Weekly Update: Mentale Gesundheit und eine Pause

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Heute liegt mir im Weekly Update auch etwas wirklich auf dem Herzen. Und zwar geht es da um mentale Gesundheit. Sehr passend übrigens zu einer Pause, die ich ankündigen will.

Die letzte Woche war ein ganz großes Gefühls-Auf-und-Ab. Einerseits war ich natürlich sehr, sehr glücklich, dass ich Euch endlich von meinem Herzensprojekt, meinem eigenen eBook mit Life at 30 Bezug, erzählen konnte. Und dass Ihr Euch schon so auf das eBook und mit mir freut.

Auf der anderen Seite habe ich natürlich wahnsinnig mit den Menschen mitgefühlt, die von der schrecklichen Hochwasser-Katastrophe betroffen sind. Auch hier möchte ich noch einmal auf die Website Hochwasserhilfe-Navi.de aufmerksam machen, die mir sehr weitergeholfen hat. Danke liebe Jessie, dass Du sie geteilt hast.

Allerdings haben mich auch einige Instagram Nachrichten sehr zum Nachdenken gebracht und deshalb will ich das Weekly Update heute auch für etwas anderes nutzen.

Wenn Du Deine mentale Gesundheit priorisierst, dann bist Du nicht ignorant

Ich finde es sehr wichtig, dass wir auch vor negativen Dingen nie die Augen verschliessen. Mitfühlend empathisch durch die Welt gehen. Uns immer gegenseitig unterstützen. Das ist für mich essentiell.

Heute will ich hier aber auch etwas ansprechen, das scheinbar viele gerade auch hören, bzw. lesen müssen. Ich wurde besonders durch ein aktuelles digitales Gespräch zu diesen Zeilen angeregt. Es gab während der Lockdowns aber zahlreiche solche.

Was mir heute ganz wichtig ist zu sagen, da mir natürlich auch viele folgen, die nach weniger Stress und einem bewussteren Leben streben und denen es mental vielleicht gerade nicht besonders gut geht.

Natürlich ist es wichtig, nicht wegzuschauen, wenn etwas Schlimmes passiert. Aber – und das ist ein sehr wichtiger Punkt, der leider oft übersehen wird – wenn es Dir mental nicht gut geht, dann darfst Du auch Deine mentale Gesundheit priorisieren. Was ich damit meine? Wenn Du in der (natürlich durchaus privilegierten Situation, keine Frage) bist, dass Du von etwas nicht selbst betroffen bist, dann darfst Du Dich auch um Dich selbst kümmern.

Ich möchte Dir heute etwas Wichtiges mitgeben

Du darfst Dich auch mal einen Tag, oder mehrere, nicht so eingehend informieren. Vielleicht offline sein und Dich versuchen abzulenken. Du musst nicht den ganzen Tag die Nachrichten verfolgen und Dir alle Schreckensbilder ansehen.

Das klingt im ersten Moment sehr ignorant und privilegiert. Aber: So viele, die gerade auch wegen der Pandemie und den Krisen der letzten Monate, aktuell mental zu kämpfen haben, müssen das meiner Meinung nach hören.

Ich bekomme da viel mit, dass sich „schöne Erlebnisse” nicht erlaubt werden, weil es anderen gerade so schlecht geht. Das lässt sich natürlich nachvollziehen. Aber wenn es Dir mental gerade nicht gut geht, dann bitte kümmere Dich um Dich selbst. Nimm das Buch und setze Dich in den Park anstatt Dir immer wieder Schreckensbilder und negative Nachrichten anzusehen.

Ich bin der Meinung, dass vor allem auch während der Pandemie noch viel zu wenig darauf geachtet wurde, dass die mentale Gesundheit an Priorität gewinnt.

Das bedeutet kein Wegschauen. Denn viele mit denen ich spreche, engagieren sich sehr für andere. Aber es ist so wichtig, dass sie auch mal den Schritt zurücktreten und sich um sich selbst kümmern.

Ich mache eine Pause

Auch ich habe das Gefühl, dass ich gerade mehr Pausen brauche als sonst. Und genau eine solche nehme ich mir ab Ende der Woche. In den 14 Tagen, die ich mir – und das ist wirklich selten – wirklich „Urlaub” nehme, habe ich bisher für den Blog zwar eine Podcast-Folge und zwei Artikel vorgeplant. Aber das ist natürlich viel weniger als sonst. Wegen des eBooks, bei dem ich diese Woche auch noch etwas weiterkommen möchte, wird es aber voraussichtlich auch nicht mehr werden.

In der Life at 30 Kolumne, die am Freitag erscheint, wird es noch mehr darum gehen.

Erlaube Dir in Dich hinein zu hören und Dich um Dich selbst zu kümmern. Es ist so wichtig.


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