Weekly Update: Die kleinen Dinge und wie ich mir selbst die Augen öffne

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Ich muss mir selbst die Augen öffnen. Und dann fällt mir immer wieder auf, wie viel Macht doch die kleinen Dinge wirklich haben.

Die letzte Woche war nicht nur mit Arbeit vollgepackt, sondern auch emotional schwierig. Da stand ich wieder in unserer eigentlichen Wohnung und in mir stieg die Wut so sehr hoch, dass ich ganz fest schlucken musste. Warum das Wochenende trotz Korrespondenz mit unserem Anwalt dann doch ganz wunderbar wurde? Es waren wieder die kleinen Dinge.

Ich merke immer wieder, dass ich mir selbst die Augen öffnen muss

In der letzten Woche war ich jeden Tag spazieren. Egal ob es 30 Minuten in der Mittagspause oder fast zwei Stunden an der frischen Luft waren. Und wann immer ich in der Natur bin (und wenn es nur der kleine Park mitten in der Stadt ist) fällt mir so sehr auf, dass ich mir selbst die Augen öffnen muss. Früher da bin ich an vielen Dingen einfach vorbeigehastet. Mit den Gedanken im Kopf so beschäftigt, dass ich das Außen gar nicht so wahrgenommen habe. Es gab da einen beruflichen Moment in San Francisco, der mir hier so richtig die Augen geöffnet habe. Und das ist auch die perfekte Metapher.

Denn seit einigen Jahren ist mir bewusst: Ich muss mir selbst die Augen öffnen. Das kann beim Spaziergang einfach sein, dass ich keine Musik auf den Ohren habe. Sondern einfach ganz bewusst alles um mich herum wahrnehme. Ich sehe fast täglich das Eichhörnchen im Garten neben der Ersatzwohnung. Das wäre mir früher nicht einmal aufgefallen beim Vorbeilaufen. Das auf dem Bild ist übrigens mein Lieblingsbaum im Eppendorfer Park. Er ist mir aufgefallen, weil ich mir die Bäume beim Spaziergang genau angesehen habe. Nicht nur daran vorbeilief.

Die kleinen Dinge bewirken so oft so große Glücksgefühle

Mit der Wut im Bauch in der Wohnung stehend, begann das Wochenende wirklich alles andere als optimal. Aber ich habe dann gerade am Wochenende gemerkt, als ich mir die Zeit frei einteilen konnte, dass so viel in meiner Entscheidung liegt. Natürlich habe ich mich geärgert. Aber nachdem die wichtigen Mails geschrieben ware, haben wir uns dann mit ganz kleinen Dingen das Wochenende schön gemacht.

Sodass ich jetzt an die letzten beiden Tage mit einem Lächeln zurückdenke. Welche kleinen Dinge für große Glücksgefühle gesorgt haben? Ihr hört es von mir gerade ständig. Aber mir tat auch ein Herbstspaziergang am Samstag wahnsinnig gut. Dieses Mal gemeinsam mit meinem Mann und guten Gesprächen.

Außerdem haben wir nach einer Weile gute Freunde wiedergesehen. Und zusammen richtig leckere Pizza bestellt (für mich sogar glutenfrei!). Das tat so unglaublich gut. Dabei haben wir gar nichts „besonderes” unternommen. Einfach dieses Zusammensein.

Dann habe ich mir Sonntag Zeit für eine kleine, ganz ruhige neue Yoga-Session genommen. Und eingekuschelt mit Tee mein Buch weitergelesen. Diese ganz kleinen Dinge helfen mir gerade mit meiner inneren Balance.

Apropos innere Balance, dazu habe ich am Sonntag auch passenderweise einen Artikel veröffentlicht. Besonders für uns Frauen. Schaut unbedingt mal rein!

Was war auf Sue Loves NYC so los?

Wie gesagt ging es letzte Woche um innere Balance hier auf dem Blog. Ich habe außerdem von den Stressabbau-Vorzügen des Herbstspaziergangs berichtet (hättet Ihr geglaubt, dass so eine kurze Zeit schon ausreicht?).

Und in der Life at 30 Kolumne habe ich „das Dilemma mit den sozialen Medien” gesellschaftlich aufgegriffen.

Auch in meiner Wochen-Affirmation diese Woche (findet Ihr in den Instagram Stories jeden Montag) geht es um die kleinen Dinge. Einfach etwas ganz alltägliches ganz bewusst zu machen. Probiert es diese Woche mal aus!


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