[Anzeige] Ich erinnere mich immer aktiv daran, auf mein inneres Kind zu hören. Wozu es mich motiviert, was das alles mit der #Liveyoung Kampagne von evian zu tun hat und warum ich nach Évian-les-Bains reiste?
In der letzten Zeit habe ich hier auf dem Blog in dieser Life at 30 Kolumne und auf Instagram immer wieder darauf hingewiesen, dass Jugendlichkeit eine Frage des Mindsets und des Lifestyles ist. Ein Statement hinter dem ich voll und ganz stehen kann und das ich schon oft in Bezug auf Life at 30 aufgegriffen habe. Wer mich kennt (egal ob online oder offline), der weiß: Natürlichkeit und so zu sein, wie man wirklich ist, steht für mich an erster Stelle. Und ich lasse mein inneres Kind nicht nur mit über 30 häufig gern raus. Sondern ich höre auch auf mein inneres Kind. Es animiert mich dazu, mein Leben so zu gestalten wie ich es wirklich will – und meine Zukunft aktiv mitzubestimmen.
Was das mit evian zu tun hat? Genau das will die Marke mit ihrer Live young Kampagne (Ihr wisst schon, der Spot mit den süßen Babys) unter anderem ausdrücken. Jugendlichkeit und Natürlichkeit zu leben und auf unser inneres Kind zu hören.
#Liveyoung: Wozu mich mein inneres Kind motiviert
Mein inneres Kind motiviert mich jeden Tag. Das können ganz kleine Dinge sein: Wie den Moment so richtig zu leben und an der roten Ampel (an der ich in Hamburg mit dem Fahrrad so oft warten muss) das Gesicht in die Sonne zu strecken, statt mich über die Ampel zu ärgern. Ungeschminkt einkaufen zu gehen und Natürlichkeit zu leben, statt immer nur perfekt aussehen zu wollen. Aber eben auch meine Zukunft (und die meiner Kinder – oder zumindest aktuell der Kinder meiner Freunde) besser zu gestalten. Achtsam zu sein – mit mir selbst und meiner Umwelt. Fahrrad- statt Autofahren in der Stadt, gesund und nachhaltiger zu essen, nicht mehr jede Woche einen Shopping-Bummel einzuplanen, sondern lieber eine Yoga-Einheit.
In meinen Bemühungen bin ich bei weitem nicht perfekt – und Ihr wisst, dass ich dazu auch schon diese Kolumne geschrieben habe. Motivation ist in Bezug auf ein bewussteres Leben wahnsinnig wichtig. Also lasst uns nicht immer sofort mit der „Du bist aber nicht perfekt”-Kritik-Keule kommen, sondern Schritte in die richtige Richtung wertschätzen.
Behind the Scenes Einblicke in Évian-les-Bains
Genau deshalb bin ich nach Évian-les-Bains gereist (dort kommt das natürliche Mineralwasser von evian her) und habe mir vor Ort angesehen, was evian unternimmt, um eine bessere Zukunft zu schaffen. Mit der Kampagne animieren sie mich dazu, auf mein inneres Kind zu hören, aber was passiert bei ihnen?
Zuerst ging es ins Quelleneinzugsgebiet (vor 30.000 Jahren war hier ein Gletscher). Und dort habe ich von Cathy le Hec, der Verantwortlichen für den Quellenschutz, nicht nur gelernt, dass das Mineralwasser von evian ganze 15 Jahre (!) durch die Gesteinsschichten reist und dort durch den natürlichen Filtrationsprozess mit Mineralien angereichert wird. Ich habe auch mit viel Leidenschaft erzählt bekommen, wie viel sie und ihr Team für den Quellenschutz tun (übrigens schon seit über 25 Jahren).
Der Quelle wird nur maximal so viel Mineralwasser entnommen, wie sie auf natürlichem Weg reproduzieren kann. Aber es wird auch wahnsinnig viel für den Umweltschutz in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden und Behörden getan. Es wird sich dafür eingesetzt, dass das Wasser auch im Life at 30 unserer Kinder die gleiche hochwertige Qualität hat.
An der Source Cachat, der öffentlich zugänglichen Quelle in Évian-les-Bains, dürfen sich übrigens alle kostenlos ihre Wasserflaschen nachfüllen. Und da habe ich schon witzige Szenarien mit riesigen Kanistern oder ältere Damen mit einem „Hackenporsche” voller Wasserflaschen, die sie nachfüllen wollen, gesehen.
„Wir sind Teil des Problems… und wir sind Teil der Lösung”
Ein überraschendes Statement, das ich in Évian-les-Bains direkt im Werk zu hören bekam. Die Marke weiß, dass sie nicht perfekt ist, arbeitet aber dafür besser zu werden und ich hatte den Eindruck, dass sich hier wirklich etwas bewegt. Wir müssen den Umgang mit Plastik grundsätzlich ändern und evian setzt sich dafür ein und sieht da als Ziel ein zirkulares Modell. Bedeutet: Den Kreislauf durch rPET (recyceltes PET) zu schließen. PET ist nämlich, wenn richtig damit umgegangen wird, als Verpackungsmaterial nicht automatisch schlecht, sondern zu 100% recycelbar und 25 Mal leichter als Glas (und hat daher beim Transport einen geringeren CO2 Fußabdruck).
Aber nicht nur Recycling ist wichtig, sondern wirklich den Kreislauf zu schließen, indem aus recycelten Flaschen auch wirklich wieder neue Flaschen entstehen. Es kann aus einer recycelten Flasche auch zum Beispiel eine Sporthose werden, aber die Hose dann nicht wieder zu einer Flasche.
In Zusammenarbeit mit Loop Industries arbeitet evian gerade daran, dass rPET in größeren Mengen herzustellen ist. Und dass man so durch Flaschen, die aus recycelten Flaschen produziert werden, den Kreis schließt.
Was ich sehr interessant fand: In Deutschland werden 98,5% der Pfand-Einwegflaschen zurückgegeben. Und PET-Einwegflaschen zu 97,3% recycelt. Bis 2025 will evian nur noch Flaschen aus 100% recyceltem PET herstellen – das ist das Ziel (Heute bestehen die Flaschen in Deutschland übrigens schon zu mindestens 25% aus rPET). Ein guter Schritt.
Ich finde es wahnsinnig wichtig, mit Marken in einen Dialog für eine bessere Zukunft zu treten. Natürlich ist evian nicht perfekt (wie ich übrigens auch nicht), aber sie versuchen, ihre Industrie zu verändern. Genau wie mich mein inneres Kind dazu animiert, meine Zukunft besser zu gestalten, setzt sich also auch evian ein. Eins haben sie schon erreicht: Die Abfüllanlage und die Marke evian in Deutschland sind klimaneutral. Übrigens von Carbon Trust zertifiziert. Und das Ziel ist die weltweite Klimaneutralität bis 2020.
Was Klimaneutralität überhaupt bedeutet?
Eine zentrale Rolle spielt dabei natürlich die CO2-Emissionsreduktion. Um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, hat evian zum Beispiel die Energieeffizienz am Abfüllstandort verbessert. Und (wie ich eben erklärt habe) den Anteil an rPET erhöht. Außerdem kompensiert evian die verbleibenden Emissionen. Dafür arbeiten sie mit den Livelihoods Funds zusammen. In der Zusammenarbeit kann die Marke CO2-Emissionen ausgleichen und Projekte unterstützen. Diese Projekte engagieren sich zum Beispiel für den Schutz von Wasser-Ökosystemen.
Ein wichtiges Engagement und ich bin froh, dass ich in Évian-les-Bains einmal so richtig hinter die Kulissen blicken konnte.
Wer weiß, was durch die richtigen Ansätze in Zukunft noch alles Gutes entstehen kann. Wenn wir auf unser inneres Kind hören…
Bilder: Sophie Wolter
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