Hier sind 10 Tipps für Deinen Andalusien-Roadtrip

In: Glutenfrei, Reisen
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Im April haben wir einen tollen Andalusien-Roadtrip mit Freunden gemacht mit Stopps in Malaga, Sevilla, Tarifa und Marbella. Heute habe ich 10 Tipps für Dich – es sind auch ein paar glutenfreie Restaurant-Tipps dabei!

Früher gab es hier (schon allein für die große New York Kategorie) natürlich deutlich mehr Reise-Artikel. Reisen ist allerdings immer noch ein so wichtiger Teil meines Life at 30. Und genau deshalb gibt es heute Tipps von unserem Andalusien-Roadtrip.

Gerade letzte Woche hat eine meiner lieben Mentees aus dem Life at 30 Mentoring sich für Reisetipps bei mir bedankt und ich konnte geradezu mitverfolgen, wie sie Lieblingsorte von mir besuchte. So ein schönes Gefühl!

Falls Du einen Urlaub in Andalusien planst oder einen Städtetrip nach Sevilla, dann habe ich heute ein paar Anregungen für Dich.

Hier sind 10 Tipps für Deinen Andalusien-Roadtrip

#1 Andalusien in der Nebensaison

Wir waren Ende April in Andalusien und es war einfach traumhaft schön. Okay, die Hitzewelle mit 35 Grad in Sevilla war nicht typisch. Aber warme Temperaturen findest Du in Südspanien auch schon, wenn wir bei uns noch Mantel tragen. Ich würde den Roadtrip definitiv wieder auf das Frühjahr legen und fand unseren Reisezeitraum perfekt.

#2 Erst Städtetrip, dann relaxen

Das war unsere Idee für unsere Zeit in Andalusien und es war für uns genau richtig. Das Gute an einem Andalusien-Roadtrip ist, dass die Entfernungen nicht so groß sind und wir deshalb selbst in 10 Tagen viel sehen konnten und trotzdem noch Zeit für das Lieblingsbuch blieb.

#3 Unsere Stopps beim Roadtrip: Zuerst nach Malaga

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Von Hamburg aus sind wir nach Malaga geflogen und haben dort eine Nacht übernachtet. Unser Hotel „Soho Boutique Colón” hat uns super gefallen und war schön für eine Nacht unseres Städtetrips. In der Umgebung gibt es auch viele Restaurants und Cafés und in der Pizzeria „Da Carlo” direkt ums Eck gab es sogar eine sehr leckere glutenfreie Pizza für mich (und für die anderen tolle Pasta-Gerichte). Falls Ihr Malaga von oben genießen wollt: Wir sind nach einem Bummel durch die hübsche Altstadt (falls Ihr Architektur liebt wie ich definitiv ein Tipp) einfach zum Castillo de Gibralfaro hochgelaufen (dauerte nur etwa 15 Minuten und den Ausblick gibt’s kostenlos). Mit etwas mehr Zeit hätte ich sicher auch einmal in Claus Bakery vorbeigeschaut. Denn dort gibt’s nicht nur Matcha, sondern auch beispielsweise glutenfreie Cookies. Beim nächsten Mal!

#4 Zwischenstopp in Ronda

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Auf dem Weg mit dem Auto von Malaga nach Sevilla legten wir einen Stopp in Ronda ein. Die kleine Stadt ist auf einem Felsplateau erbaut worden und ist direkt an einer Schlucht gelegen. Hier wurden schon früher Rilke und Hemingway inspiriert. Für uns ein Zwischenstopp und super, um ein wenig durch die kleinen Gassen zu laufen und einen Blick auf die Schlucht zu werfen.

#5 City-Trip in Sevilla

Sevilla haben wir definitiv zu Fuß erkundet (ca. 12 km täglich). Und das ist auch toll möglich. Wirklich zufällig waren wir während der „Feria de Abril” in Sevilla, einem der bekanntesten Volksfeste Spaniens. Deshalb durften wir in der ganzen Stadt unzählige Frauen in wunderschönen Flamenco-Kleidern sehen und ganz Sevilla feierte. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Pferde der traditionellen Pferdekutschen wahnsinnig Leid taten. Das ist doch etwas das endgültig abgeschafft werden sollte.

Wir waren zwei Nächte in Sevilla – für den Roadtrip würde ich Euch zwei, oder eher drei Nächte ans Herz legen. Und nicht explizit die Zeit der Feria (auch wenn es ein besonderes Erlebnis war), weil die Stadt dann nicht so voll ist und die Unterkünfte nicht so teuer.

Food-Highlights gibt es hier definitiv einige und auch glutenfrei habe ich sehr lecker gegessen. Das Frühstück mit vielen glutenfreien Optionen im La Mala Brunch kann ich Euch sehr empfehlen. Gibt es an zwei Locations und unsere war direkt neben „Metropol Parasol”. Eine wirklich beindruckende Hybrid-Konstruktion aus Holz, Beton und Stahl. Hier könnt Ihr auch die Aussicht von Sevilla von oben genießen.

Online wurde mir auf der Suche nach glutenfreien Dinner-Optionen das Restaurant Arte Y Sabor vorgeschlagen. Hier erinnerten mich einige Gerichte an unsere Marrakesch-Reise (alle Marrakesch-Tipps findest Du hier) und ich habe Minztee aus der typischen silberfarbenen Kanne getrunken. Dazu hatte ich Lachs und Gemüse, es gibt aber auch vegetarische und vegane Gerichte.

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Sightseeing-Highlights waren auf jeden Fall der Palast „Alcázar” (Wir haben vom hübschen frei zugänglichen Park um die Ecke auf einer Bank gesessen und ganz entspannt im Schatten Online-Tickets reserviert. Absoluter Tipp, um die teilweise lange Schlange zu vermeiden.) Hier wurde ich wieder sehr an Marrakesch erinnert und nicht nur der Palast, sondern auch der Park ist wahnsinnig schön.

Wunderschön fand ich auch die Plaza de España. Die vielen Frauen in den atemberaubend schönen Flamenco-Kleidern haben den Besuch dort wegen der Feria aber noch einmal zu einem besonders schönen Moment gemacht (deshalb ist das Bild ganz oben auch mein absolutes Lieblingsbild aus Sevilla – habe übrigens alle Fotos einfach mit meinem iPhone 14 Pro gemacht).

#6 Tarifa ist definitiv einen Besuch wert

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Auf dem Weg von Sevilla zu unserer Airbnb-Wohnung in der Nähe von Marbella waren wir für ein paar Stunden in Tarifa. (Vorher konnten wir noch einen atemberaubend schönen Blick auf die Straße von Gibraltar werfen an einem Aussichtspunkt). Tarifa ist übrigens der südlichste Ort des spanischen Festlands. Uns hat es in Tarifa wahnsinnig gut gefallen. Der „Kleine-Surferort-Vibe” hat mich an unsere Zeit vor Kurzem auf Fuerteventura (genauer El Cotillo) erinnert. Über eine sehr hübsche Gasse mit kleinen Cafés und Restaurants ging es für uns direkt an den Hafen. Ein ganz besonderer Moment wurde uns in Tarifa auch geschenkt, denn wir haben nicht nur Delfine und Grindwale dort gesehen, sondern auch beeindruckende Pottwale ganz aus der Nähe. Das hat mich wirklich sprachlos und demütig gemacht. Für eine respektvolle Whale-Watching Tour mit dem Boot kann ich Euch „firmm” (Foundation for Information and Research on Marine Mammals) empfehlen.

Sehr schön sah es auch im Hotel & Spa Residencia Puerto aus. Im „El Patio” würde ich beim nächsten Besuch in Tarifa auch gern einmal essen gehen.

In Tarifa (hier gibt es auch noch einen schönen, sehr breiten Sandstrand) hätte ich gern auch noch etwas mehr Zeit verbracht. Im Nachhinein habe ich noch entdeckt, dass es dort sogar eine glutenfreie Bäckerei gibt (schau mal hier!).

#7 Airbnb-Tipp in Cabopino, in der Nähe von Marbella

Unser letzter Stopp war ein Airbnb, das direkt an einem Golfplatz in Cabopino gelegen war. Und mit direkt, meine ich direkt: von unserem Garten aus hatten wir nicht nur einen atemberaubend schönen Meerblick, sondern konnten auch den Golfern zusehen. Die „Casa Ferli” hat mir wahnsinnig gut gefallen. Neu, hübsch eingerichtet, sauber, großzügig. Sogar Snacks und Getränke lagen für uns bereit. Selten habe ich mich in einem Airbnb so wohlgefühlt. Zu unserer Terrasse mit gemütlichen Outdoor-Sofas kam noch ein schöner Garten, in dem ich oft saß und gelesen habe. Und die Abwicklung über Vivi Homes verlief via Mail und WhatsApp auch sehr unproblematisch. Zum Airbnb gehörten auch ein Parkplatz und ein Pool war nur ein paar Meter entfernt.

#8 Strandspaziergang in Cabopino

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Was mir auch unheimlich gut gefallen hat, war die Promenade aus Holz am kleinen Strand von Cabopino. Hier zum Sonnenuntergang spazieren zu gehen war einfach wunderschön. Die Stimmung am Hafen in Marbella hat mir ehrlicherweise nicht gefallen, deshalb war ich umso glücklicher, dass wir in Cabopino waren.

#9 Restaurant-Tipp für Cabopino (auch super glutenfrei)

Nach dem Spaziergang waren wir (einmal zu viert und am Ende noch einmal zu zweit) im „Alberts”, einem Restaurant am kleinen Hafen, das mir sehr gut gefallen hat. Hier war es wahnsinnig einfach für mich glutenfrei zu essen und noch dazu sehr lecker. Ihr bekommt frisches Gemüse, Fisch und Fleischgerichte, aber auch Pizza (auch diese glutenfrei, wenn Ihr möchtet).

#10 Fazit zum Andalusien-Roadtrip?

Was ich am Andalusien-Roadtrip besonders mochte? Dass wir mit unseren Zwischenstopps eigentlich immer nur um die zwei Stunden zwischen den Städten im Auto verbrachten. War sehr, sehr angenehm, da die Strecken auch einfach nicht so weit sind. Nur in Sevilla ist das mit dem Parken so eine Sache gewesen und die Altstadt solltet Ihr mit einem größeren Auto möglichst meiden (achtet unbedingt bei der Suche nach einer Unterkunft auf die Parksituation).

Unsere Stopps haben mir wirklich gut gefallen. Mein nächster Sevilla-Trip wird nicht in die Zeit der Feria fallen, obwohl es auch ein besonderes Erlebnis dadurch war und ich freue mich dann noch etwas mehr Zeit für Restaurants und Cafés zu haben. Tarifa würde ich auch gern noch einmal länger besuchen. Einen Andalusien-Roadtrip mit Freunden kann ich Euch auf jeden Fall ans Herz legen.

Psst… Sarah hat in ihrem Travel Diary noch mehr Tipps für Sevilla und Chris hat ein paar wunderschöne Impressionen eingefangen. Und überhaupt findet Ihr bei meinen besten Freunden die tollsten Reise-Berichte. Also schaut mal rüber.

Falls Du es am Meer genau so liebst wie ich, dann ist vielleicht mein Retreat im Herbst genau das Richtige für Dich. Schau Doch mal hier!


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