Weekly Update: Neue Homeoffice Routine und Glücksmomente schaffen

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Wie letzte Woche eine Pizza zu einem richtigen Glücksmoment wurde und wie ich mir eine neue Homeoffice Routine geschaffen habe. Hier habe ich wieder den Wochenrückblick für Euch!

Wir erleben gerade alle immer wieder Höhen und Tiefen in dieser schwierigen Zeit. Und meine letzte Woche war ganz und gar nicht so rosarot wie mein Sweater auf dem Bild. Da wurde ein Auftrag selbst nach unterschriebenem Vertrag und Produktion einfach abgesagt. So etwas kann einen – besonders gerade – schon einmal aus der Bahn werfen. Aber ich wollte mir am Freitag partout davon nicht meine Woche kaputt machen lassen. Eine effektive und positive Woche für die ich all meine Energie zusammengenommen hatte. Also habe ich die Laufschuhe angezogen und bin der Wut am Freitagnachmittag einfach davongerannt. Und habe mir schließlich am Wochenende selbst Glücksmomente geschafft.

Eine neue – und doch irgendwie alte – Homeoffice Routine

Ich gebe zu: Bei sehr viel geringerer Auftragslage und jeden Tag völlig allein hier in der Wohnung. Da muss ich mich manchmal mit aller Macht selbst motivieren. Und letzte Woche habe ich dann einfach mal ganz strikt meine eigenen Homeoffice Tipps befolgt. Und ich kann es Euch als Versuchskaninchen bestätigen: So eine effektive Woche hatte ich seit Beginn meiner selbstauferlegten Quarantäne vor über fünf Wochen nicht.

Was mir mit Abstand am meisten geholfen hat? Meine To Do Liste zu überarbeiten. Die Wochen zuvor dachte ich, dass ich die paar To Dos bei all den weggefallenen anderen Terminen ja locker im Kopf habe. Stimmt auch: Natürlich weiß ich, dass ich montags den Wochenrückblick schreibe und jeden Tag bei Instagram poste. Aber: Ich habe mir in der letzten Woche für jeden Tag ganz detailliert die To Dos händisch auf Zettel geschrieben und auch ständig abgehakt.

Und da stand dann nicht nur Instagram oder Pinterest drauf. Sondern: 5 Pinterest Pins pinnen. Und auch die Sporteinheiten wie Yoga und joggen standen ganz groß auf der Liste. Am Donnerstag stand sogar putzen und Backofen reinigen mit drauf. Klingt total bescheuert, denn ich kann mir sehr wohl merken, dass ich Donnerstag den Backofen sauber machen will nach der Arbeit. Aber die Listen haben mir so einen riesigen Motivationsschub gegeben und mir eine richtige Homeoffice Routine geschaffen.

Hatte sicherlich auch etwas mit Kontrolle wiedererlangen zu tun. Aber ich bin in meiner Homeoffice Routine letzte Woche geradezu aufgegangen mental. Klar, habe ich in der Woche davor auch täglich Yoga gemacht, aber abends vor der abgehakten Liste zu sitzen und wirklich jeden Punkt nochmal vor Augen zu haben. Das tat so gut. Hier zu Hause habe ich ja keinen Chef und keine Mitarbeiter. Da habe ich mir so die Bestätigung für den Tag geholt und diese tat so gut.

Natürlich kann und muss nicht jeder Tag durchgepowert werden. Das meine ich mit meinen Listen gar nicht. Stattdessen stand für Freitag auch groß und mit Ausrufezeichen „Atemübung” und am Donnerstag „Spaziergang in der Sonne” mit drauf. Aber das Gefühl so viel geschafft zu haben – einfach, weil ich es vor mir auf dem Zettel sehen kann – das hat meinem Homeoffice Routine gegeben.

Für Euch bin ich auch gerade an einem Artikel über den Aufbau von To Do Listen – also sozusagen eine kleine Vorlage.

Glücksmomente schaffen – bei mir hat das oft mit Essen und Sonne zu tun

Wenn ich mir die letzten Wochen so ins Gedächtnis rufe, dann habe ich immer wieder aktiv versucht, mir selbst kleine Glücksmomente zu schaffen. Und diese hatten oft etwas gemeinsam, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Sonne und Essen. Das war der perfekte selbstgekochte Spargel mit leckeren Kartoffeln an einem Sonntag. Einer der vielen Sonnenspaziergänge. Joggen in der Sonne. Eine neu entdeckte Lieblingsbowl bei Stadtsalat. Und am Samstag, als Jens Geburtstag hatte, frische glutenfreie Pizza auf dem Balkon in der Sonne. Warum ich also oben auf dem Bild so strahle? Da kamen Sonne und Essen mit dem Lieblingsmenschen gleich zu einem großen Glücksmoment zusammen. Die Pizza habe ich übrigens bei Rudolphs in der Hafencity abgeholt (und so waren wir auch mal in einer ganz anderen Ecke spazieren).

Was war auf Sue Loves NYC so los?

Am Freitag habe ich in meiner Life at 30 Kolumne meine lockere Art und meinen Humor wieder neu entdeckt. Übrigens gab es auch am letzten Wochenende wieder tägliche FaceTime-Dates mit Freunden und Familie. Außerdem gab es Tipps, wenn Ihr zu Hause Sport machen wollt. Und ich habe Euch verraten wie lecker und einfach French Toast – auch glutenfrei – zubereitet werden kann. So lecker!

Habt eine sonnige Woche! Und denkt dran: Das Auf und Ab in uns (Gefühle, Effektivität, Motivation) ist ganz normal. Wir geben einfach unser Bestes! Mal unter der Sofadecke, mal im Arbeitswahn…


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