Life at 30: Eine Auszeit

In: Life at 30
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Eine Auszeit zum Jahresanfang? Geht nicht. Gerade wenn du selbstständig bist. Geht doch. Was ich Schönes vorhabe und warum das auch ein wenig Überwindung kostete? Verrate ich heute.

Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, dann gab es viele schöne Momente. Aber auch Herausforderungen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, war das Jahr auch anstrengend. Ja, das dürfen wir auch zugeben. Auch wenn „eigentlich im Großen und Ganzen doch alles gut ist”.

2023 war für mich ein Jahr in dem ich (und auch wir als Paar) Weichen gestellt haben. Es musste sehr viel im Kopf sortiert werden. Sehr viele Entscheidungen mussten beruflich getroffen werden, sodass wir uns für 2024 auf den Weg machen, den wir für uns sehen. Bei mir in der Selbstständigkeit habe ich weiterhin mein Ziel verfolgt, mich noch mehr in dem Bereich Life at 30 und Stressmanagement/Wellbeing zu spezialisieren. Ganz ehrlich: Das war im letzten Jahr nicht immer einfach, aber „finally” im November diesen Jahres kam dann irgendwie zum ersten Mal aus den unterschiedlichsten Richtungen, für die ich mich monatelang angestrengt hatte, gefühlt alles so zusammen, dass ich merkte, dass alles langsam genau in die Richtung läuft, die ich mir vorgenommen hatte.

Für das neue Jahr stehen deshalb glücklicherweise schon einige Termine im Kalender, die mich mit großer beruflicher und persönlicher Vorfreude auf das neue Jahr blicken lassen. Einiges kann ich jetzt noch nicht verraten, aber eine Sache schon: Auch im neuen Jahr wird es wieder ein Ostsee-Retreat geben (und voraussichtlich sogar zwei). Im April 2024 könnt ihr vom 11. bis zum 14.4. beim Retreat auf Gut Damp dabei sein. Hier gibt es mehr Eindrücke vom November-Retreat und wenn ihr Interesse habt, dann sichert euch noch bis Ende Janaur den Early Bird Rabatt und reserviert unter Reservierung@gut-damp.de!

Ende Januar ist ein gutes Stichwort. Denn so lange wird meine Auszeit und eine große geplante Reise mit meinem Mann gehen. Noch nie hatten wir zum Jahresanfang eine Auszeit von fast einem Monat. Und der Gedanke daran fühlt sich noch etwas unwirklich an. Wird auch sicherlich erst an Silvester real, wenn wir dann im Flugzeug Richtung USA sitzen.

Das neue Jahr beginnt bei mir mit einer Auszeit

Eine Auszeit zum Jahresanfang hat sich für mich auch erst nicht nur schön angefühlt. Denn normalerweise plane ich hier mit Partner*innen das neue Jahr. Kann ich das überhaupt machen in der Selbstständigkeit? Ja! Denn nicht nur wird es mir wahnsinnig guttun, so viel Zeit mit meinem Mann zu verbringen und so viele neue Eindrücke zu bekommen. Es fühlt sich gerade in Anbetracht der Tatsache, dass sich 2024 schon jetzt nach so vielen Projekten und kleinen und großen beruflichen und privaten Herausforderungen anfühlt, genau richtig an.

Ein langsamer Start ins Jahr. Ich habe keinen „Reise-Masterplan” gemacht wie sonst, bei einer Reise. Zum ersten Mal habe ich nicht für jede Woche eine Life at 30 Kolumne vorgeschrieben. Und das fühlt sich ehrlicherweise richtig schlimm an, das so zu schreiben. In den letzten sechs Jahren habe ich, wenn ich mich richtig zurückerinnere, maximal eine der wöchentlichen Kolumnen ausfallen lassen. Und ja, ich hätte es in der hektischen Zeit vor Weihnachten, nach dem Retreat und vor unserem Flug sicherlich „irgendwie noch geschafft” 3-4 Kolumnen vorzuschreiben. Aber ich wollte nicht am Anschlag noch mit Druck in die Tasten hauen.

Was und wann ihr von mir hören werdet im Januar? Das habe ich (ganz entgegen meiner Liebe zu Planung) offen gelassen. Habe alle Mentorings auf die Zeit danach verschoben und werde mich nicht mit maximalem Zeitunterschied mit nicht funktionierendem W-Lan herumschlagen. Ich werde mich sicherlich zwischendurch auf Instagram melden. Vielleicht schreibe ich mit ganz viel Inspiration und neuen Eindrücken auch auf einem unserer vielen Flüge auf meinem neuen iPad eine Life at 30 Kolumne, weil ich euch unbedingt einen Gedanken mitteilen will. Das Schöne: Ich habe keinen Plan. Und vor allem plane ich jetzt in der stressigsten beruflichen Zeit des Jahres (da müssen wir gesellschaftlich noch viel „umlernen”) nicht alles rigoros vor.

Im Januar wird es auch kein Dezember Update geben, aber ich habe für November und Dezember dieses große Update geschrieben. Schon gelesen?

Wenn ihr meine Kolumnen vermisst, dann bin ich hundertprozentig sicher, dass ihr unter den zahlreichen, zahlreichen Life at 30 Kolumnen eine findet, die ihr nicht kennt. Und falls ihr euch für das Life at 30 Mentoring oder das Prio Ich Mentoring interessiert, könnt ihr mir natürlich trotzdem schreiben (Sue@Suefengler.de oder eine Instagram Nachricht) und euch bis Anfang Februar den kostenlosen Starter Call sichern.

Und wo geht es überhaupt hin?

Wir fliegen in die USA und mit einem Zwischenstopp in San Francisco für weitere drei Wochen nach Hawaii. Dass wir vorher in San Francisco sind, ist kein Zufall (macht euch nichts vor), sondern wurde um ein Basketballspiel geplant. Ja, du liest richtig. Es spielen nämlich die Warriors (SFO) gegen die Orlando Magic. Unsere Lieblingsteams und zudem spielen bei den Magic auch noch die Brüder Mo und Franz Wagner, zwei unserer deutschen Weltmeister. Das hat zeitlich so gut zum Beginn unserer Auszeit gepasst, dass wir uns das Spiel nicht entgehen lassen wollten. Nach drei Tagen in SFO fliegen wir dann für je eine Woche weiter nach Kauai, Maui und Oahu. Wir waren noch nie auf Hawaii und ich freue mich sehr über eure Tipps (hier in den Kommentaren oder bei Instagram)!

Die Airbnbs, die ich für die Zeit auf Hawaii gebucht habe, teile ich nach unserer Rückkehr natürlich sehr gern mit euch.

Was für mich untypisch, aber so ein gutes Gefühl ist? Mal nicht alles strikt geplant zu haben. Die Wochen zum Anfang des Jahres einfach auf mich zukommen zu lassen. Mir weder zu verbieten, in freier Zeit etwas zu arbeiten, oder zu posten. Aber mich gleichzeitig auch etwas treiben zu lassen und nicht im Januar nur das Jahr beruflich zu planen, sondern auch einfach im Moment zu sein. Ich bin gespannt auf diesen etwas anderen Jahresanfang.

Ich danke euch so sehr für eure Unterstützung in diesem Jahr und wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr. Und nicht vergessen: Jede Mentoring Rezension, jedes Retreat Feedback, jeder Kommentar und jede Nachricht bei Instagram. Und jedes noch so klein aussehende Like. All das ist so wertvoll als Feedback für mich und meine Arbeit, mit der ich euch auch im neuen Jahr wieder einen Mehrwert bieten will. Ich schätze euer Feedback so, so sehr und freue mich auf den Austausch 2024.

Bild: Sophie Wolter


2 Kommentare

  • Jenny

    29. Dezember 2023 at 12:33

    Liebe Sue, richtig so, ich gönne euch von Herzen diese Auszeit. Ich hoffe aber ein bisschen selbstsüchtig das du uns trotzdem ab und an mit Hawaii Bildern versorgst um meine Sehnsucht zu lindern. Hawaii ist mein Herzensort. Ich war wie du 1 Monat auf den Hawaiianischen Inseln unterwegs. Und die sind einfach ein Traum. Auch das Lebensgefühl und die Menschen sind toll. Entspannt…. hang loose wird gelebt. Es viel mir nach keiner Reise schwerer mich wieder an Deutschland zu gewöhnen…. Ich hatte richtig Herzschmerz. Genieß die Zeit.

    Das beste Poke gibt es auf Kauai im Koloa Fish Market (sieht von außen nicht so aus, ist aber so lecker) einfach mitnehmen und beim
    Sonnenuntergang genießen. Auf Kauai lohnt sich auch am meisten ein Helikopter Flug.

    Auf Maui bin ich mal gespannt auf deine Bilder von Lāhainā 😢 und wie es dort aussieht und wie es mein geliebten Banyan Tree geht. Auf Maui lohnt sich auch sehr sie Road to Hana und der Besuch des Bambuswald (so entspannend und gut für die Seele) und auf dem Haleakalā die Sonne über den Wolken aufgehen zu sehen ist auch einmalig. Ich könnte ewig so weitermachen. Entdeckt euer Hawaii und geniest es
    Aloha 🌺

    Antworten

  • Susan Fengler

    6. Februar 2024 at 17:42

    Hi Jenny,

    oh gerade entdecke ich erst deinen Kommentar. Ja, es war so wunderschön und ich merke auch den Kontrast gerade bezüglich der Mentalität. Der Spirit war ganz besonders. Einen Helikopter-Flug haben wir tatsächlich gemacht – sogar mit offenen Türen. So die Napali Coast zu sehen, das war unglaublich schön. Auf Maui waren wir in Kihei, weil Lahaina immer noch gemieden werden sollte (wurde uns gesagt). Road to hana war toll! Und wir haben uns den Sonnenuntergang und den Sternenhimmel auf dem Vulkan angesehen, was auch einfach magisch war. Ich würde sofort zurück!

    Antworten

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