Life at 30: So fühlt sich der Sommer an…

In: Life at 30
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Einfach nur ein Sommerkleid überwerfen. Frische Erdbeeren direkt aus der Schale naschen. Und abends endlich mal wieder Sand in der Tasche finden. So fühlt sich der Sommer an…

Gerade ist vieles so viel. So schnell. Und es gibt viel zu oft etwas, über das wir uns ärgern. Heute wird sich nicht aufgeregt oder kritisiert in dieser Kolumne. Ich gebe Dir und mir eine kleine Pause. Nach dem letzten Jahr könnten wir doch sowieso alle irgendwie kollektiv Urlaub gebrauchen. Also gibt es heute eine Life at 30 Kolumne mit so richtigem „Haaach”-Seufzen und durchatmen.

So fühlt sich der Sommer an…

Die letzte Woche strahlte die Sonne nur so vom Himmel. An einem Tag war der Himmel so blau, dass ich zu meiner Freundin sagte: Das sieht fast zu perfekt und gleichmäßig aus. Als sei der Himmel nicht echt. Keine einzige Wolke. Kein Flugzeug. Keine Vögel. Einfach nur ein helles Blau.

Ich liebe diese Sommertage. An denen ich nur das unfassbar leichte Sommerkleid überwerfen muss. Und die Füße schnell in Sandalen stecke, bevor ich kurz runter an die Alster oder auf den Markt gehe. Wenn der leichte Wind durch die Haare und über die Arme weht. Und er mich nicht frieren lässt, sondern so wahnsinnig gut tut.

Die Tage an denen ich bis abends um zehn auf dem Balkon sitzen kann. Vor mir der kleine Lavendel, der jetzt mit den Blüten immer eine Hummel anzieht. Weil ich sie nicht stören will, bleibe ich ganz still sitzen und blättere nur ganz vorsichtig zur nächsten Buchseite um.

Von meinem Balkon höre ich auch endlich wieder das typische Klappern von Geschirr. Lachen und Gespräche. Und wenn ich aufstehe und runter auf den Marktplatz schaue, dann sehe ich auch die riesigen Pizzen auf den Tellern, die fast nicht mehr drauf passen. Diese Geräusche erinnern mich auch immer etwas an einen Urlaub im Süden. In den romantischen kleinen Städtchen in Italien oder Spanien, wo sich Tisch an Tisch reiht und einfach bis spätabends draußen gegessen werden kann.

Wie der Sommer gerade schmeckt? Nach frischen Erdbeeren, grünem Spargel und Wassermelone. Und nach Pistazieneis!

Ein Tag am Meer

Und dann war da in der letzten Woche dieser heiße Tag, an dem ich mir einfach frei nahm. Mitten in der Woche. Und bis zum Scheitel eingecremt mit Sonnencreme mit einer Freundin ans Meer fuhr.

Ein ganzer Tag im Strandkorb. Der nur verlassen wurde, wenn wir uns in der Ostsee kurz abkühlen wollten. Das Wasser, das erst so kalt erscheint, aber dann so herrlich erfrischend ist.

Mittagessen? Pommes! Ich glaube nie schmecken Pommes besser als am Strand oder im Schwimmbad. Irgendjemand sagte ohnehin mal, dass sie „frittierte Sonnenstrahlen” sind. Vielleicht schmecken sie deshalb in der Sonne noch besser.

Dann der Abend, an dem ich zurückblicken kann auf so viel wertvolle Zeit draußen. So schöne Sommermomente, die später wohltuende Erinnerungen sein werden.

Selten tut eine Dusche zu Hause so gut wie nach so einem Strandtag, wenn die Sonnencreme weggewaschen ist und die Haare wieder frisch duften.

Beim Wegräumen der Strandtasche rieselt ein wenig Sand auf den Küchenboden. Und ich lasse mich mit einem großen Lächeln aufs Sofa fallen…

„Meer” Tage wie diese bitte!

Bild: Unsplash


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