Weekly Update: Die Sache mit dem Urlaub in der Selbständigkeit

In: Lifestyle
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Dieser Artikel hätte eigentlich auch eine Life at 30 Kolumne werden können. Heute ist das Weekly Update deswegen etwas anders aufgebaut. Es geht um die Sache mit dem Urlaub.

Während dieses Update online geht, verbringe ich hoffentlich gerade einen schönen Tag mit Freunden in London (fingers crossed für die Flüge – sonst muss ich hier alles noch umschreiben). Und als ich da letzte Woche noch FFP2-Masken kaufen war, versucht habe bei 39 Grad irgendwie produktiv im Home-Office zu arbeiten, da hatte ich eine WhatsApp-Unterhaltung. Mit einer Freundin, die gerade nach Berlin gezogen ist und sich auf ihren Urlaub freute. „Jens (edit: mein Mann) hat ab Freitag auch zwei Wochen Urlaub.” „Und Du nicht?” „Doch, aber bei mir ist das ja irgendwie anders.”

Die Sache mit dem Urlaub in der Selbständigkeit

Früher da habe ich neben meinem eigentlichen 24/7-Job als Redaktionsleitung den Blog in meiner Freizeit geschrieben. Und wenn Urlaub anstand, habe ich nicht nur in der Redaktion alles vorbereitet, sondern auch etwas für den Blog vorgeschrieben. Als ich mich dann vor sechs Jahren selbständig gemacht habe, da habe ich natürlich freie Tage noch viel akribischer vorbereitet. Vor einem zweiwöchigen Urlaub da habe ich in den etwa zwei Wochen vorher doppelt so viele Artikel geschrieben, damit Suelovesnyc.com genau so weiterläuft als wäre ich nicht im Urlaub.

Gerade ist Donnerstagabend und wir fliegen hoffentlich morgen Abend für vier Tage zu Freunden nach London. Danach sind wir ein paar Tage in Hamburg (was ich irgendwie richtig cool finde mit meinem Mann zusammen) und schließlich drei Tage in Kopenhagen (wo ich noch nie war – Tatsache). Diese Woche war für mich unglaublich anstrengend. Mir ging es irgendwie nicht so gut. Es sollte aber vieles geben, das ich hinter den Kulissen zu tun hatte (wie zum Beispiel einen neuen Verkaufsanbieter für mein eBook zu implementieren –  Check unbedingt das eBook Sommer Special mit dem Rabatt aus). Dann kam noch dazu, dass es für zwei Tage so unfassbar heiß war, dass konzentriertes Arbeiten ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr möglich war. Heute: Habe ich erst einmal ausgeschlafen. Wie bitte?! Niemals, niemals hätte ich mir das früher erlaubt. Aber wisst Ihr was: Besonders nach den letzten beiden Jahren ist es doch so viel wichtiger, dass es uns gut geht (körperlich und mental). Und nicht ob jetzt in der nächsten Woche zwei oder drei Artikel auf dem Blog erscheinen (der mir trotz all der Verlagerung zu Instagram immer noch so wichtig ist).

Also habe ich in der heißesten Woche des Jahres (selbst in Hamburg) keine Doppelschicht geschoben. Nicht doppelt so viele Artikel geschrieben und Reels gedreht und Postings vorbereitet. Kümmerte mich heute noch um wichtige Dinge für das Life at 30 Mentoring und die eBook Verkaufsseite. Und habe neun Stunden geschlafen. Weil mein Körper es einfach gebraucht hat.

Der Maxi-Stress vor dem Urlaub – das hat mich immer so fertig gemacht

Früher zu Beginn der Selbständigkeit habe ich mich so sehr damit gestresst, die Urlaubszeit auch ja absolut „freizuschaufeln” und „vorzubereiten”. Und war dann fix und fertig als der erste Urlaubstag anstand. Jetzt mache ich eben so viel wie ich kann an Vorbereitung. Priorisiere. Versuch das Wichtigste zu erledigen. Und wenn ich dann kurz etwas während der Urlaubszeit machen möchte oder muss, dann mache ich es einfach. Weil ich gemerkt habe: Das absolute Freischaufeln gibt es in der Selbständigkeit meist ohnehin nicht. Ich hatte übrigens selbst bei den knallhärtesten Abwesenheitsnotizen schon PR-Leute, die dann bei Instagram schrieben oder an meine (auch private) Handynummer: „Habe gerade Deine Mail-Abwesenheitsnotiz gelesen, deshalb schreib ich Dir hier”. Heute stresst mich so etwas nicht mehr und wenn ich Lust und Zeit habe zu antworten, schreibe ich simpel: Danke Dir, ich melde mich nächste Woche diesbezüglich bei Dir. Statt mich darüber ewig aufzuregen.

Als ich im Juni auf Mallorca war, da hatte ich Lust die neuen Eindrücke morgens zu teilen bei Instagram und es war mir wegen ausstehender Aufträge wichtig kurz in die Mails zu sehen. Habe – obwohl Instagram das nicht möchte – allerdings eher schnell einen Schnappschuss als ein Reel gepostet. Hatte nur die Life at 30 Kolumne vorgeschrieben. Und habe jeden Tag mein iPhone für den Rest des Tages auf Flugmodus gestellt und nur noch zum Fotografieren genutzt. Das war in der Woche für mich super so. Vielleicht ist es bei einer anderen Reise wieder anders.

In den letzten Tagen hatte ich schlicht nicht die Kraft alles perfekt vorzubereiten. Also laufe ich hoffentlich entspannt durch London während dieser Artikel online geht und diese Woche erscheint dann eben nur noch die Life at 30 Kolumne am Freitag. Die Woche danach? Mal sehen, vielleicht auch einfach ein paar Tage Pause. Vielleicht habe ich zwischendurch für eine Stunde Lust etwas niederzuschreiben. Ich werde es einfach sehen (und das ist für eine sonst absolute Perfektionistin ein nicht einfacher Satz).

Hier gibt es auch während ich in London bin viel für Dich:

  • Hast Du schon den neuen Artikel mit Hamburg-Tipps für einen Sommertag gelesen?
  • Und die neueste Life at 30 Kolumne?
  • Hast Du schon gesehen, dass das eBook einen Sommer Special Preis hat?
  • Und hast Du schon alles zu meinem Life at 30 Mentoring gelesen?
  • Letzte Woche habe ich mit tollen Kolleginnen eine Travel-Themenwoche bei Instagram gemacht. Hier findest Du all meine Mallorca Artikel und Tipps und hier die Yoga-Retreats, die ich empfehlen kann.

Wichtige News zum eBook: Wenn Du bis zum 15. Juli 2022 ein eBook gekauft hast, dann lade es bitte herunter (über den Downloadlink), denn ich werde ab August den Verkaufsanbieter wechseln. Für alle neuen eBook Verkäufe ist ab jetzt schon der neue Link zum neuen Anbieter hinterlegt.

Hab eine schöne Woche und schau mal bei Instagram rein!

Bild: Unsplash.com


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