Wie Du vor der Hochzeit nicht verrückt wirst
In: Hochzeit
Letztes Jahr war ich Braut, dieses Jahr bin ich Trauzeugin. Ich bin also drin im Hochzeitsthema. Hier kommen meine Tipps für die Bride-to-be: Wie Du vor der Hochzeit nicht verrückt wirst.
So wirst Du vor der Hochzeit nicht verrückt
#1 Plant die Hochzeit so wie IHR als Paar es gern wollt
Jeder (!) – wirklich jeder hat eine Meinung dazu, wie Eure Hochzeit am besten aussehen sollte. Aber wisst Ihr worauf es an dem Tag wirklich ankommt? Auf Euch! Wenn Tante Brigitte lieber Schokokuchen als Tiramisu zum Nachtisch isst, dann soll sie ihn bitte für ihren nächsten Geburtstag backen. Solange Ihr beide als Paar Euch auf die wichtigen Dinge einigen könnt, macht Ihr Euch auch nicht mit allem so verrückt. Und vor allem bitte kein „Das macht man aber so”!
#2 Nimm Dinge, die Dir wichtig sind, selbst in die Hand
Am Anfang habe ich mir eine Übersicht – so eine Art To-Do-Liste – gemacht, an was wir alles denken müssen. Zeitlich geordnet à la, was muss zuerst erledigt werden. Und ehrlich gesagt: Manchmal ist es einfacher, Ihr ruft selbst bei der Bäckerei an und sprecht die Hochzeitstorte ab, als jeder Freundin zig Aufgaben zu geben und am Ende das Gefühl zu haben, den Überblick zu verlieren.
#3 Sieh es wie die Planung einer Party
Natürlich ist Deine Hochzeit nicht irgendeine x-beliebige Geburtstagsparty. Aber miss auch nicht jedem kleinsten Detail unendliche Bedeutung zu. Gibt es für die Blumendeko keine Pfingstrosen, dann werden es eben andere Blumen. Ich habe immer versucht das Gesamtbild im Auge zu haben und mich nicht in klitzekleinen Details zu verlieren.
#4 Gib kurz vorher die Zügel ab
Ich wurde als Braut vorher häufiger von unserer Hotel-Location angerufen, wenn sie Rückfragen hatten. Eigentlich kein Problem: Als ich dann aber ein paar Tage vor der Hochzeit zwei Mal an einem Tag angerufen wurde und gefragt wurde, ob Gast x und Gast y denn am nächsten Morgen frühstücken wollen. Da habe ich die Reißleine gezogen. Das macht einen nämlich wirklich verrückt und muss nicht sein. „Bitte fragen Sie die Gäste doch selbst – und wenn es ab jetzt Rückfragen solcher Art gibt, hier ist die Telefonnummer meiner Mutter.” Sonst wäre ich kurz vor der Hochzeit doch noch verrückt geworden.
#5 Habt einen schönen Plan B für schlechtes Wetter
Ich muss ehrlich sagen, die einzige Sache, die mich vor der Hochzeit wirklich gestresst hat (kein Witz), war das unsichere Wetter. Wir hatten letztendlich Glück, aber im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir einen schöneren Plan B für Regen überlegen sollen. Hätte ich mir eine schöne durchdachte Schlechtwetter-Alternative überlegt, statt einfach innerlich zu hoffen und zu sagen, zur Not geht es in die Scheune, dann hätte mich auch dieser Punkt nicht so gestresst. Ich glaube schon mit einem schönen romantischen Bild von organisierten Lichterketten, hübschen Schirmen und Boho-Romantik in der Scheune hätte ich mich innerlich nicht wegen des Wetters verrückt gemacht. Vielleicht ein Learning, das Euch noch weiterhelfen kann.
Also, tief durchatmen und die Tipps befolgen – dann werdet Ihr auch ganz sicher nicht zur Bridezilla.
Bild: Unsplash.com
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