Glutenfreie Müsliriegel selber machen – so easy

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Du willst glutenfreie Müsliriegel selber machen? Kein Problem, es ist wirklich so einfach. Hier ist ein Rezept!

Im Moment brauche ich im Home-Office tagsüber noch mehr Snacks als sonst. Ihr wisst, ja dass ich zwischendurch gern Nüsse (und besonders Mandeln) snacke. Hier im Artikel habe ich erklärt, warum Mandeln ein super Snack bei Stress sind.

In letzter Zeit haben mein Mann und ich aber auch so richtig Lust auf Müsliriegel und Energyballs. Die sind im Supermarkt aber oft richtig teuer und deshalb habe ich mal selbst welche probiert. Und kann seitdem gar nicht mehr damit aufhören. Glutenfreie Müsliriegel selber machen, das ist so einfach, wenn Ihr Bananen und Haferflocken zu Hause habt.

Inspiriert wurde ich hier von den Bananenriegeln aus dem „Deliciously Ella” Kochbuch von Ella Woodward und von meiner Freundin Stephie. Die hat mir nämlich schon im letzten Jahr fantastische glutenfreie Müsliriegel mitgebracht. Ihre waren noch mit Zartbitter-Schokolade überzogen. Auch bei Lynn Hoefer habe ich in „Himmlisch Gesund” eine ähnliche Müsliriegel-Variante gesehen. Bei Ihr finde ich die Idee, Hanfsamen mit in die Riegel zu machen, einfach super.

Aber jetzt zu dem einfachen Basis-Rezept und wie ich glutenfreie Müsliriegel am liebsten mache.

Glutenfreie Müsliriegel selber machen – geht ganz einfach

Eigentlich ist die Basis 200 g Haferflocken und 2 reife Bananen. Mit allem anderen könnt Ihr eigentlich experimentieren.

Gesüßt habe ich sie nur mit einem Esslöffel Ahornsirup, den ich für Pancake-Samstage, ohnehin immer zu Hause habe.

Klar, glutenfreie Müsliriegel selber machen als Rezept zu bezeichnen, das ist schon fast seltsam. Ist schließlich absolut keine Rocket-Sciene und eigentlich so einfach, als würdet Ihr Euer Porridge oder Müsli eben mal kurz backen. Trotzdem hier kurz die Anleitung.

Für ca. 10 glutenfreie Müsliriegel brauchst Du

200 g glutenfreie Haferflocken (grob oder zart geht beides, ich habe die von Kölln immer für mein Porridge morgens zu Hause)

2 reife Bananen (wenn sie überreif sind, dann brauche ich nicht mal mehr Ahornsirup)

1-2 TL Wasser

50 g Sonnenblumenkerne

2 TL Ahornsirup

1 TL Zimt

2 EL Erdnussmus (Cashew, Mandel oder Erdnuss, schmeckt mit allen drei Mus-Sorten einfach super)

Optional 30 g Hanfsamen (inspiriert von Lynn)

Optional Zartbitter-Schokolade zum „Verzieren” im Zick-Zack nach dem Auskühlen (inspiriert von meiner Freundin Stephie)

Ihr könnt hier aber auch experimentieren. Einfach dazugeben, was Euch auch im Müsli schmecken würde. Ich hatte auch schon 1 EL Kokosraspeln mit drin. Auch super lecker. Ihr könnt Trockenfrüchte kleinschneiden oder Rosinen mit reingeben. Probiert einfach aus, was Euch besonders gut schmeckt.

So geht’s: Glutenfreie Müsliriegel selber machen

Den Backofen heizt Ihr auf 190° Ober-/Unterhitze (170° Umluft) vor und fettet eine Backform mit Kokosöl ein. Ich nehme dafür immer meine kastige, nicht all zu hohe Backform, in der ich sonst gern Brownies mache.

Die oben genannten Zutaten in einer Schüssel vermischen (erst die trockenen, dann den Rest dazu geben). Ich vermische einfach immer mit einem Löffel, das geht ganz gut. Damit sich alles besser vermischt gebe ich währenddessen einfach 1-2 TL Wasser dazu.

Die Masse in die eingefettete Form geben. Da meine quadratisch ist, reicht die Masse, wenn ich sie reingebe, nur bis etwas über die Hälfte. Aber das ist nicht schlimm. Schiebt einfach alles so zusammen, dass es eine gerade Linie gibt – die Masse ist so fest, die bleibt dann auch so in Form. Ich mache die Müsliriegel meist so 2 cm dick.

Das Ganze dann für ca. 20 Minuten in den Backofen. Wichtig: Erst nach dem Auskühlen schneiden.

Falls Ihr wie meine Freundin Stephie noch Zartbitter-Schokolade schmelzen wollt, dann gebt die einfach nach dem Auskühlen über die Riegel. Auch super lecker.

Ganz viel Spaß beim Experimentieren und vor allem dann beim Snacken!


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