#GibDirStoff: Ich habe heute guten Stoff für euch
In: Lifestyle
Keine Angst: Die Fashion-Branche ist mir nicht zu Kopf gestiegen – ich spreche hier nicht von Drogen. Sondern von einer inspirierenden Kampagne, die meine Interior-Sichtweise verändert hat.
Womit ich mich seit einiger Zeit immer mehr beschäftige (sieht man auch an meiner Weihnachts-Wunschliste…)? Interior. Unsere Mütter würden „Deko” sagen – das klingt aber nicht so cool.
Auf dem Heimweg von der Redaktion wird mir deshalb oft ein Living-Store zum Verhängnis. Eine neue Vase muss unbedingt mit. Und erst recht eine Marmorplatte (macht sich ja auch gut auf Instagram-Fotos). Als ich zum ersten Mal von der #GibDirStoff Kampagne für Heimtextilien hörte, dachte ich im ersten Moment: Heimtextilien? Klingt oldschool.
Schnell wurde mir aber klar – das Flair unseres großen Wohnzimmers wird nicht von der grauen Vase bestimmt, sondern vom gemütlichen Sofa mit der klassischen rot-karierten Decke als Bruch zu den auffälligeren Kissen mit Schalplatten-Print. Heimtextilien klingt vielleicht als Wort nicht gerade sexy – aber in meinen eigenen Räumen habe ich das Gefühl, ich brauche den „guten Stoff”.
Das sieht auch der Wohnpsychologe Uwe Linke so, den ich letzte Woche auf der Veranstaltung der Initiative Textile Räume getroffen habe. Laut Linke brauchen gerade wir gestressten Gen-Yler (mein Wort nicht seins) Textilien in der Wohnung. „Schon der Anblick von Wohntextilien haben eine Wirkung auf unsere Psyche. In stressigen Zeiten brauchen wir ihre wohltuende Wirkung. Ein Teppich im Raum schluckt die hohen Töne und der Körper passt sich der gedämpften Ruhe an und entspannt sich.”
Noch nie drüber nachgedacht? Ich vorher auch nicht so sehr. Finde ich aber einen sehr spannenden Ansatz. In unseren „Burnout-schon-mit-30-Zeiten” sollten wir vielleicht eher mal noch zusätzlich in eine neue Kuscheldecke investieren als nur in kalte Kupfertische…
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