Weekly Update: Zeit für Selbstfürsorge und mich selbst zu priorisieren

In: Less Stress, Lifestyle
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Selbstfürsorge. Eigentlich so ein wichtiges Wort. Aber mich selbst zu priorisieren im Alltag? Puh, manchmal gar nicht so einfach. Wie wichtig das Wort (und vor allem was dahinter steckt) wirklich ist, merke ich aber gerade wieder.

Im Mai habe ich „durchgezogen”. Auf einmal waren wieder größere Aufträge da und dann auch noch mein Stressmanagement-Seminar, das ich als Webinar hielt. Eigentlich hatte ich gedacht, der Mai bleibt wegen der Krise ruhig und ich habe deshalb viel Zeit für das Seminar. Aber dann kamen auf einmal tolle Aufträge für den Blog. Wie mit Arbeit vollgepackt der Mai dann war, das habe ich tatsächlich jetzt erst Mitte Juni gemerkt. Weil ich merkte: Dieses Jahr fordert uns so sehr heraus und dann noch diese ständige Gefühlsachterbahn in der ersten Jahreshälfte… Ich brauche eine Pause.

Eigentlich war diese Pause für die letzte Juniwoche geplant. Ich fahre in die Ferienwohnung meiner Eltern und freue mich schon so, so, so sehr. Einfach auf ein paar Tage mit meinem Buch in der Sonne. Auf weniger Zeit am Laptop (den ich trotzdem dabei haben werde, aber hoffentlich nicht stundenlang an).

Dann war auf einmal in den letzten Tagen absoluter Traumsommer in Hamburg. „Aber ich fahre doch nach Usedom, dann kann ich doch nicht jetzt schon einfach mal so Nachmittage in der Sonne verbringen.”

Es war jetzt schon Zeit für Selbstfürsorge und mich selbst zu priorisieren

Aber ich habe gemerkt, wie sehr das Jahr bisher in den Knochen steckt. Und als es nachmittags im Homeoffice dann stickig wurde, da habe ich mein Office an die Alster verlegt (das Foto zeigt meinen Ausblick vom Handtuch aus). Und die Sonne und die frische Luft, all das tat sowas von gut. Meine Arbeit habe ich trotzdem geschafft, denn zum Glück lassen sich Mails auch vom iPhone aus am Nachmittag beantworten und am Vormittag (und Abend) war ich mit Ausblick (oder Rückblick) auf 2-3 Stunden Sonne nachmittags doppelt so produktiv. Außerdem habe ich natürlich das Glück, dass ich auch am Samstag noch Arbeit erledigen konnte und mir meine Zeit oft frei einteilen kann.

Mir ist bewusst, dass das nicht jeder so einfach machen kann. Aber wenn selbst ich Hemmungen und ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mir Pause gönne, dann muss ich das einfach mit Euch teilen. Mein Learning: Ich habe für mich selbst gemerkt, dass ich mir die Zeit für Selbstfürsorge dann nehmen muss, wenn ich sie gerade brauche. Dass ich es nicht einfach auf nächste Woche verschieben kann, mich selbst zu priorisieren. Das kann bei jedem auch anders aussehen und müssen nicht zwei Stunden nachmittags an der Alster sein. Aber diese Erkenntnis ist so wichtig.

Und zu dieser Selbstfürsorge gehörte auch ganz viel Yoga

Was mir neben Sonnenpausen in den letzten Tagen auch wahnsinnig gut tat? Yoga. Ich habe bis auf Freitag (da habe ich richtig Arbeit aufgeholt und wollte abends einfach auf dem Sofa einen Film sehen) jeden Tag Yoga gemacht. Meine Yogaeasy-Videos, aber sogar auch eine Live-Session mit Annika Isterling. Und dann habe ich mich noch zur langen Yoga-Nacht samstags angemeldet. Von 17 Uhr bis 23 Uhr konnte ich – für den guten Zweck – aus unglaublich vielen Yoga-Klassen online wählen.

Die Tage mit viel Yoga haben mir körperlich und mental sowas von gut getan. Und es ist wohl bezeichnend, dass mein „schlechter mentaler Tag” letzte Woche genau auf den Freitag fiel, an dem ich kein Yoga gemacht habe.

Ich kann Euch also nur immer wieder raten, es einfach einmal auszuprobieren. Oft praktiziere ich nicht mehr als eine halbe Stunde und fühle mich schon viel, viel besser. Selbstfürsorge hat für mich wirklich auch ganz viel mit Bewegung und Yoga zu tun.

Was war auf Sue loves NYC so los?

Vielleicht hat mich diese Erkenntnis aus der Woche zuvor zu mehr Selbstfürsorge inspiriert. Ziemlich sicher sogar… Die Sommer Vibes aus Hamburg haben sich natürlich auch im Content widergespiegelt. Deshalb gab es für Euch einen Artikel mit Ostsee Tipps (die Urlaub in Deutschland Reihe geht übrigens schon übermorgen weiter). Außerdem habe ich einen Artikel über Instagram geschrieben.

Und am Sonntag gab es ein richtig leckeres glutenfreies Cheesecake-Rezept für Euch (macht unbedingt mal die gesalzene Karamell-Sauce – die ist zum Niederknien).

Falls Ihr übrigens das Reisen vermisst. Sarah hat in der letzten Woche einen Reisebericht geschrieben, den ich Euch sehr empfehlen kann. Hier könnt Ihr so richtig in ihre außergewöhnliche Expeditionsreise eintauchen. So besonders!

Habt eine schöne Woche! Und vergesst nicht: Mich selbst zu priorisieren kann so viel bringen. Und Selbstfürsorge im Alltag ist oft machbarer als man zuerst denkt…


1 Kommentare

  • Sarah

    22. Juni 2020 at 09:13

    Danke für die Artikel-Empfehlung! <3

    Antworten

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