Less Stress Impuls: 5 Zeitmanagement Tipps für Dich

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Hand aufs Herz. Ein großer Stressfaktor im Alltag ist doch oft unser Zeitmanagement. Deswegen gibt es im Juli im Less Stress Impuls Zeitmanagement Tipps!

Für mich ist Zeitmanagement in der Stressbewältigung ein wichtiger Faktor. Und auch ich bin da auf keinen Fall perfekt. Im Privaten sind es doch sehr häufig die „Sueschen 15 Minuten”, die ich zu spät bin. Oder ich muss richtig den Turbo einlegen, um noch pünktlich zu kommen. Das führt natürlich kurzfristig zu Stress. So viel Ehrlichkeit muss sein. Dabei ist mein Zeitmanagement im Job-Alltag – also z.B. beim Abarbeiten meiner täglichen To-Do Liste eigentlich richtig gut.

Da ich gerade selbst sehr aktiv auch an meinem privaten Zeitmanagement arbeite, dachte ich, ist dieser Monat doch perfekt für einen Less Stress Impuls für ein besseres Zeitmanagement.

Heute schreibe ich Dir deshalb Zeitmanagement Tipps auf – für Job und Alltag. Einige Tipps, die mir seit Jahren helfen. Und auch ein Tipp für einen Bereich, an dem ich gerade selbst aktiv arbeite.

Hier sind 5 Zeitmanagement Tipps für Dich!

#1 Listen, Listen, Listen

To-Do Listen sind für mich pure Magie, wenn es um Zeitmanagement geht. Ich merke immer so einen großen Unterschied, wenn ich keine Liste für den Tag erstellt habe (dafür habe ich sogar farbige Stabilos gekauft…).

Auf meine To-Do Liste klatsche ich aber nicht alles, was ich so erledigen muss, drauf. Ich notiere exakt die Dinge, die ich für den Tag wirklich dringend machen muss. Und mische unter die beruflichen aber auch private Feel Good To-Dos wie eine Yoga-Session. Denn To-Do Listen müssen mich motivieren, nicht erschlagen.

Übrigens steht da im Home-Office auch „Wäsche” oder „Spülmaschine” mit drauf. Kleine Tasks, die aber echte Zeitfresser sind und deshalb auch zeitlich eingeplant werden sollten.

Hier habe ich schon einmal geschrieben, wie Du motivierende To-Do Listen erstellst!

#2 Zeitfenster selbst festlegen

Dieser Zeitmanagement Tipp hat direkt etwas mit meiner To-Do Liste des Tages zu tun und rettet mir oft sprichwörtlich den Hintern. Wenn ich beispielsweise Tage habe, an denen ich viel schaffen muss. Oder nicht sehr motiviert bin. Dann schaffe ich mir selbst Zeitfenster. Das klingt aufs erste Lesen vielleicht ein wenig lächerlich, hilft aber so, so, so sehr. Und ich habe es seit Jahren erprobt. Ich mache das auch nicht jeden Tag, aber eben besonders in den beiden genannten Fällen.

Auf meine To-Do Liste schreibe ich dann neben die To-Dos sehr explizite Zeitfenster. Zum Beispiel „Less Stress Impuls Artikel schreiben – 11 Uhr bis 11.45 Uhr” oder auch sogar „Yoga 19 Uhr bis 20 Uhr”. Gerade wenn Du Dich im Job weitestgehend selbst strukturieren kannst, hilft das so ungemein. Ist auch der optimale „Nicht-prokrastinieren-Tipp”.

Apropos Zeitfenster: Beruflich kosten uns Mails häufig die meiste Zeit. Es hilft auch sehr, sich exakte Mail-Fenster zu schaffen. Wie z.B. Morgens eine Stunde und abends eine Stunde. Als die Mails immer offen zu haben und zu versuchen möglichst rasch über den Tag verteilt zu antworten.

#3 Smartphone Zeit bewusst machen

Wo wir (ich nehme mich da nicht aus) richtig, richtig viel Zeit „verlieren”? Im Smartphone-Strudel. Versteht mich nicht falsch: Ich liebe Instagram und Co. Und es ist ja sogar Teil meines Berufs. Aber wer hat sich noch nicht von Story zu Story und Reel zu Reel geklickt und dabei ist – schwupps – eine Stunde vergangen. Deshalb konzentriere ich mich beispielsweise auf Lieblingsapps und Apps, die Teil meines Jobs sind. Wenn ich bei TikTok und Snapchat so aktiv wäre, wie bei Instagram, dann wäre der Tag ja vorbei.

Außerdem gehe ich im Alltag sehr bewusst mit meinem Smartphone um. Weil ich (auch um gut zu schlafen) spät abends schon mal in solche „Ich schau mir stundenlange Hunde-Videos an”-Strudel geriet, ist das Handy schon bei der Netflix-Serie oder beim Lesen nicht mehr bei mir auf dem Sofa. Die „Schlafenszeit” wertzuschätzen und sich hier Routinen zu schaffen, das ist für mich ein wesentlicher Teil, wenn es um Zeitmanagement Tipps geht.

#4 Zeitpuffer einbauen – einer der Zeitmanagement Tipps an denen ich gerade arbeite

Daran arbeite ich gerade selbst. Denn gerade wenn es im Moment um Treffen außerhalb des Hauses geht, da schätze ich die Zeit manchmal nicht gut ein. Ich rechne dann eher mit den 15 Minuten, die ich ja beispielsweise nur bis zum Treffpunkt brauche. Wenn dann aber plötzlich kein E-Roller frei ist oder der Postbote noch klingelt, dann wird es knapp.

„Denk Dir den Termin doch einfach eine halbe Stunde früher.” Das habe ich versucht umzusetzen. Und Spoiler: Es klappt nicht (zumindest nicht bei mir). Denn ich kann mich ja nicht selbst veräppeln und weiß natürlich, dass ich eiiigentlich noch eine halbe Stunde mehr Zeit habe.

Gerade versuche ich deswegen – wenn möglich – ganz bewusst einen Zeitpuffer einzubauen. Also wie bei den Zeitfenstern, einfach eines mit einer 15 Minuten Pause. Schon diese Viertelstunde hilft mir dabei, dass ich nicht vom Schreibtisch springen und „noch schnell” ins Bad rennen muss, bevor ich los muss. Ich halte Euch auf dem Laufenden (haha sehr passend).

#5 Nicht alles allein schaffen müssen

Delegieren. Das ist nicht nur etwas für Business Manager*innen, die etwas an zahlreiche Assistent*innen weitergeben können. Es kann auch im privaten Alltag fürs Zeitmanagement sehr wichtig sein zu delegieren. Sich vielleicht mit einer anderen Mom beim Kita-Abholen abzuwechseln. Oder selbst so „kleine Dinge” wie fürs gemeinsame Grillen eben nicht an einem vollgepackten Tag noch einen Kartoffelsalat zu machen, sondern sich mit den Freund*innen abzusprechen, wer dafür gerade am besten Zeit hat.

Im Job sind es bei mir technische Dinge am Blog, die ich gern an abgebe (und natürlich auch dafür bezahle). Denn ich bin eben eigentlich Journalistin und bevor ich stundenlang versuche die simpelste Kleinigkeit zu programmieren, da delegiere ich es doch lieber an den Profi, der dafür fünf Minuten braucht.

Ich hoffe, einige meiner Zeitmanagement Tipps konnten Dich inspirieren. Über Dein Feedback freue ich mich immer sehr – hier und auch bei Instagram!

Bild: Dennis Kayser


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