5 New York No Gos, die Du vermeiden solltest
In: New York City
New York ist nicht wie jede andere Stadt und die New Yorker auch – sagen wir mal – etwas außergewöhnlich. Deswegen gibt es heute New York No Gos für Euch!
In New York gibt es ein paar Regeln, so wie eine Art Etikette. Wenn man diese beachtet, dann liegt man nicht nur gut im Rennen um den ersten Platz als Lieblingstourist (haha), sondern man erleichtert einfach den Umgang untereinander in einer Stadt, in der so viele Menschen unterwegs sind.
Diese New York No Gos solltet Ihr vermeiden
#1 Am U-Bahn Ausgang nach dem Weg schauen
Ich weiß, es ist ganz normal, dass man sich, wenn man aus der U-Bahn kommt, erst einmal orientieren muss. Gerade in einer Metropole wie New York. Allerdings sind hier so viele Menschen unterwegs, dass Ihr es Euch und allen andern viel leichter macht, wenn Ihr erst ein paar Meter weiter lauft und nicht direkt nach der U-Bahn Treppe abrupt stehen bleibt, um auf Google Maps zu checken, wo Ihr hin müsst.
Das Prinzip gilt übrigens auch beim Ein- und Aussteigen aus der U-Bahn. Mir sagte mal jemand: Stell Dir vor, Du würdest statt herausströmender Menschen eine schöne Parade beobachten. Erst wenn Du sie mit etwas Abstand ganz gesehen hast, dann ist es Zeit einzusteigen.
#2 Im Weg herumstehen
Überhaupt könnt Ihr Euch ein paar genervte Blicke von New Yorkern sparen, wenn Ihr nicht einfach mitten auf dem Gehweg stehen bleibt. Einfach einen Schritt zur nächsten Hauswand gehen, schon steht man nicht mehr im Weg. Klingt kleinlich? Es gibt aber eine einfache Erklärung. In New York Auto zu fahren ist die Hölle, deswegen läuft man als New Yorker auch zur Arbeit (bzw. das Stück von der Bahn zur Arbeit). Und alle zwei Meter gegen einen staunenden Touristen zu prallen, das kann dabei schon mal nerven. Bzw. sorgt bei Euch vielleicht für heißen Kaffee auf dem weißen T-Shirt.
#3 Brücken verwechseln
Nicht direkt eines der New York No Gos, aber hier für alle New York Anfänger eine kleine Eselsbrücke. Die Manhattan Bridge ist aus M(!)etall – so könnt Ihr sie easy von der steinernen Brooklyn Bridge unterscheiden.
#4 Klimaanlagen unterschätzen
Selbst bei 30 Grad habe ich in New York City immer ein leichtes Sweatshirt dabei. Warum? Weil es draußen zwar unfassbar heiß ist, aber drinnen (egal ob im Restaurant, im Store oder im Museum) die Klimaanlage oft auf 17 Grad steht. Brrr.
Apropos Kälte. Auch das Wetter solltet Ihr im Winter nicht unterschätzen. Also auf jeden Fall die dickste Jacke mitnehmen, die Ihr auftreiben könnt. Es kann im Big Apple eisig kalt werden, vor allem wenn der Wind durch die Straßen fegt.
#5 Die New Yorker vorschnell verurteilen
„Die sind ja alle so schlecht gelaunt in New York”. Quatsch! Aber anders als wir Urlauber und Touristen sind sie eben bei den 30 Grad gerade auf dem Weg zur Arbeit und vielleicht spät dran. Deswegen haben sie vielleicht nicht alles Verständnis der Welt, wenn sie auf 100 m Fußweg zum zehnten Mal gefragt werden, in welcher Richtung die Fifth Avenue liegt.
Woran Ihr Euch übrigens sofort als Tourist zu erkennen gebt? Ganz deutsch darauf zu warten, dass die Ampel grün ist (in diesem Fall weiß). Wenn’s blinkt dürft Ihr noch laufen. Nur dann bitte nicht mitten auf der Straße stehen bleiben, um den nächsten Skyscraper anzustarren. Die wild hupenden Taxifahrer kennen nämlich kein Pardon.
Bild: Unsplash.com
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