Weekly Update: Herzensmenschen und innere Wut

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In der letzten Woche ist schon wieder so viel passiert. Könnte glatt für zwei Wochen reichen. Ich war in Berlin und Köln und habe ein Sommer-Wochenende in Hamburg genoßen. Warum aber auch eine innere Wut in mir aufkam?

Diese Woche bin ich einmal nur in Hamburg. Und obwohl ich für spannende Jobs gern in Deutschland und auch international unterwegs bin – ich bin auch einfach so gern Zuhause. Und brauche das auch. Jede Woche unterwegs zu sein, das schlaucht. Selbst wenn man Interessantes erlebt. Das war bei mir letzte Woche so los.

Berlin Fashion Week – Job in Köln – Berlin Fashion Week

Love my job: Das erste Mal war ich glaube ich 2010 in Berlin auf der Fashion Week. Da hieß es noch: Shows, Shows, Shows. Und während sich die Berlin Fashion Week in den vergangenen Jahren verändert hat, habe auch ich mich verändert. Statt von Show zu Show zu hetzen und über jede einzelne einen eigenen Bericht zu schreiben, ist jetzt mehr Networking angesagt. Termine, Meetings, Präsentationen und nur zwischendurch einmal eine Show. Und das ist mindestens genau so spannend. Ich liebe die Fashion Week Woche, weil ich Kollegen, Business Partner und Herzensmenschen alle an einem Ort habe.

Zwischen den Berlin-Tagen war ich letzte Woche auch in Köln und habe ein Facebook Live für Schär moderiert. Facebook Live Moderationen sind wirklich aufregend, weil man ja eine Sequenz des Interviews nicht einfach wiederholen kann. Aber der Austausch mit der Community und den Experten macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß.

Herzensmenschen: Letzte Woche konnte ich nicht nur Freunde in Berlin treffen, sondern auch einen Abend mit einem meiner besten Freunde in Köln verbringen. Dann gab es am Wochenende noch Quality Time in der Sonne mit alten und neuen Freunden beim Wasserski und im Stadtpark. So schön!

Aber da ist auch diese innere Wut…

Ungerechtigkeit: Während ich mich in der Berlin-Köln-Zeit noch mit Kollegen über ungerechte Abmahnungen in dieser neuen Branche aufregte, rückte ein Gespräch am Sonntag alles wieder in eine andere Perspektive. Von einer lieben Bekannten hatte ich nach einer wichtigen OP nichts gehört. Ich fragte nach. Und obwohl wir so happy waren und die Ärzte so zuversichtlich: der Krebs ist immer noch nicht bekämpft. Und da kam sie so stark in mir auf, dass sie mich auch heute noch nicht loslässt: diese innere Wut. Warum kann er jetzt nicht einfach weg sein? Hat sie nicht mit der Chemo schon genug durchgemacht? Auch bei meinen Eltern im Bekanntenkreis greift der Krebs gerade wieder um sich. Und macht mich so wütend…

Aber: Ich lasse mich von der inneren Wut nicht beherrschen. Es wird alles gut! Dann eben einfach ein bisschen später als gedacht.


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