Achtsamkeit: Was sind eigentlich Affirmationen? Und wie helfen sie uns?
In: Less Stress, Lifestyle
Wenn man sich mit Achtsamkeit und Meditation beschäftigt, dann taucht oft ein Begriff auf: Affirmationen. Aber was bedeutet das? Und wie kann mir eine Affirmation helfen?
Gerade habe ich einige Bücher über Achtsamkeit bestellt. Die werde ich Euch nach und nach natürlich vorstellen und Euch meine Learnings näher bringen. Auf Instagram habt Ihr Euch bei meiner Content-Umfrage hier sehr interessiert gezeigt. Und da ich auch großes Interesse habe, mein Leben durch Achtsamkeit zum Positiven zu verbessern, wird der Themenbereich auch hier weiter ausgeweitet.
Ich glaube, den Begriff Affirmationen, bzw. eine persönliche Affirmation habe ich zum ersten Mal bei einer mindfunc Sport-Session mit der lieben Coco gehört.
Aber was sind eigentlich Affirmationen und wie hilft mir eine Affirmation überhaupt?
Der Begriff Affirmation kommt aus dem Bereich des positiven Denkens. Gemeint ist, dass eine Aussage, Situation oder Handlung positiv bewertet wird. In meinem Germanistikstudium bedeutete der Begriff sprachwissenschaftlich einfach die Bejahung einer Aussage.
Im „New Thought” und der Praxis des positiven Denkens geht es hierbei um die Selbstermächtigung. In der Praxis bedeutet das: Ich suche mir eine positive Aussage, die ich täglich wiederhole und so verinnerliche.
Wünsche sollen durch die selbstbejahenden Sätze Realität werden. Positives Denken eben, aber ganz spezifisch angewandt. Am besten sollen die Affirmationen morgens oder abends angewandt werden. Nach dem Aufstehen bzw. vor dem Schlafengehen.
Hier sind ein paar Beispiele für Affirmationen
Die positiven Aussagen können Euch in jedem Bereich des Lebens helfen. Wichtig ist nur, dass Ihr sie auch positiv formuliert. Also nicht: „Ich werde bei der Job-Präsentation nicht scheitern.” Sondern: „Ich werde die Präsentation super durchziehen.”
Ich habe in Meditationen schon meinem Körper gut zugesprochen. Beispielsweise gesagt: „Ich bin voller Energie.” Und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
In diesem Artikel findet Ihr ein paar Beispiele für die positiven Sätze. Ich finde es aber besser, wenn Ihr in Euren eigenen Worten eine Affirmation aufschreibt und wiederholt.
Ich bin der Meinung, dass ich (und wir) uns mehr auf das Positive konzentrieren sollten. In meinem Alltag merke ich so oft, wie man sich (das ist auch wissenschaftlich belegt) viel mehr mit den negativen Dingen gedanklich beschäftigt. Dem will ich aktiv entgegenwirken. Obwohl es sich für mich gerade sehr seltsam anfühlt, einen positiven Satz auf ein Post-it zu schreiben und jeden Morgen zu wiederholen, will ich es einmal versuchen.
Schon bei meinen Meditationen (mit Hilfe einer App), habe ich das Gefühl, dass es mir gut tut, meine Gedanken aktiv zum Positiven zu lenken und mir selbst „zuzusprechen”. Und schaden kann es ja zumindest keinesfalls… Man muss sich nur erst einmal daran gewöhnen.
Bild: Dennis Kayser
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