Oktoberfest: Warum ich die Wiesn hassliebe
In: Lifestyle
Gestern startete wieder das Oktoberfest – und ich war dabei. Mein zweites Mal Wiesn. Hier kommt mein Fazit!
Okay, nach dem ersten Mal Oktoberfest im letzten Jahr und einer Oktoberfest-Warm-up Geburstagsparty fühle ich mich im Dirndl nicht mehr verkleidet. Gestern war ich in München, um bei der Tiffany’s Wiesn zu feiern. Erst Frühstück bei Tiffany’s und dann zusammen zum Oktoberfest. Für mich ein Traum. Schließlich weiß ich noch wie heute, als ich mir in New York mein erstes Tiffany & Co. Schmuckstück aussuchen durfte und dann sooo stolz mit der Tüte neben meinem Dad durch die Stadt lief… Danach folgten noch ca. nach und nach die halbe Elsa Peretti Kollektion (Herz-Liebe). Und mein schönstes glitzerndes Tiffany’s Stück (Ihr wisst schon…). Die Schmuckwahl für die Tiffany’s Wiesn war also nicht schwer…
Die Outfitwahl allerdings auch nicht. Schließlich habe ich kein eigenes Dirndl, darf mir aber immer ein besonders schönes von einer lieben Freundin leihen. Leider gestern das wichtigste Oktoberfest-Accessoire? Ein Regenschirm. Die 24 Stunden, die ich in München verbracht habe, gab es Dauerregen. Furchtbar, aber wir haben das Beste draus gemacht.
Warum ich die Wiesn hassliebe
Jetzt aber zu meiner Oktoberfest-Hassliebe. Klar, als Heidelberger/Hamburger bekomme ich schon immer einen kleinen Kulturschock. Und die typischen Wiesnlieder kann ich auch beim zweiten Mal noch nicht mitsingen. Trotzdem mag ich das ausgelassene Feiern sehr. Die gute Stimmung und die hübschen Dirndl. Dazu kommt noch das leckere Essen. Ich darf zwar kein Gluten (also auch kein Bier für mich), aber so ein „Hendl” mit Kartoffelsalat – yum! Ich war bisher für zwei Pressetermine auf dem Oktoberfest und hatte so viel Spaß.
Warum dann Hassliebe? Weil man leider auch nicht um die schlechten Seiten der Wiesn herumkommt. Schon mittags überall so viele Betrunkene. Von Männern angefasst zu werden – völlig normal. Man könnte in der Menschenmasse gar nicht so viele Ohrfeigen verteilen wie man gern wollte. Und auch gestern hatte ich einen kleinen Panikmoment, weil im Zelt ein solches Gedränge herrschte. Folge: eine Ladung Bier auf dem Kleid und ich musste wirklich die Ellbogen ausfahren. Da hat sich jahrelanges Basketball-Training doch mal gelohnt…
Trotzdem freue ich mich schon aufs nächste Jahr. Vielleicht habe ich bis dahin ja wenigstens ein, zwei Oktoberfest-Lieder drauf und meine Durchs-Gedränge-Boxen-Skills perfektioniert.
Was ich anhatte? Dirndl: Hammerschmid (Danke, Stephie!), Jeansjacke: Scotch & Soda, Schmuck: Tiffany’s, “Breze”-Armband: Beliya
Pics: Fabijan Vuksic
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1 Kommentare
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Liesa
20. September 2016 at 11:15
Meine Dirndl sind auch alle von Hammerschmid – ich finde die machen einfach die schönsten!
AntwortenDas mit dem Gedränge und dem Gegrabsche finde ich auch ganz schlimm!