Glutenfrei grillen: Rezepte rund um Nudelsalat und Aufstriche – sogar vegetarisch
In: Anzeige, Glutenfrei
[Anzeige] Glutenfrei grillen ist mein Highlight im Sommer. Heute habe ich einfache Rezepte für Euch, die auch vegetarisch richtig lecker sind. Und sogar einen Cheesecake-Baguette-Aufstrich!
Glutenfrei grillen geht natürlich auch ganz simpel nur mit Fleisch und Kartoffelsalat. „Männer-Grillen” nennen meine Freundinnen und ich das immer. Aber so ein richtig leckerer glutenfreier Nudelsalat und ein noch warmes Baguette, auf dem die selbstgemachte Rosmarinbutter schön schmilzt. Mhmm. Noch viel besser.
Heute habe ich nicht nur ein tolles, orientalisches Rezept für einen Curry-Nudelsalat für Euch. Ich teile auch meine liebste Rosmarinbutter und einen Cheesecake-Aufstrich mit Euch.
Cheesecake-Aufstrich? Ja, Ihr habt richtig gehört. Schließlich gehört für mich ein glutenfreies Baguette (entweder die Mini-Version oder ein großes) von Schär auf jeden Fall zum Grillen. Und das wird erst mit Rosmarinbutter gegessen und dann am Ende als Nachtisch mit dem Cheesecake-Aufstrich. So gut!
Glutenfrei grillen: Rezepte rund um Nudelsalat und Aufstriche – sogar vegetarisch
Und der Curry-Nudelsalat mit Cashew-Kernen und Mango ist wirklich so lecker. Dafür nehme ich am liebsten Fusilli, weil an denen die Sauce so schön hängen bleibt. Ich liebe diesen orientalischen Nudelsalat, weil er auch vegetarisch super schmeckt. Dann kann ihn jeder essen. Und mit Garnelen oder Hühnchen vom Grill lässt er sich für jeden Geschmack individuell noch verfeinern.
Hier ist das glutenfreie Grillrezept für den Curry-Nudelsalat
Ein glutenfreier Curry-Nudelsalat ist ganz schnell gemacht. Ihr braucht dafür:
- 400 g Schär Fusilli
- 300 g Natur-Joghurt (schmeckt besser, wenn es nicht der fettarme ist)
- 80 g Mayonnaise (hier verwende ich allerdings immer Balance)
- 2 EL Curry-Pulver
- 3 EL Gurkenwasser (einfach das aus dem Gewürzgurkenglas)
- ein wenig frischen Koriander (so 20-25 g)
- 1 Mango
- je 90 g Cashew-Kerne und Cranberries
- Salz und Pfeffer
Die Nudeln kochen, aber aufpassen, dass sie schön al dente sind und sie nicht zu lange im Wasser sind. Während sie abkühlen, könnt Ihr die Curry-Sauce machen. Super einfach mit einem Schneebesen in einer Schüssel Joghurt, Mayonnaise, Curry-Pulver und Gurkenwasser verrühren. Das Gurkenwasser einfach aus dem Gewürzgurkenglas ist ein echter Nudelsalat-Geheimtipp. Bei mir kommen gar keine Gurken in den Salat selbst, aber das Wasser gibt der Sauce genau den richtigen Essig-Geschmack und macht sie noch etwas flüssiger.
Wenn die Nudeln abgekühlt sind, die Sauce dazugeben und die kleingeschnittene frische Mango. Cashew-Kerne und Cranberries dazu und vermengen. Schließlich mit Koriander, Salz und Pfeffer abschmecken. Natürlich könnt Ihr den Koriander auch weglassen, aber ich finde er gibt dem Curry-Nudelsalat genau die richtige orientalische Note.
Und fertig ist ein glutenfreier Curry-Nudelsalat. Falls Ihr ihn vorbereitet, könnt Ihr ja ein wenig mehr Curry-Sauce machen und kurz vor dem Servieren noch einmal ein wenig dazugeben. Ich finde immer mehr ist hier mehr.
Eine einfache schnelle Rosmarinbutter, die auch ohne Knoblauch auskommt
Ich liebe Kräuterbutter, aber manchmal ist der Knoblauch etwas too much. Wenn es zum Beispiel ein Grill-Date ist, oder direkt am nächsten Morgen ein wichtiges Meeting ansteht. Deswegen liebe ich auch Rosmarinbutter. Die schmeckt auf Baguette frisch aus dem Ofen sowas von lecker.
Ihr braucht:
- 250 g Butter
- 1/2 TL Trüffelöl
- 3 Rosmarinzweige
- grobes Salz, toll auch mit Fleur de Sel nach Geschmack
Die Rosmarinzweige (nehmt ruhig die größten) waschen und trocken tupfen. Ich nehme dafür einfach ein Geschirrtuch. Dann die Blätter abmachen und fein hacken. Die Butter frühzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie etwas weicher ist. Und dann in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Rosmarin, Trüffelöl und Salz dazugeben. Abschmecken. Dann für ca. 2 Stunden ab in den Kühlschrank. Ich dekoriere sie auch immer mit einem kleinen Rosmarinzweig. Kleiner Tipp: nach dem Kühlen noch einmal probieren und eventuell etwas mehr Salz hinzugeben.
Falls Ihr kein Trüffelöl-Fan seid, entweder einfach weglassen, oder ein wenig (nicht zu viel) von dem Zitronenabrieb dazugeben, den Ihr ohnehin vom Cheesecake-Aufstrich habt. Wenn wir jetzt schon davon sprechen…
Und am Ende gibt’s Cheesecake-Aufstrich aufs Baguette
Nach dem herzhaften Essen, habe ich meist Lust auf etwas Süßes. Die gesündere Variante ganz ohne Kristallzucker stelle ich Euch heute vor. Ihr werdet den Aufstrich mit Frischkäse, Kurkuma und Zitrone lieben. Und zum Süßen sind nur ein paar Datteln drin!
Ihr braucht:
- 250 g Frischkäse
- 5 Datteln (entsteint)
- Zitronenabrieb einer halben kleinen Bio-Zitrone (bei einer sehr großen Zitrone etwas weniger)
- 1 Prise Salz
- 1 EL Kurkuma-Pulver
Zitronenabrieb vorbereiten und die Datteln in kleine Würfel schneiden. Dann den Frischkäse in eine Schüssel geben und mit dem Kurkuma-Pulver und einer Prise Salz verrühren. Zitronenabrieb und Datteln dazu und vermengen. Schmeckt so frisch und lecker! Und ist perfekt als Abschluss beim Grillen auf dem glutenfreien Baguette. Zur Deko habe ich eine Physalis und etwas Kurkuma-Pulver verwendet.
Jetzt muss ich direkt mit meinen Freunden ein neues Date fürs glutenfrei Grillen ausmachen.
Bilder: Sophie Wolter
Anzeige / In Kooperation mit Schär
Diese Beiträge könnten dich auch interessieren
-
Life at 30: Die besten Momente …
11. Oktober 2024
-
Ice Cream Sandwich glutenfrei: Rezept für„Nicecream-Sandwich”
7. Dezember 2023
-
Adler Spa Resort Sicilia: Ein Resort auf Sizilien für pure Entspannung
19. November 2023
0 Kommentare
Hinterlasse ein Kommentar
Schreibe einen Kommentar