Nein sagen lernen für weniger Stress (Less Stress Impuls)

In: Less Stress
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Neuer Monat, neuer Less Stress Impuls. Diesen Monat geht es ums Nein sagen lernen für weniger Stress. Warum das so wichtig ist?

Ich freue mich jetzt immer richtig auf den Beginn eines neuen Monats, weil dann ein neuer Less Stress Impuls für Euch ansteht. Hier und auch auf Instagram versuche ich ja immer viel von meinem Wissen als Stressmanagement-Trainerin mit Euch zu teilen. Diesen Monat fokussiere ich mich bei meinem Impuls auf das Nein sagen.

Der Less Stress Impuls für März: Nein sagen lernen für weniger Stress

In meinen Workshops und meinen Tipps zur Stressbewältigung rate ich so oft dazu, Nein sagen zu lernen. Denn oft führen zu viele „Ja’s” zu Überforderung und Stress.

Nein sagen fällt vielen von uns so schwer. Völlig verständlich. Denn fragt uns der Chef, ob wir noch eine Aufgabe übernehmen können, dann sieht ein schnelles Ja viel mehr nach Mitarbeiter des Monats aus. Und wenn die beste Freundin fragt, ob Du in einer stressigen Arbeitswoche, auf Ihr Kind aufpassen kannst, dann willst Du sie nicht „hängen lassen”.

Kurz mal an einem Tag auf Multitasking zu stellen und Dinge zu jonglieren, ist ja auch mal möglich und nicht gleich schlimm. Wenn Du allerdings schon das Gefühl hast, dass Dich Stress in Deinem Alltag belastet und Du Probleme hast, diesen zu bewältigen, dann ist es höchste Zeit für ein Nein.

Warum das Nein sagen oft so schwer fällt

Ein Ja ist – egal ob im Job oder im Privatleben – im ersten Moment oft der „easy way”. Du verärgerst niemanden. Keiner kann von Dir enttäuscht sein. Und es ist natürlich immer schöner, jemandem zu helfen oder etwas, das getan werden muss, zu übernehmen, als abzusagen. Oft haben wir Angst, dass das Nein nicht akzeptiert wird, oder gar eine Konfliktsituation zur Folge hat.

Aber aus eigener Erfahrung (privat und als Trainerin) kann ich sagen: Oft ist das „Grauen”, das man erwartet, nachdem man zu etwas Nein gesagt hat, gar nicht eingetreten. Oder man musste nur kurz erklären, warum man Nein sagt, um Verständnis beim Gegenüber zu erreichen.

Gute Gründe, um Nein zu sagen

Dazu habe ich schon einmal diesen Stressmanagement Artikel hier geschrieben, den ich Dir ans Herz legen möchte.

Aber in Kurzfassung lautet meine Antwort hierauf immer: Weil Du nur so viel geben kannst, wie Du zu geben hast. Und oft ist ein Nein zu etwas geradezu gleichbedeutend damit, dass wir uns um uns selbst kümmern. Unsere Kapazitäten realistisch einschätzen können. Und uns selbst vor Überlastung und zu viel Stress im Alltag schützen.

Nein zu sagen hat für mich sehr viel mit instrumentellem Stressmanagement und dahingehend mit Zeitmanagement zu tun. Denn ich kann zum Beispiel nur in meinem Job eine gewisse Anzahl an Projekten zusagen, ohne dass mein Alltag in Stress ausartet. Und das gilt aber auch für das Zeitmanagement im Privatleben und die Work-Life-Balance.

Nein sagen lernen kann am Anfang schwierig sein. Das Nein ist für Dich und Deine Stressbewältigung aber am Ende meist viel wichtiger, als es für Dein Gegenüber ist ein Ja zu hören.

Bild: Sophie Wolter


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