Weekly Update: Wie wichtig das Wohlfühlen doch ist…

In: Lifestyle
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Wohlfühlen – eigentlich so ein richtig schönes Wort, oder? Warum ich mich letzte Woche aber so ganz und gar nicht wohl gefühlt habe? Und wie ich versucht habe, dieses Gefühl wiederzuerlangen?

Okay, also irgendwie hatte ich mir den Start ins neue Jahr anders vorgestellt. Da zieht man einen Schrank vor und entdeckt eine nasse völlig verschimmelte Wand – ausgerechnet im Schlafzimmer. In der Neubauwohnung. Statt selbst Maßnahmen ergreifen zu können: Warten. Auf Hausverwaltung, Dienstleister. Das fällt schwer. Besonders, wenn man sich in seiner eigenen Wohnung (der absoluten Traumwohnung schlechthin) von einem auf den anderen Tag überhaupt nicht mehr wohlfühlt.

Ob ich das einfach ausklammern sollte? Stattdessen einfach über Job-To-Dos und Dates mit Freunden schreiben? Finde ich nicht. Ihr folgt mir und lest meine Artikel, das habe ich gerade bei einer Umfrage wieder als Feedback bekommen, weil es hier (und auf Instagram) authentisch zugeht. Nicht die schöne „Online-Welt” in der immer alles (und oft wortwörtlich) rosarot ist.

Was mich aber bei #mehrrealitätaufinstagram letzte Woche genervt hat? Kommentare wie: „Ihr müsst Euch sofort eine neue Wohnung suchen.” „Zieht sofort aus!” Ohne, dass man das gesamte Bild kennt. Schimmel an einer Wand in einem Zimmer einer traumhaften 4-Zimmer-Neubauwohnung. Klar, will ich, dass der so schnell es geht restlos entfernt wird. Und vor allem: Der Grund für die nassen Wände gefunden wird. Aber diese Online-Panikmache braucht kein Mensch.

Wie wichtig doch das Wohlfühlen ist…

Das ist mir letzte Woche so richtig klar geworden. Ich arbeite auch von Zuhause (mein Office liegt allerdings eine Treppe höher im nächsten Stockwerk). Deshalb halte ich mich viel mehr in der eigenen Wohnung auf als andere Menschen. Und beim Umzug in die neue Wohnung wurde mir schon bewusst, wie viel wohler ich mich dort fühle. Dieses Gefühl verlor ich letzte Woche von einem auf den anderen Tag. Zimmer abdichten, Wäsche waschen, im Gästezimmer schlafen. Ständig lüften.

Am liebsten wollte ich einfach nur noch weg. Weg aus meinen eigenen vier Wänden. Weg aus Hamburg. Geht aber wegen des ganzen Organisierens nicht.

Also habe ich mir versucht Wohlfühl-Momente zu schaffen

Ende der Woche war ich trotz Yoga, Meditation und positiver Gedanken von dem „Nicht-Wohlfühlen” richtig mitgenommen. Und habe deshalb am Wochenende versucht, mir selbst Wohlfühl-Momente zu schaffen. Und das tat so gut!

Mit meiner Freundin Britta war ich Samstagmorgen beim Yogalates im Aspria und danach haben wir den Spa und Saunabereich voll ausgekostet. Dann ab zum Lieblings-Glutenfrei-Café Paledo und erst einmal lecker ein Lunch zum Frühstück umfunktionieren. Abends dann Essen mit einer lieben Kollegin beim Asiaten. Und Sonntag: Da war ich ganze zwei Stunden an der frischen Luft und in der Sonne spazieren. Und das hat wirklich sowas von zum Wohlfühlen beigetragen.

Wohlfühlen – was mir so richtig hilft, wenn ich mich mal absolut nicht wohl fühle?

#1 Spaziergänge an der frischen Luft (und am besten in der Sonne) – unschlagbar!

#2 Sport (Yoga, aber auch beim Yogalates richtig auspowern)

#3 Sauna/Spa (einfach mal alles ausschwitzen)

#4 Ablenkung – Dates mit lieben Freunden (und Gespräche über ganz andere Dinge)

Und was war auf Sue loves NYC so los?

In der Life at 30 Kolumne („Also gefühlt ist das Hausfriedensbruch”) ging es zufälligerweise auch ums Wohlfühlen. Um etwas völlig anderes. Aber auch um die eigene Wohnung.

Auch ein Wohlfühl-Thema: Ich habe Euch 5 Tipps aus meiner Ayurveda Morgenroutine verraten.

Und mein Edelstein-Schmuck (hier habe ich Euch Stücke zum Nachkaufen vorgestellt) hilft mir wirklich auch, mich wohl zu fühlen. Ihr seht also der Content der Woche spiegelt meine inneren Bedürfnisse dann doch irgendwie komplett wider.

Drückt mir die Daumen, dass beim Termin am Donnerstag (dieses Warten…) der Grund des Wasserschadens gefunden wird! Und vergesst nicht, dass Ihr Euch im Alltag auch selbst Wohlfühl-Momente schaffen könnt!

Bild: Sophie Wolter


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