Weekly Update: Offline-Pause und ein Tag am Meer

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suelovesnyc_weekly_update_hamptons_scharbeutz_offline_pause_tag_am_Strand Offline-Pause Tag am Meer

Über das Pfingstwochenende habe ich eine kleine Offline-Pause gemacht. Warum? Und welche Erkenntnis ein Tag am Meer gestern brachte.

Ganz ehrlich: Die letzten Tage nicht dauernd das Handy in der Hand zu haben, taten mir wirklich gut. Und nachdem ich heute Morgen direkt wieder im „Instagram-Strudel” versank und mir Dinge ansah, die mich eigentlich nicht wirklich interessieren, da festigte sich ein Gedanke, den ich gestern am Meer hatte.

Ich will meine Social Media Nutzung und insbesondere Instagram noch einmal wirklich angehen. Rigoros allen Accounts entfolgen, die mich nicht mehr interessieren (obwohl sie das anfangs taten). Und noch mehr „mein Instagram” daraus machen. Ich unterstütze ja schon seit Jahren Kolleg*innen, die ich wirklich schätze und gehe auf Instagram und Co. meinen eigenen Weg. Das will ich auch noch mehr in meinem ja von mir selbstgewählten Feed sehen. Da sind noch einige „Karteileichen” aus meinen Redakteurszeiten, in denen ich Stars und Influencern folgen musste, weil ich über sie schrieb. Und deshalb nehme ich mir in dieser kurzen Woche vor, hier noch einmal gründlich meinen eigenen Feed anzuschauen und neu zu gestalten.

Außerdem will ich mir noch konkretere Arbeits-App-Zeiten setzten. Also nicht immer „zwischendurch” das Handy in die Hand nehmen, sondern zum Beispiel morgens und dann wieder erst am Nachmittag. Ich habe da ein paar Ideen.

Über eine Offline-Pause und einen Tag am Meer

Meine Offline-Pause, ohne am Wochenende oder am Feiertag etwas zu posten, die tat sowas von gut. Ich habe wieder ein wahnsinnig spannendes Buch gelesen und ungefähr gefühlt 356 Basketballspiele mit meinem Mann geschaut. Und sogar ein Fußballspiel (nicht so meine Welt wie Basketball). Ich war am Hafen mit diesen kleinen Elektrorollern und habe von oben auf die riesigen Kreuzfahrtschiffe in den Docks heruntergeschaut. Wir haben wieder das „allerleckerste” glutenfreie Frühstück bestellt und waren am Montag den ganzen Tag in einem Strandkorb am Meer.

Natürlich habe ich da auch das ein oder andere kurze Video mit dem Handy gemacht oder ein Foto geknipst (zeige ich jetzt nach der Pause dann vielleicht). Aber nicht ständig etwas zu posten oder das Gefühl zu haben, morgens aufzuwachen und als erstes an ein Posting zu denken (ja auch und sogar vor allem am Wochenende) das hat mir wahnsinnig gut getan. Ich liebe meinen Job. Ich schätze den Austausch mit meiner Community so sehr. Aber jeden Tag zu „produzieren” und das über Jahre. Das macht auch etwas mit einem.

Und deshalb ist diese kleine Offline-Pause viel wichtiger gewesen, als sie vielleicht nach außen hin schien.

Auf meiner To-Do Liste stehen heute nicht nur Mails, die beantwortet werden müssen, oder Artikel bzw. Kooperationsverträge. Es steht auch groß „Workflow optimieren” mit drauf. Und nicht optimieren, in dem Sinn, dass alles noch mehr wird. Sondern weniger. Weniger Druck, mehr ich.

Also schau ich mir meinen Job und meinen Workflow heute mal von allen Seiten an. Und versuche alles einmal zu hinterfragen und zu überdenken. Das braucht vielleicht auch ein paar Tage, aber ich bin sicher, dass es so gut tun wird.

Ein paar Stunden im Strandkorb am Feiertag

Die waren so wertvoll für mich. Endlich wieder die Füße im Sand und der Wind in den Haaren. Glücklicherweise war das Wetter gerade gut genug gestern dafür. Und selbst mit Jeans und Hoodie liebe ich jede Sekunde am Meer so sehr. (Auch wenn es nur die Ostsee ist und nicht – wie eigentlich mit lieben Freunden geplant war – das Mittelmeer).

Die frische Seeluft und die ersten Pommes im Strandkorb. Das war so herrlich und hat so gut getan. Am Meer bin ich einfach immer am glücklichsten. Egal wo.

„Do more of what makes you happy.”

Zwei Buch-Tipps aus meinen Offline-Tagen

Im Strandkorb habe ich „Chillpreneur” von Denise Duffield-Thomas weitergelesen. Obwohl ich nicht der ultimative Fan der meisten Business-Ratgeber bin, fühle ich mich durch dieses Buch doch inspiriert. Und am Wochenende habe ich innerhalb von 24 Stunden „The last thing he told me” von Laura Dave gelesen. Wirklich gut. Und ich freue mich, dass Reese Witherspoon und Julia Roberts daraus eine Serie machen werden.

Und was war auf Sue Loves NYC so los?

Ihr habt nicht unter meiner Pause hier leiden müssen, denn ich postete denn Artikel vom Sonntag einfach am Donnerstag. So gab es auch in meiner freien Zeit hier sehr viel Neues für Euch.

Ich hatte Netflix-Tipps für die verregneten Tage des langen Wochenendes für Euch und natürlich eine neue Life at 30 Kolumne zu einem Thema, das einfach spontan raus musste.

Außerdem habe ich Euch Smartphone-Tipps gegeben. Ganz passend für meine Woche. Denn Du kontrollierst Dein Smartphone, nicht andersherum.

Habt eine gute, kurze Woche!

Die Wochen-Affirmation diese Woche ist Pippi Langstrumpf inspiriert:

„Ich mache mir die Welt wie (dewiedewie) sie mir gefällt. Wenn ich etwas Kleines verändere, dann ist es für meinen Alltag vielleicht plötzlich ganz groß.”


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