Glücklicher? So schwierig war meine Hygge-Challenge

In: Lifestyle
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Eine Hygge-Challenge genau in der stressigsten Termin- und Press-Day-Woche zu starten. Ob das eine so gute Idee war? Hier kommt mein Fazit!

Diese Woche gab es zwei Tage, die waren von morgens bis abends vollgestopft mit Terminen. Interessante Termine. Aber überall in Hamburg verteilt, dass ich mich schon ranhalten musste, alles zu schaffen. Ob es mit dem Hygge-Feeling trotzdem geklappt hat?

Hier ist das Fazit meiner Hygge-Challenge

Erstaunlicherweise hat es mit dem Hygge-Lifestyle trotz Termindruck und zwei Job-Projekten ganz gut geklappt. Ich glaube, es war auch gerade gut, dass ich die Wochen-Challenge in einer stressigen Job-Woche gemacht habe. Schließlich wollte ich vor allem gelassener sein und mehr auf mich achten. Und das ist ja wohl super easy, wenn man sonntags ohnehin mit einem Buch auf der Couch liegt.

Zur Challenge wird das Hygge-Lebensgefühl erst, wenn man von einem Termin zum anderen hetzt. Wie ich mir trotz Stress Wohlfühl- und somit Glücksmomente geschaffen habe?

Gut essen, Lieblingsmenschen und vor allem Hygge im Kopf

Nach einem Press Day habe ich mir ganz allein im Paledo kurz die Zeit genommen, etwas gesundes und warmes zu essen. Klingt banal – aber durch die Hygge-Challenge habe ich da mehr Wert drauf gelegt. Sonst hätte ich vielleicht ein Brot geschmiert und das im Bus auf dem Weg zum nächsten Termin gegessen.

Was mir ohnehin aufgefallen ist: Hygge beginnt nicht mit Kerzen und Kuscheldecke (wie ich mir immer vorgestellt habe), sondern im Kopf. Diese Woche habe ich mehr auf mich und meinen Körper geachtet. Habe am Freitag nicht nur die Wohnung geputzt und gearbeitet, sondern mir nachmittags Zeit für einen kleinen Spaziergang genommen. Das ist drin. Man muss es nur machen.

Oder ich habe in einer besonders stressigen Situation einmal tief durchgeatmet. Oder als ich genervt war mit aller Kraft daran gedacht, wofür ich in meinem Leben dankbar bin. Nicht immer einfach (besonders im stressigen Alltag), aber so wahnsinnig hilfreich dieses Hygge im Kopf.

Am Samstag hatte ich zwar einen Social Media Job, aber für den Abend habe ich im gemütlichen „Heimat” Restaurant reserviert. Und dort den Abend mit meinen Eltern und Freunden verbracht. Wieder gutes und gesundes Essen und dazu noch Lieblingsmenschen. Genau nach dem „Hygge-Plan”.

Die Hygge-Challenge soll für mich keine Wochen-Challenge bleiben. Ich will mich auch in den nächsten Wochen mit dem gelasseneren, mehr im Jetzt leben herausfordern. Im Wochenrückblick werde ich Euch montags ab und an auf dem Laufenden halten, wie sich mein Leben mit Hygge verändert. Ein wenig mehr hyggelig zu leben – das kann uns allen auf jeden Fall nicht schaden…

Bild: Dennis Kayser

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