5 Dinge, die Du beim Yoga nicht tun solltest
In: Less Stress, Lifestyle
Nachdem ich diese Woche mal wieder in einer offenen Yoga-Stunde war, sind mir (an mir selbst!) 5 Dinge aufgefallen, die Du (oder ich) beim Yoga nicht tun solltest.
Sehr häufig mache ich Yoga Zuhause. Weil ich mein Yoga-Programm so viel einfacher in meinen Alltag integrieren kann (da hatte ich Euch hier im Artikel ja Tipps dazu gegeben). Anfang dieser Woche war ich aber abends mit einer lieben Freundin im Gym bei einem Yoga-Kurs. Der Kurs der für mich noch unbekannten Lehrerin hat mir sehr gut gefallen.
Aber: Ich kam durch mein Yoga-Erlebnis am Montagabend auch auf die Idee zu diesem Artikel.
Hier sind 5 Dinge, die Du beim Yoga nicht tun solltest
#1 Zu sehr auf die anderen schauen
Klar, Du hast beim Yoga ja nicht wie bei Shavasana (der Endentspannung) die ganze Zeit die Augen zu. Logisch, dass Du auch die anderen Kursteilnehmer siehst. Aber Du solltest Dich nicht ständig mit den Menschen rechts und links von Dir vergleichen. Ich gebe zu: Gerade, wenn man mal einen schlechten Tag hat oder erst mit dem Yoga angefangen hat ist das SO SCHWER. Aber: Jeder Körper ist anders. Ich bin in den Beinen nicht sehr flexibel (Danke Basketballtraining ohne richtiges Dehnen). Dafür habe ich viel Kraft in den Armen und eine gute Balance. So hat jeder seine Stärken und Schwächen. Vergleiche lenken Dich nur ab, selbst an Dir zu arbeiten und ganz bei Dir zu sein.
#2 Denken: Blöcke sind nur was für absolute Anfänger
Blöcke? Brauchen doch nur die Yoga-Anfänger. Nö! Der eine hat Muskelverkürzungen im unteren Rücken und sitzt auf einem Block einfach entspannter. Der andere findet mit der Hand auf einem Yoga-Block eine bessere Balance in der Halbmond-Pose. Der Block ist Dein Freund und Helfer (hm als hätte man diesen Ausdruck schon mal gehört…).
#3 Aus Faulheit im Gym auf die eigene Matte verzichten
Ich habe nach längerem Ausprobieren endlich die perfekten Yoga-Matten für mich gefunden. Da will ich auch in der Yoga-Stunde nicht drauf verzichten. Wer in einer Yoga-Stunde schon einmal 1 1/2 Stunden mit einer rutschigen Matte gekämpft hat, oder den ekligen Schweißgeruch in der Position des Kindes kaum aushielt, der wird mich nur all zu gut verstehen. Ich habe eine Travel-Matte, die ich (weil sie sehr, sehr dünn ist) einfach über die Studio-Matte drüber lege.
#4 Dich fürs „Om” singen schämen
Zuhause singe ich kein Om, wenn ich Yoga praktiziere. Aber in vielen Yoga-Stunden ist ein gemeinsam gesungenes Om am Anfang und Ende der Stunde völlig normal. Als Yoga-Anfänger kommt es Dir vielleicht komisch und peinlich vor. Mein Tipp: Augen zu und einfach mitmachen. Du wirst merken, dass es irgendwie eine Art der Zusammengehörigkeit mit den anderen Teilnehmern des Kurses schafft.
#5 Für Shavasana nichts zum Drüberziehen mitnehmen
Egal ob Decke oder nicht. Bei Shavasana, der Endentspannung, kühle ich immer richtig aus. Da ziehe ich sofort Socken über die Füße und ein neues, wärmeres Shirt an. Entspannt frieren hat noch nie geklappt.
Namasté!
Grafik: Sabrina Hirschberg
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