Weekly Update: Brief-Freundschaft und Beisammensein

In: Lifestyle
Planten un Blomen Susan Fengler Hamburg Life at 30 Weekly Update suelovesnyc_susan_fengler_Hamburg_life_at_30_planten_blomen_weekly_update

Heute will ich wie immer auf die letzte Woche zurückblicken. Und da auch den Blick auf schöne, wohltuende Momente legen.

Während hier mit voller Kraft die Sonne in mein neues Homeoffice scheint, möchte ich Euch schreiben. Mir ist heute nicht nach vielen Worten, aber ich will dennoch gemeinsam mit Euch in die neue Woche starten. Letzte Woche habe ich hier im Weekly Update ja schon viel über die aktuelle Situation gesprochen und will Euch noch einmal ans Herz legen, dass es auch in Ordnung ist zu lächeln, sich an kleinen Dingen des Alltags zu erfreuen. Gerade auch jetzt. Meine Kollegin Kathrin sagte: „Weitermachen bedeutet nicht vergessen und ignorieren.“

Brief-Freundschaft und Beisammensein

In der letzten Woche haben wir uns nach Isolationen (im gesamten Umfeld hier in Hamburg) endlich wieder mit lieben Freunden treffen können. Gleich zwei Mal haben wir enge Freunde in unsere neue Wohnung einladen können und das hat mir so, so viel bedeutet und die Gespräche taten unheimlich gut.

Nachdem es mir ehrlicherweise mental in den letzten zwei Jahren aus unterschiedlichen persönlichen Gründen nicht gut ging, hat es mir unheimlich viel gegeben mich endlich wieder „normaler” mit Freunden zu umgeben. Obwohl wir natürlich auch über all die belastenden Themen sprachen, spürte ich innerlich auch viel Freude über unser Wiedersehen.

Mit einer lieben Freundin, die in einer anderen Stadt wohnt und die ich leider viel zu selten sehe, habe ich auch eine kleine Brieffreundschaft gestartet. Dafür packte ich sogar Briefpapier von 1999 aus (gefühlt 10 Jahre eher, in Wahrheit aber über 20 – woah). Habe dann aber im kleinen süßen Laden um die Ecke hübscheres Briefpapier für den nächsten langen Brief gekauft. Schaut mal bei „Rosa Quitte” im Eppendorfer Weg vorbei).

Jetzt in aller Kürze…

Gefreut: Habe ich mich wie gesagt über das Beisammensein mit Freunden. Und ein gutes Gespräch mit meiner lieben Kollegin Ines bei einem langen Spaziergang in Planten un Blomen. Der berufliche Austausch (Face to Face) hat mir in den letzten Monaten so sehr gefehlt. Außerdem habe ich mich gefreut, dass ich einen tollen Produktionstag mit meiner Fotografin Sophie hatte, der mit leckeren Galettes aus meiner neuen Nachbarschaft endete („Monsieur Remi” ist eine echte Empfehlung in der Osterstrasse).

Gearbeitet: Wurde am Coaching Konzept und da habe ich jetzt mit meiner PR Agentur Lauffeuer auch schon einen tollen Austausch dazu. Bald kann ich mehr verraten, aber gerade wird hinter den digitalen Kulissen viel dazu gearbeitet. Apropos, Arbeit: In der letzten Woche kamen ein paar sehr interessante Job-Anfragen rein. Ich freue mich sehr, dass Kunden und Partner meine Arbeit zu schätzen wissen.

Gelernt: Ich suche immer nach neuen Stressmanagement-Tools und arbeite da gerade viel mit der App „Attentive: Screen Time Control”. Die App hilft dabei gesunde Smartphone-Gewohnheiten zu entwickeln (wissenschaftlich fundiert). Für eine bessere Konzentration und einen guten Workflow. Kennengelernt habe ich vor Kurzem auch digital die Gründerin Kerstin und die Story hinter „Meaningful Things” (der Entwicklerschmiede in Tübingen). Ich freue mich sehr für Kerstin und ihr kleines Team, dass sie jetzt sogar ins App Store Foundations Programm aufgenommen wurde. Congrats!

Geschätzt: Habe ich die Offenheit und Kritikfähigkeit eines Start-Ups, denen ich ehrlich schrieb, dass ich aus meiner langjährigen Erfahrung vor einer möglichen Zusammenarbeit hier Verbesserungspotential sehe. Und ich war so positiv überrascht, dass sie sich kritikfähig zeigten und mein Beratungsangebot annahmen.

Geniessen: Konnte ich meine neue Nachbarschaft in den letzten Tagen bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Ich fühle mich in Eimsbüttel wirklich wohl und habe schon viele tolle kleine Läden und deren Besitzer*innen in der kurzen Zeit kennenlernen dürfen.

Geärgert: Habe ich mich über dieses unnötige, nie enden wollende „Fehler suchen bei anderen“ und das Bashing. Besonders jetzt, in einer Zeit in der wir alle mit Tränen in den Augen morgens die Nachrichten über die neuesten Kriegsentwicklungen kaum verkraften. Dazu passt sehr gut die neue Life at 30 Kolumne, die ich letzte Woche veröffentlichte. Es geht doch gerade wirklich nicht darum zu verurteilen, wer gerade „richtig oder falsch“ auf Krisenzeiten reagiert oder sich engagiert. Lasst uns stattdessen die Gemeinschaft stärken.

Geliebt: Wurden von mir dagegen Eure Nachrichten und Kommentare, die mich immer wieder erreichten. Gerade auch in der letzten Woche. Danke, dass Ihr meine Arbeit seit über einem Jahrzehnt so sehr schätzt und mir auch immer so viel Feedback gebt. Und Danke für das Teilen meiner Artikel auf Social Media. Das bedeutet mir immer wahnsinnig viel, wenn Ihr meine Worte und Artikel teilt. Ich hoffe, mit dem eBook und bald auch den neuen Coaching-Angeboten, kann ich Euch noch mehr geben.

Gedacht: Wie wertvoll doch Perspektivwechsel sind und sich bewusst zu werden, dass wir durch unsere individuelle Bewertung so viel innerlich bewirken können. Empfehlen kann ich Euch auch noch einmal meinen „Ängste loslassen”-Artikel aus der letzten Woche.

Die Wochen-Affirmation für diese Woche lautet:

Ich werde Kraft ziehen aus den schönen Dingen des Alltags.


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