Weekly Update: Vorfreude-Kribbeln und einfach mal machen

In: Lifestyle
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Diese Woche startet mit so einem richtigen Vorfreude-Kribbeln. Worum es geht? Ums einfach mal machen. Und das klingt immer zunächst so viel einfacher als gedacht. Oder? Ein Wochenrückblick mit Spannungsbogen.

Als ich mich vor nun ziemlich genau vier Jahren (wow – time flies) mit Sue Loves NYC selbständig machte, da war das gut überlegt. Aber gleichzeitig war es auch so ein einfach mal machen. Denn obwohl ich schon einen recht etablierten Blog hatte, war es dennoch ein richtig bewusster Schritt raus aus einer Festanstellung. Zwar mit einem positiven Gefühl, aber natürlich auch mit Ungewissheit. Würde sich der Blog wirklich als Hauptberuf tragen? Würde ich doch eine Sicherheit vermissen? Kommen Aufträge wirklich so regelmäßig? Wie verändert sich diese junge Branche weiterhin?

Ich kann aus vollem Herzen sagen: Das einfach mal machen hat sich hier sowas von gelohnt. In allen Bereichen, die mir zum Thema Job einfallen könnten, ging es in den letzten vier Jahren nur bergauf. Und dafür bin ich wahnsinnig dankbar. Aber denkt nicht, dass nicht auch noch viel, viel mehr harte Arbeit dahinter steckt, als es von außen oft den Anschein hat.

Jetzt gibt es wieder dieses Vorfreude-Kribbeln – einfach mal machen…

Viele der schönsten Erlebnisse und der größten Erfolge entstanden in meinem Leben, wenn ich meine Komfortzone verließ. Neues ausprobierte und das einfach mal machen gelebt habe. Dabei schießen mir jetzt gerade nicht nur Reise- sondern natürlich auch Job-Erlebnisse in den Kopf. Letztes Jahr war das neben Reiseabenteuern nämlich meine Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin für Stressbewältigung. Dadurch, dass ich in der Selbständigkeit meinen Lifestyle zum Positiven verändert habe (durch Yoga, Meditation, gesundem Lebensstil und mentaler Arbeit), hatte ich schon unzählige Bücher über Achtsamkeit, Happiness und Stressmanagement gelesen. Aber ich wollte mehr. Also entschied ich mich neben meinem Job als selbständige Bloggerin/Online-Redakteurin zu einer Weiterbildung. Und das war so eine gute Idee!

Da gab es auch vor der ersten Ausbildungsstunde ein großes Vorfreude-Kribbeln. Und auch an dem ein oder anderen durchgearbeiteten Wochenende im Kursraum kurz mal den Gedanken „Und morgen stehe ich wieder freiwillig am Sonntag um 7 Uhr auf?”. Aber die Ausbildung war nicht nur für mich persönlich interessant. Ich merkte auch: Ich kann mit meinem Wissen auch über Artikel hinaus Menschen mit meinem erworbenen Wissen helfen. Ein tolles Gefühl!

In diesem Jahr wollte ich eigentlich auch offline mit Trainings und Workshops richtig loslegen. In der aktuellen Situation natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Also was nun?

Einfach mal machen… Gerade bereite ich einen tollen Stressmanagement Online-Kurs für Euch vor. Und da ist es wieder dieses Vorfreude-Kribbeln. Schon in nur wenigen Wochen geht es los. Noch diese Woche erfahrt Ihr hier alles darüber! Schaut unbedingt vorbei!

Erst Aktion, dann Motivation?

Gerade inspiriert mich nicht nur ein Yale-Psychologie Kurs, den ich seit nun sechs Wochen mache, für neue Artikel. Auch eine meiner Buchempfehlungen (The subtle art of not giving a fuck) war Inspiration für einen neuen Artikel über Motivation. Und ganz à la „practice what you preach” habe ich den Tipp letzte Woche selbst ausprobiert. Und war so begeistert!

Mein absoluter Motivations-Tipp fürs Home Office? Hier lang!

In meiner Life at 30 Kolumne ging es letzte Woche übrigens um das Eintauchen in eine andere Welt… Und das habe ich am Wochenende auch getan und habe ganz viel gelesen. Eigentlich wären wir am Wochenende bei meinen Eltern gewesen, um den Geburtstag meiner Mom zu feiern. Da war ich schon ein wenig traurig. Aber ich habe einfach versucht durch FaceTime und ein liebevolles Geburtstagspaket Freude und Nähe zu schenken. Und mir aktiv schöne Momente zu schaffen.

Ihr wisst es schon, aber ich kann es einfach nicht oft genug hervorheben. Was mir in der aktuellen Situation gerade sehr hilft, ist wirklich jeden Tag Yoga zu machen. Am Freitag war das für eine halbe Stunde richtig schweißtreibend, am Samstag dagegen eher 20 Minuten entspannte Übungen und Stretching. Yoga zu Hause ist so einfach in den Alltag zu integrieren – und ich kann wirklich nur empfehlen, es einfach mal auszuprobieren.

Als ich heute Morgen unsere frisch gewaschenen Mund-Nasen-Schutz-Masken auf der Kommode sah, da hatte ich übrigens wieder so einen richtigen „Hätte mir das einer gesagt”-Moment…

Coming soon:

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