Weekly Update: Wiedersehen und private Grenzen

In: Lifestyle
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Also diese Woche fällt mir das Schreiben des Updates schwer. Dabei gab es so schöne Wiedersehen mit Freundinnen und Kids. Aber irgendwie beschäftigen mich auch gerade private Grenzen.

Heute bin ich sehr mit mir selbst beschäftigt. In Gedanken versunken. Und ich frage mich – wie so oft – was ich genau davon hier teile oder teilen will. Denn ich finde, einige private Dinge dürfen auch genau das bleiben. Privat. Aber dennoch weiß ich, dass gerade meine persönlichen Stories, Erfolge und Herausforderungen Euch hier so interessieren und auch weiterhelfen.

Deshalb bin ich quasi ständig daran die privaten und beruflichen Grenzen zu stecken und immer wieder zu überprüfen, was sich für mich richtig anfühlt. Ihr kennt mich, ich bin immer sehr ehrlich, aber ich muss auch auf mich selbst aufpassen und will manches lieber für mich behalten. Wenn auch vielleicht nur für den Moment. Heute hatte ich den Kopf voll mit etwas anderem und deshalb kommt das Update auch jetzt erst abends.

Ich denke jetzt einfach mal an die letzte Woche zurück und nicht an heute Vormittag und da fällt mir vor allem ein Wort ein: Wiedersehen.

Gefühlt gab es in einer Woche so viele Wiedersehen wie während der letzten beiden Jahre in Monaten nicht

Und das war so, so schön. Ich habe es zu einer lieben Freundin geschafft (als Tante Sue mit einer XXL-Lieferung von der Eisdiele). Dort habe ich nicht nur Lieblingsmenschen wiedergesehen, sondern auch den kleinen Sohn meiner Freundin kennengelernt und zum ersten Mal in den Armen gehalten. Hach, war das schön!

Ein paar Stunden vorher habe ich eine liebe andere Freundin eeendlich wiedergesehen. Stadtsalat zusammen auf dem Balkon – ab jetzt bitte wieder regelmäßig. Aber dass das Wiedersehen so lange dauerte, hatte auch viel mit mir zu tun. Ihr wisst ja, dass mich die Wohnungssituation und die Angst vor Corona-Ansteckung schon sehr eingenommen hatte und ich versucht habe mich ein wenig abzukapseln und „alles richtig zu machen”. Das ist so eine Sache, bei der ich immer nicht so richtig weiß, wie viel ich teile und wo hier die private Grenze läuft. Aber eigene Ängste zuzugeben ist so wichtig. Selbst (oder gerade!) wenn man andere Frauen im Life at 30 als Mentorin begleitet und auch Stressmanagement Trainerin ist.

Von den Wiedersehen so erfüllt, habe ich mir dann spontan den Nachmittag freigenommen und bin durch eine meiner Lieblingsgegenden (am Lehmweg) geschlendert. Bisschen Shopping und einfach treiben lassen. Das tat sowas von gut nach einem arbeitsreichen Wochenstart…

Dann kamen am Samstag gleich zwei Mal Freunde zu uns auf den sonnigen Balkon (der Last-Minute-Sonnenschirm-Kauf meines Mannes am Freitagabend hat sich gelohnt). Erst ganz viele Pancakes und Wassermelone, dann Pizza und gute Gespräche. So schön!

So viele Wiedersehen in einer Woche und viel mehr Normalität. Ich sauge es geradezu auf. Und diese Woche stehen so viele berufliche Lunches und Treffen an. Wie schön, dass das endlich wieder so möglich ist und ich mich auch wieder so darauf freue, statt abzuwägen.

Jetzt noch in aller Kürze…

Gefreut: Habe ich mich wie gesagt darüber, dass ich in den letzten Tagen so viele Freunde wiedergesehen habe. Das hat mir sehr gefehlt im Winter.

Gepostet: Unter anderem ein Reel passend zu meiner Life at 30 Kolumne „Ich kann es nicht mehr hören”, das ziemlich gut ankam und für Diskussionen sorgte. Außerdem habe ich unsere Mallorca-Finca gezeigt.

Gelesen: Ich lese gerade „The Paper Palace” und kann Euch danach endlich den Buch-Tipp-Artikel schreiben, der mir unter den Nägeln brennt. Aber gerade komme ich nur langsam voran (was nicht am Buch liegt, sondern daran, dass gerade wieder so viele Treffen und Meetings sind).

Gearbeitet: Habe ich an zwei tollen Blogposts mit sehr, sehr passenden Partnern. Es fühlt sich so gut an, dass ich so tolle und für mich wahnsinnig authentische Blog-Partner habe. Außerdem arbeite ich gerade noch weiter an meinem Life at 30 Mentoring und hier passiert auch diesbezüglich viel hinter den Kulissen. Seid gespannt.

Geschwitzt: Habe ich hier in Hamburg in der letzten Woche nicht so sehr wie der Rest in Deutschland. Und obwohl ich oft das Wetter im Norden verteidige (es regnet nicht ansatzweise so viel wie immer getan wird). Langfristig sehe ich mich doch südlicher oder zumindest für einen Teil des Jahres am Meer. Ich vermisse wochenlange Sommer, die sich endlos anfühlen, so sehr. Nicht bei jedem Sonnenstrahl und jeder Temperatur über 20 Grad den Druck zu spüren sofort raus zu sprinten, das wäre schön.

Gefragt: Wurden von mir heute viele Kolleginnen, wegen rechtlicher Social Media Situationen. Ich versuche immer auf Nummer sicher zu gehen rechtlich auch in der „Wilder Westen Social Media Welt”. Das ist nicht immer einfach, denn dadurch habe ich oft einen Wettbewerbsnachteil. Witzigerweise geht es mir dann manchmal gefühlt so, dass ich sehr versuche alles richtig zu machen und dann der bin, der einmal 5 km/h zu schnell fährt und geblitzt wird (metaphorisch gesprochen, hab ja kein Auto). Um immer weiter zu lernen habe ich deshalb heute um Austausch unter Kolleginnen gebeten. Denn gerade beruflich unter uns Frauen sollten wir uns meiner Meinung nach noch viel, viel mehr austauschen, oder?

Die Wochen-Affirmation findet Ihr wie jede Woche auf Instagram.


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