März Update: Boah, fühlt sich das gut an

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Ende März und der Frühling ist mit Hagel- und Schneeschauern leider immer noch nicht in Sicht. Aber trotzdem fühlt sich gerade etwas so richtig, richtig gut an. Was genau? Darum geht es heute im Update.

Bei dem Titel „Boah, fühlt sich das gut an”, da fallen mir gerade ganz unterschiedliche Dinge in meinem Leben ein. Und das ist nach einem endlos erscheinenden Winter gerade so ein wahnsinnig gutes Gefühl. Ich teile es heute einmal mit Euch im monatlichen Update, weil es doch vielleicht die ein oder andere inspiriert. Oder zumindest für positive Vibes sorgt in dem „Noch-Grau” da draußen (so wie meine strahlenden Tulpen).

Boah, fühlt sich das gut an…

… dass ich nach schwierigeren Monaten der Selbständigkeit (Corona, Inflation, Umstrukturierung…) gerade zwei wirkliche Traumprojekte im Job angehe. Es stimmt wirklich so sehr, dass Du merkst, dass Du auf dem (beruflich) richtigen Weg bist, wenn es sich tief innen auf einmal so, so gut und aufregend anfühlt. Ein Projekt halte ich noch streng geheim, vom anderen (das ich auch dieses Jahr sehr priorisiert habe) kann ich Euch schon ein bisschen erzählen. Trommelwirbel…

Es geht um Stressmanagement-Retreats. Nachdem ich im letzten Jahr dafür die Weichen gestellt hatte, erreichte mich direkt im Januar überraschend ohne mein Zutun eine Nachricht, die genau meine Idee anfragte. Wie wahr es doch ist, dass einem Menschen begegnen, die einem weiterhelfen, sobald man für sich auf dem richtigen Weg ist. Das war genau so ein Fall. Leider ist der „Stressmanagement-Weg” aber nicht immer einfach, denn oft wird lieber für den XL-Kaffee-To-Go jeden Tag Geld ausgegeben, um weiter „funktionieren” zu können, als für die eigene Entwicklung und das eigene mentale Wohl. Aber ich bleibe dran. Und die Retreat-Planung mit tollen Partnern motiviert ungemein.

… dass ich so viele treue Leserinnen und Followerinnen seit Jahren habe. Das passt auch zum Absatz oben. Denn die Person, die mich für eine Retreat-Zusammenarbeit anfragte, in genau dem Moment, in dem ich diesen Job-Zweig für mich priorisiert habe (davon wusste sie natürlich nichts), ist auch so eine langjährige Leserin. Und auch in einem Life at 30 Mentoring Starter Call erfuhr ich, dass die Mentee schon sogar seit meinen Blog-Anfängen meine Artikel liest. Das freut mich so ungemein, dass Ihr meine Arbeit so viele Jahre schon schätzt, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen.

… dass eine Reise nach Andalusien mit liebsten Freunden jetzt so richtig fest gebucht ist. In weniger als vier Wochen geht es los. Und ich freue mich so auf ganz viel Sonne, leckeres Essen, Strand, gute Gespräche und viel gemeinsame Zeit.

… dass meine Woche gestern so wunderschön startete. Oft prasseln montags so viele To-Dos auf uns ein. Und gestern, da habe ich einen richtig schönen Stadtbummel mit einer lieben Freundin gemacht. Ganz entspannt mit ihr in einem neuen Restaurant gegessen. Ohne schlechtes Gewissen. Einfach komplett den Moment genoßen. Meine Arbeit fiel mir danach übrigens am Nachmittag viel leichter und ich habe dennoch „alles Wichtige geschafft”. Pausen sind oft so produktiv, wir sehen es nur immer nicht.

… dass ich in den letzten Tagen so schöne (teilweise sehr spontane) Treffen hatte. Das tat so gut.

Zu den März-Kategorien:

Bücher des Monats

Diesen Monat habe ich „Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gern gewusst hätte” von Mirijam Trunk gelesen. Hat mich sehr abgeholt. Es war vielschichtig, informativ und trotzdem interessant und mit einer gewissen Leichtigkeit zu lesen. Es geht um den Start ins Berufsleben für uns Frauen. Darum, warum wir nicht alle die gleichen Chancen haben. Um Privilegien… Und wie wir uns als Frau unseren Platz erkämpfen. Mirijam Trunk interviewte für ihr Buch sehr inspirierende Frauen wie Alice Hasters, Tijen Onaran, Tessa Ganserer uvm. Ich fühlte mich beim Lesen sehr inspiriert und wurde – ob meiner vielen Privilegien, biografisch recht ähnlich der Autorin – auch wieder einmal zum Nachdenken angeregt.

Gerade lese ich auch „Die Selbstfindungsfalle” von Dr. Benjamin Hardy. Und obwohl ich noch nicht bei der letzten Seite angekommen bin, will ich es hier schon nennen. Denn der amerikanische Psychologe spricht hier, wie ich finde, etwas Wichtiges an und hinterfragt dieses häufig so schlicht und einfach proklamierte „Finde Dich selbst und werde glücklich”. Wenn wir ständig nur unser „wahres Ich” suchen, dann kann uns das ganz schön auf unserem Lebensweg blockieren. Dieser Meinung bin ich auch. Ein spannendes Sachbuch, das dazu inspiriert, dass wir immer wieder unseren Weg ändern können und dass wir uns als Persönlichkeit ständig weiterentwickeln können (viel wichtiger als immer nach „unserem eigenen wahren Kern” zu suchen).

Außerdem habe ich „Irgendwann werden wir uns alles erzählen” von Daniela Krien gelesen. Und obwohl ich den Roman, der auf dem Land zur Zeit des Mauerfalls spielt, in passendem ländlichen Ambiente auf Gut Damp (so schön dort!) mit Blick auf die Natur begann, hat er mich leider nicht abgeholt. Ich werde mit „der Krien”, wie man die Erfolgsautorin auch gern bezeichnet, leider nicht richtig warm.

Obwohl ich auch gern „langsame” Romane, ohne großen Spannungsbogen, liebe (wie z.B. „Offene See”), finde ich hier keinen Zugang. Langweile mich etwas. Bin emotional nicht verbunden. Schade. Denn von Diogenes habe ich so einige Romane in meiner ganz speziellen kleinen Bücherregal-Ecke stehen. Du weißt: Diese besonderen Bücher, die Du niemals verleihen oder gar ganz aus der Hand geben würdest. (Bei mir steht da von Diogenes zum Beispiel „Vom Ende der Einsamkeit” von Benedict Wells neben „Das Buch eines Sommers” von Bas Kast, zwei ganz besondere Bücher für mich.)

Hamburg und Food

Im März war ich mit einer Freundin endlich, endlich in „Monets Garten”. Einem immersiven Ausstellungserlebnis. Vielleicht lag es daran, dass ich ein so großer Monet-Fan bin. Oder dass ich schon ein paar Eindrücke bei Social Media gesehen hatte. Aber ich hatte mir etwas mehr erwartet. Wir waren schon recht schnell „durch”, ich dachte es gäbe noch mehr zu sehen. Spannend inszeniert (besonders die Verbindung von Musik und Kunst – das Bild reagierte zum Song – gefiel mir). Gut „für Fotos/Videos”. Doch irgendwie fehlte mir noch etwas mehr. Es war allerdings am Freitagnachmittag auch sehr voll, sonst hätten wir noch mehr Zeit im größten Raum verbracht und hätten den Insights gelauscht. Falls Ihr Monet richtig liebt, hin da. Wenn nicht, dann eher „kann man mal machen”.

Außerdem habe ich in der Innenstadt ein neues Restaurant und einen kleinen Laden für mich entdeckt. Tipp, wenn Du auf Achtsamkeit, kleine Geschenke, Yoga und Naturkosmetik stehst: „Werte Freunde” (Großer Burstah). So ein schöner Laden, in dem ich auch eine neue zuckerfreie Schokoladenmarke für mich entdeckte.

Apropos Food: Mittagessen war ich mit einer Freundin bei „Green Table”, einem veganen Restaurant so wie die „Vegan Houses”. War sehr lecker, der Mittagstisch war super, frisch und von der Portion ausreichend (glutenfrei müsst Ihr allerdings ganz explizit ansprechen und Kontamination ist wohl nur schwer vermeidbar, bei mir sind Spuren ja okay).

Ich freue mich aber auch sehr aufs Wochenende. Da haben wir Besuch und gehen endlich einmal wieder frühstücken. Glutenfreie Café Highlights (und auch ohne den Glutenfrei-Fokus sehr, sehr zu empfehlen): Nordcoast Coffee Roastery (die glutenfreien Waffeln!) und Paledo (am Mühlenkamp und in der Kegelhofstrasse). Achso, und kürzlich habe ich auch das Café „Geen” bei mir um die Ecke in Eimsbüttel entdeckt. Tolle Atmosphäre, leckere und gesunde süße Snacks (auch ein paar glutenfrei oder beispielsweise mit Haferflocken – wenn das für Dich okay ist). Gefrühstückt habe ich dort allerdings noch nicht (weiß auch noch nicht wie es da mit glutenfrei aussieht bisher).

Serie/Film des Monats

Ein Serien-Tipp auf Amazon Prime ist auf jeden Fall „Daisy Jones and the Six”. Ich war so froh, dass ich den Roman von Taylor Jenkins Reid doch nicht gelesen hatte. (Obwohl er eine Buchempfehlung von Reese Whitherspoon war und da finde ich mich so oft wieder.) So konnte ich mich ganz unbedarft auf die Serie einlassen. Und Jens war auch begeistert von der „Doku-Inszenierung”. Zwischendurch kam es uns wirklich so vor, als müssten wir diese Band aus der Vergangenheit kennen. Außerdem fand ich es super in die Siebziger einzutauchen und dass es mal keine düstere Crime-Story war.

Im März haben wir gleich zwei Filme bei Prime ausgeliehen. Weil ich dort richtig viele entdeckt habe, die mich gerade sehr interessieren. Bei „Whitney Houston: I wanna dance with somebody” habe ich sowohl aus vollem Herzen mitgesungen, als auch ein paar Tränen verdrückt. Definitiv eine Empfehlung. Ganz anders, aber auch sehr cool: „The Menu”. Wirklich gut gemacht, mit Psycho-Wendungen, die ich nicht erwartet habe und einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik. (Vielleicht aber besser nicht zum Essen schauen…)

Beauty Liebe

Gerade steht auf meinem Schreibtisch endlich wieder ein Lippenpflegestift (von Nature’s Very Best mit Mango-Geschmack). Finde ich gerade jetzt im Übergang vom Winter zum Frühling so wichtig und wenn er auf meinem Schreibtisch steht, dann denke ich auch daran, ihn zu verwenden.

Außerdem habe ich im März über einen Slow Aging Wirkstoff geschrieben und dazu auch eine Dermatologin interviewt (mehr liest Du hier).

Und gerade probiere ich eine neue Linie von Elizabeth Arden aus. Schau dazu unbedingt mal diese Woche bei mir bei Instagram rein, da zeige ich die Routine mit den Produkten. Bald gibt es auch einen ausführlichen Artikel hier.

Less Stress

Im Stressmanagement bin ich – wie oben geschrieben – gerade sehr euphorisch in der Retreat-Planung und versuche Euch da ganz bald mehr zu erzählen. Hierfür spreche ich auch schon für das nächste Jahr mit Hotel-Partnern. Wie schön, dass aus manch einer Pressereise aus der Vergangenheit jetzt so eine tolle neue Verbindung entsteht.

Außerdem habe ich noch ein paar Plätze in diesem Jahr für das Life at 30 Mentoring frei. Schreibe mir bei Interesse immer gern einfach eine Mail an Sue@Suefengler.de und wir sprechen, ob es für Dich passend sein könnte. Ebenso, wenn Dich etwas aus meinem neuen Stressmanagement-Trainings-Programm interessiert. Da habe ich auch ein paar neue Kurse herausgebracht – schau unbedingt einmal hier.

Life at 30

Eine Life at 30 Kolumne, die mir im März sehr am Herzen lag, will ich Dir hier noch einmal verlinken. Es geht darum, dass das Leben doch keine endlose To-Do-Liste sein sollte. Lies sie gern hier noch einmal!

Hab einen guten Start in den April und glaub am Samstag nicht alles, was Dir erzählt wird ;)!

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2 Kommentare

  • Corinna

    28. März 2023 at 21:52

    Liebe Sue,
    ich bin leider meist stille Leserin, aber immer total begeistert! Retreatplanungen klingen richtig spannend, die Buchempfehlungen haben mich auch neugierig gemacht. Eine immersive Ausstellung würde ich dieses Jahr auch sehr gerne zum ersten Mal besuchen, wobei ich jetzt schon öfter gehört habe das Preis-Leistung nicht immer überzeugend ist…
    Nimmst Du uns auf der Andalusienreise ein bisschen mit? 🫶🏻

    Antworten

  • Susan Fengler

    30. März 2023 at 11:34

    Hallo liebe Corinna, über Kommentare von meist stillen Leserinnen freue ich mich auch ganz besonders. Jedes Like, jeder Kommentar (auch vor allem bei Instagram) ist für meine Arbeit so, so wichtig, damit ich auch weiterhin so viel für Euch veröffentlichen kann. Und ich freue mich immer so wahnsinnig „Gesichter” zu sehen und Feedback zu bekommen. 🙂 Wie toll, dass Dich die Empfehlungen so interessieren und ich freue mich auch schon so sehr die Retreats bald ganz ausführlich zu beschreiben und dort vielleicht einige von Euch zu sehen. Andalusien ist wirklich ein reiner Urlaub. Aber natürlich zeige ich in den Instagram Stories zwischendurch Eindrücke bzw. schreibe einmal nach dem Urlaub ein paar Tipps zusammen. Liebe Grüße! Sue

    Antworten

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