selbst setzen können.

*Anzeige/Übernachtung im Hotel Presseaufenthalt

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