Für einen Tag von Hamburg ans Meer – Meine Tipps

In: Hamburg, Ostsee/Nordsee, Reisen
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Gerade fahren wir beinahe wieder jedes Wochenende für einen Tag von Hamburg ans Meer. Meistens geht es für uns von Hamburg an die Ostsee. Da habe ich ein paar Tipps!

Von Hamburg ans Meer zu fahren, das ist gerade beinahe jedes Wochenende bei uns Programm. Ich liebe es, dass wir uns selbst wie letzten Sonntag spontan noch um 12 Uhr mittags ins Auto setzen können. Und trotzdem noch richtig viel Zeit am Strand haben und einen großartigen Tag am Meer.

Zu 90% geht es für uns dabei von Hamburg an die Ostsee, weil hier einfach das Wetter häufig besser mitspielt. An der Nordsee ist es dann doch oft um ein paar Grad kälter.

Für einen Tag von Hamburg ans Meer – da habe ich ein paar Tipps für Euch

#1 Nicht direkt den ersten Strandabschnitt ansteuern, sondern flexibel sein

Wenn wir von Hamburg ans Meer fahren am Wochenende, dann sind wir was den Strand angeht sehr flexibel. Wenn wir merken, die Parkplätze sind schon brechend voll, dann fahren wir einfach ein wenig weiter. Schließlich kommt es auf eine Viertelstunde oder halbe Stunde nicht an, wenn man dafür mehr Platz hat. Richtung Sierksdorf Nord, Grömitz und Rettin (hier gibt es sogar einen Wildstrand) wird es meist leerer und entspannter.

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#2 Den Strandticker für die Lübecker Bucht nutzen

Eine richtig gute Idee finde ich den Strandticker für die Lübecker Bucht. Auf der Strandticker-Website könnt Ihr an den Ampeln sehen, welche Strände an der Ostsee bzw. welche Strandabschnitte gerade besonders voll sind. So haben wir uns beim letzten Mal als wir von Hamburg an die Ostsee gefahren sind einfach einen grünen Abschnitt gesucht und sind nicht zum selben Strandabschnitt wie sonst in Scharbeutz gefahren.

#3 Die Fahrt schon entspannter genießen

Als wir so spät los sind am letzten Sonntag, da schien die Autobahn laut Navi schon sehr voll. Und wir sind einfach über die Landstraßen nach Scharbeutz gefahren. Von Hamburg ans Meer geht es schließlich nicht nur über die A1. Der Weg vorbei an Blumen- und Maisfeldern war schon so schön. Wir haben etwas länger gebraucht (aber vielleicht 20 Minuten), aber dafür war der Weg schon Erholung pur. Und kein Stau-Stress.

#4 An die Nordsee immer einen Hoodie mitnehmen

Ich liebe, liebe, liebe es aber auch von Hamburg an die Nordsee zu fahren. Besonders nach Sankt Peter-Ording. Ein breiter Sandstrand wie ich ihn sonst nur aus Frankreich kenne. Herrlich! Aber nicht vergessen: Auch wenn die Nordsee von Hamburg aus nicht weit ist, hier herrschen oft andere Temperaturen. Also selbst am Sommertag immer einen Hoodie mitnehmen, falls gegen Abend der Wind zu sehr pfeift.

#5 Fürs Wochenende von Hamburg ans Meer: Ab auf die Insel!

Wenn Ihr nicht nur einen Tag Zeit habt, sondern ein ganzes Wochenende, dann ab auf die Insel. Und damit meine ich nicht automatisch Sylt. Sondern vielmehr Usedom. Ich liebe es dort und die Insel heisst nicht umsonst Sonneninsel. Lohnt sich wegen der 3,5 stündigen Anfahrt aber nur, wenn Ihr wirklich Freitag schon recht früh los kommen könnt.

Bald will ich unbedingt auch einmal nach Helgoland. Die wilde Natur dort soll so, so schön sein.

Ganz ehrlich: So oft stand ich schon bei uns im Wohnzimmer und habe überlegt, ob es sich heute überhaupt lohnt von Hamburg ans Meer zu fahren. Und jedes einzelne Mal war es so eine gute Idee und wir hatten einen tollen Tag. Füße im Sand und Wind in den Haaren – der perfekte Ausflug für mich.


1 Kommentare

  • Schneegloeckchen

    30. Juli 2020 at 21:11

    Tolle Tipps! 🙂 Den Strandticker sollte ich mir auch mal zulegen, denn gerade an den schönen Tagen vermeide ich den Strand oft bzw. nutze ihn nur abends, da es mir einfach zu voll ist. Lebe zwischen Lübeck und Scharbeutz, also sollte ich am Strand vielleicht einfach mal einen Ticken weiter nördlich fahren 🙂
    Die Nordsee mag ich auch, ebenfalls Sankt-Peter-Ording! Aber es stimmt, dort ist es immer etwas frischer…

    Liebe Grüße von
    https://schneegloeckchen21.blogspot.com/

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