5 Tipps für weniger Stress durch Dein Smartphone (Less Stress Impuls)

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Neuer Monat, also höchste Zeit für einen neuen Less Stress Impuls. Dieses Mal geht es um weniger Stress durch Dein Smartphone.

Ich habe eine sehr enge Beziehung zu meinem iPhone. Wir verbringen jeden Tag Stunden miteinander – beruflich und privat. Allerdings kann Dein Smartphone auch Stress auslösen. Wie Du das verhindern kannst? Dazu gibt es heute Tipps!

Wer so viel digital arbeitet wie ich, der weiß wie groß die Liebe zum Smartphone ist. Es hilft mir beruflich und privat unglaublich. Und lässt mich flexibel sein. Es ist immer da. Und genau das ist teilweise das Problem. So wichtig das Smartphone in meinem Alltag ist, so wichtig ist auch, dass ich darauf achte, den Stress durch das Smartphone zu minimieren.

Gerade letzte Woche habe ich wieder gemerkt, dass man hier selbst aktiv werden muss. Und da schon ein paar Tricks sehr hilfreich sein können, habe ich dieses Thema als Less Stress Impuls für den Februar gewählt. Mehr erfährst Du hierzu wie immer auch auf Instagram.

5 Tipps für weniger Stress durch Dein Smartphone – Less Stress Impuls

#1 Das Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen

Langsam habe ich das Gefühl, es schon tausende Male geschrieben zu haben, aber es ist dennoch einer meiner wichtigsten Tipps, wenn es um Stressabbau geht. Nimm Dein Handy nicht mit ins Bett! Lade es nicht auf dem Nachttisch! Und benutze einen anderen Wecker und nicht Dein Smartphone! Warum? Nicht ich, sondern die Wissenschaft hat bewiesen, dass uns das blaue Licht direkt vor dem Einschlafen schlechter schlafen lässt. Wenn Du weniger Stress durch Dein Smartphone erfahren willst, dann schlaft in getrennten Zimmern. Ich lade mein Handy beispielsweise über Nacht in der Küche.

Next Level: Morgens trotzdem nicht direkt aufs Handy schauen nach dem Aufstehen. Wenn Du Dich sofort nach dem Aufwachen vor dem Frühstück mit allen News, Mails etc. „erschlagen lässt” wird der Morgen garantiert nicht stressfrei.

#2 Push-Benachrichtigungen ausschalten

Ich weiß, die digitale Welt liebt sie (und sie haben auch ihren Zweck), aber ich hasse Push-Benachrichtigungen. Vor allem in meiner zweiten Berufung als Stressmanagement Trainerin. Weder der „Spiegel” noch sonst ein Nachrichtenmagazin hat bei mir die Erlaubnis mir die Nachrichten direkt aufs Handy zu schicken. Ich bin informiert genug, wenn ich 1-2 Mal am Tag die Nachrichten bewusst und aktiv konsumiere. Und ganz ehrlich: Wenn etwas Weltbewegendes passiert, dann bekomme ich das auch ohne Push mit. Mit meiner Instagram Community kann ich auch interagieren, wenn nicht automatisch dauernd „aufploppt”, dass es einen neuen Kommentar gibt.

Apropos News: Wenn alles zu viel erscheint, dann leg Dir ruhig einmal über den Tag eine News-Sperre auf. Einfach mal keine Nachrichten ansehen und vor allem nicht ständige Push-Benachrichtigungen lesen und Livestreams sehen. Das wird Dir gerade in der aktuellen Situation sehr viel Stress nehmen.

#3 Auch mal nicht ständig erreichbar sein

Ständige Erreichbarkeit ist einer der größten Stress-Faktoren unserer Zeit. Wenn wir abends einen Film schauen, dann hört mein Mann häufig von mir, „bitte jetzt das Handy weglegen”. Ich habe vor Jahren für mich selbst Grenzen gesetzt. Das kam auch daher, dass ich von einem Job sehr gestresst war und mich selbst schützen musste. Wenn wir für 1 1/2 Stunden einen Film schauen, dann muss ich dabei nicht drei Mal meine Mails und WhatsApp checken. Da ich in meinem Job auch oft am Wochenende etwas poste, erledige ich das und lege das iPhone danach an einem Sonntag beispielsweise einfach mal mit Flugmodus in die Küche. Es fühlt sich anfangs sehr seltsam an und man ertappt sich beim Snack holen sogar dabei, „draufzublinzeln”. Aber es ist auch sehr befreiend einfach mal ein paar Stunden nicht erreichbar zu sein.

#4 Die roten Zahlen an den Apps und dem Mailpostfach abstellen

Vielleicht liegt es an meinem inneren Perfektionismus. Aber, was mich unterbewusst wirklich stresst, sind die Zahlen, die mir zeigen, das Unerledigtes ansteht. Wenn ich bei anderen eine „134″ rot am Mailpostfach des Smartphones sehe, dann bekomme ich direkt zu viel. Deshalb habe ich bei all meinen Apps und vor allem den Mails die kleinen roten Kreise mit den Zahlen entfernt. Das kannst Du einfach in den Einstellungen machen. Bei iOs unter „Einstellungen” dann „Mitteilungen” und dann „Kennzeichenzähler”. Beim Google Pixel z.B. unter „Apps & Benachrichtigungen”, „Benachrichtigungen” und dann bei „Benachrichtigungspunkte erlauben”.

#5 Vibration ist nicht stumm – Mach die Klingeltöne aus wenn Du abschalten willst

Vielleicht hast Du auch die Netflix Doku „Das Dilemma mit den Sozialen Medien” gesehen? Darin wird sich auch kurz mit dem befasst, was passiert, wenn eine Benachrichtigung beim Handy piepst oder vibriert. Schon das einmalige Vibrieren einer eingehenden Nachricht fordert nicht nur unsere Aufmerksamkeit. Wir haben sofort das Gefühl „etwas zu verpassen”. Und das kann Dich teilweise ganz schön stressen.

Weniger Stress durch Dein Smartphone muss nicht bedeuten radikal zu einem uralt Handy zurück zu gehen. Mit ein paar Tricks und selbstgesteckten Grenzen, kannst Du schon viel stressfreier aufs Smartphone blicken.

Bild: Sophie Wolter


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