Weekly Update: Erkenntnisse in Berlin

In: Lifestyle
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In der letzten Woche habe ich einige Tage in Berlin verbracht. Und da kamen mir ein paar Gedanken und sogar Erkenntnisse. Mehr im Weekly Update.

Früher (also pre-pandemie) war ich eigentlich ständig in Berlin. Ganz früher über ein Jahrzehnt bei jeder Berliner Fashion Week (da also schon allein dafür zwei Mal im Jahr). Dann häufig mit L’Oréal Paris bei der Berlinale. Und natürlich zwischendurch für berufliche Termine. Es gibt einige Gegenden in Berlin die kenne ich deshalb so richtig gut.

Bevor ich letzte Woche für ein paar Tage in den ICE von Hamburg nach Berlin stieg, fiel mir auf, dass ich tatsächlich 2019 zur Berlinale zum letzten Mal dort war. Krass. So lange war ich noch nie nicht in der Hauptstadt gewesen. Endlich mal wieder Berlin. Und dann zu einer Veranstaltung von Ylumi, die sich mit Stressmanagement und Mental Health beschäftigte. Richtig passend und schön. (Übrigens mit einem zuckerfreien, glutenfreien Buffet von Lucy’s Berlin, das ich am liebsten noch ganz à la Life at 30 in Tupperboxen mitgenommen hätte – so lecker).

Die restliche Zeit verbrachte ich bei Freunden und ich hatte noch einen ganz besonderen Termin bei meinem lieben Freund Bastian, der auch Artistic Director von Aveda ist. Dazu aber im Laufe der Woche noch mehr (seid gespannt).

Außerdem kaufte ich gefühlt kiloweise glutenfreies Brot bei Aera Bread am Ku’damm (und frühstückte direkt auch Schoko-Bananenbrot). Wenn Ihr mal in Berlin seid: So lecker dort. Und alles glutenfrei.

Gedanken und Erkenntnisse in Berlin

Als ich da so die letzten Tage in Berlin unterwegs war, da kamen mir ein paar Gedanken und Erkenntnisse in den Kopf. Da war auch so ein Gefühl. Von einer „früheren Sue”. Ein gutes Gefühl. Power. Irgendwie erinnerte ich mich an mich wie ich noch 2019 war. Stark, voller Energie, mit weniger Ängsten und Sorgen.

Aber ich dachte auch an meine Berlin-Trips zurück, als ich noch nicht so sehr bei mir war. Wie ich von Show zu Show gehetzt bin bei der Fashion Week. Wie ich nur selten Pausen machte. Wie alles zwar aufregend und schön war, aber auch ganz furchtbar anstrengend.

Der September war richtig busy. Ihr lest es aus meiner letzten Life at 30 Kolumne heraus. Und obwohl mir das auch viel Stärke und Energie gab, merkte ich auch: Ich brauche nicht nur Pausen. Ich will sie auch. Jetzt wo ich so viel mehr bei mir bin, merke ich viel schneller, wenn etwas stressig oder anstrengend ist. Und frage mich manchmal, wie ich früher alles so „durchgezogen” habe.

Die Zeit in Berlin war toll, aber ich freute mich jetzt auch wieder auf meine Routinen in Hamburg, bevor es Ende der Woche wieder los geht. Erinnerte mich an das Gefühl von früher, als ich sagte „Yes, eine ganze Woche Home-Office zwischen Terminen und Reisen”. Der vollgepackte Monat (beruflich und privat) war sehr bereichernd. Aber ich merke heute viel mehr als früher, dass so „busy” zu sein auch einfach echt anstrengend ist. Und so bin ich happy, dass ich mittlerweile viel besser auf mich achte. Nicht automatisch jeden Monat so plane. Nicht alles zusage, sondern viel abwäge.

Weil ich in den letzten Jahren gemerkt habe, dass ich mich so sehr verändert habe (im nächsten Update oder der Kolumne wird es sicherlich auch um Veränderungen gehen). Wir müssen nicht immer beschäftigt sein, um erfolgreich zu sein. Und überhaupt: Erfolg ist für mich, mit einem guten Gefühl abends ins Bett zu gehen und morgens aufzustehen.

Jetzt noch in aller Kürze…

Gefreut: Habe ich mich so viel „Tante Sue” zu sein. In Berlin, aber auch am Sonntag in Hamburg, als ich lieben Freunden beim Umzug half.

Getraut: An einige Veränderungen. Hier auf dem Blog und bei Instagram passiert diese Woche viel (löscht beim Browser mal Euren Verlauf/Cache). Aber auch optisch bei mir. Und durch das alles auch viel in mir.

Veröffentlicht: Habe ich eine Kolumne über Pausen, die ich gerade heute auch wieder sehr fühle.

Gesprungen: Vor Freude… Bin ich auch letzte Woche. Weil ich so wahnsinnig tolles Feedback zu meinem eBook bekam (eine Leserin hatte es sogar zwei Mal gelesen und mir so liebe Worte dazu gesagt). Und dazu noch einige eBooks gekauft wurden. Wenn meine Arbeit so wertgeschätzt wird, ist es so ein wunderbares Gefühl.

Danke: Ich bekam auch tolles Feedback via Mail zu meiner Arbeit. Jeder Kommentar bei Instagram, jedes Like, jede Mail von Euch – all das bedeutet mir wirklich von Herzen immer wahnsinnig viel.

Beauty-verliebt: In einen pinken Power-Lipstick in Berlin bei MAC („All fired up”). Der mir prompt komplett aus der Verpackung kam und auf den Boden knallte. Nach nur einmal auftragen. Oh no. Trotzdem steht mir der Sinn nach Farbe auf den Lippen in diesem regnerischen Grau diese Woche. Also wandern sicher noch ein paar Lippenstifte in den Warenkorb. Oh apropos Beauty: In Berlin hat mir Bastian das Aveda Botanical Repair Overnight Serum mitgegeben und ich benutze es gerade jeden Abend. Ein Serum für die Haare, das ich Euch bei spröden Spitzen schon jetzt so sehr empfehlen kann (und auch perfekt jetzt für die Heizungsluft-Saison).

Ich will hier im Update jetzt unbedingt mal wieder häufiger Beauty-Favoriten mit einbringen. So ein großer Teil meines Life at 30 und Ihr fragt auch immer viel nach. Noch eine kleine Veränderung.

Habt eine gute Woche!


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