Lernen zu meditieren: So tastest Du Dich an Meditation heran

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Wie kann ich lernen zu meditieren? Diese Frage wurde mir schon oft gestellt. So habe ich mich an die Meditation herangetastet…

Meditation. Klang für mich immer nach buddhistischen Mönchen, die stundenlang still in einem Kloster sitzen. Meditation im Alltag? Irgendwie schwer vorstellbar. Schließlich ist doch alles immer so schnell. Wie soll man da solch eine innere Ruhe finden?

So habe ich mich an die Meditation herangetastet: Nach Yoga und Achtsamkeitsübungen wollte ich lernen zu meditieren

Auf die Idee, dass mir eine Meditation gut tun könnte, kam ich durchs Yoga. Schließlich kommt man dort (ja obwohl es Sport ist und teilweise wahnsinnig schweißtreibend) auch richtig zur Ruhe. Shavasana (Stellung der Toten) heißt die Entspannungsphase nach einer anstrengenden Yoga-Einheit. Am Anfang kam mir das sehr seltsam vor. „Hoffentlich muss ich nicht jetzt gerade husten.” „Was soll dieses Herumliegen?” Aber je länger ich Yoga praktizierte (auch Zuhause mit Videos), desto besser konnte ich mich hier fallen lassen. Und habe die Ruhe und das nur für sich sein angefangen zu geniessen.

Meditation im Alltag: Ich kann am besten mit einer App meditieren

Weil eine Meditation etwas sehr persönliches ist, gibt es nicht die goldene Regel für alle. Allerdings fällt es mir – auch heute – schwer, einfach so im Stillen zur Ruhe zu kommen. Klar, einmal kurz gerade hinsetzen und tief durchatmen ist schon drin. Aber richtig herunterkommen und meditieren gelingt mir nur mit einer App. Ich habe nach einer Weile das Geld investiert und mir alle Programme von 7 Mind geladen.

Bei der App kann ich entscheiden, was ich gerade brauche. Ein SOS-Durchatmen, wenn es stressig ist. Hilfe beim Einschlafen. Oder innere Balance finden. Oft mag ich die geleiteten Meditationen, bei denen auf den Atem und den Körper eingegangen wird. Manchmal höre ich mir aber auch einfach ganz entspannt die Imaginationen an (mein Favorit: Abends am Strand).

Wenn Ihr auf der Suche nach einer passenden Meditations-App seid, dann kann ich Euch ein paar Dinge raten. Die Stimme, die Euch durch die Meditation führt, ist wahnsinnig wichtig. Hört Ihr lieber eine männliche oder weibliche Stimme? Spricht der Sprecher langsam genug, aber nicht zu langsam? Hört Euch also unbedingt ein paar Meditationen an. Und versucht herauszufinden, welche Art der Meditation Ihr mögt. Hört Ihr lieber entspannende „Geschichten”? Oder wollt Ihr wirkliche Atem-Anweisungen?

Lernen zu meditieren: Nicht zu ungeduldig sein

Wenn eine Meditation noch neu für Euch ist: Nicht zu schnell aufgeben. Es ist (auch später) völlig normal, dass Euch erst einmal tausend Gedanken durch den Kopf schiessen. „Was muss ich morgen erledigen?” „Was gibt’s am Wochenende zu essen?” Das ist bei mir eigentlich jedes Mal beim Meditieren der Fall. Mit der Zeit werdet Ihr auch innerhalb der Redaktion ruhiger und die Gedanken verschwinden.

Manchmal fällt es mir schwer herunterzukommen. Dann höre ich auch mal zwei, drei Meditationen hintereinander. Stresst Euch nicht damit! Dass Ihr so achtsam seid, überhaupt meditieren zu wollen, das ist schon ein wahnsinnig großer Schritt.

Die App habe ich redaktionell empfohlen, es besteht kein Kooperationsverhältnis


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