Weekly Update: Was für eine Woche
In: Lifestyle
Puh… Die letzten Tage hatten es wirklich in sich. Heute verrate ich Euch mal wieder wie meine letzte Woche aussah. Und da gibt es einiges zu erzählen.
Standesamt mal anders: Wir sind nach unserer großen Party und der freien Zeremonie am Dienstag ganz allein zum Standesamt gegangen. Jens in kurzer Hose und ich in Chucks. Das wollten wir so, weil wir das Ringetauschen und Ja-Sagen mit allen am Samstag feiern wollten und es sich für uns so einfach alles richtig angefühlt hat. Und so haben wir nach dem kurzen After-Wedding-Besuch im Standesamt einfach eine Frau gefragt, ob sie von uns ein Foto machen kann. „Klar. Aber warum?” „Wir haben gerade geheiratet.” Und heraus gekommen ist wirklich ein perfekter Schnappschuss.
Kleiner Hochzeitsrückblick: Ich bin immer noch nicht wieder ganz im Alltag angekommen, weil ich ständig an den 5. August zurückdenken möchte. Eigentlich hatte ich mir bei der Planung um nichts Sorgen gemacht. Bis das unbeständige Wetter dazukam. Wir wollten doch so gern draußen mit Blick auf den See heiraten. Nach drei installierten Wetter-Apps, beschloßen wir gemeinsam mit den Zuständigen der Location: Das wird schon! Wir ziehen das jetzt durch. Und als dann gerade während unserer freien Zeremonie die Sonne auf uns schien (das erste Mal an diesem Tag), war alles einfach nur perfekt.
Was ich Euch schon einmal für Eure Hochzeit raten kann? Genießt jeden Moment. Der Tag geht wirklich schnell vorbei (auch wenn wir die Nacht zum Tag gemacht haben). Wofür ich unglaublich dankbar bin? Dass wirklich so viele für uns wahnsinnig wichtige Menschen an einem Ort waren. Und dafür sogar aus den USA, Australien und Neuseeland anreisten. Da bekomme ich immer noch eine Gänsehaut.
Nach der Hochzeit: Eine Woche in ganz Deutschland
Sylt for a day: Am Mittwoch wurde ich dann mit einer Übernachtung in List auf Sylt überrascht. Wie ich es dort fand und was ich Euch für Tipps geben kann – das lest Ihr bald hier. Natürlich sind 1 1/2 Tage Sylt sehr kurz, aber wir haben trotzdem jede Minute genossen und mit Blick auf das Meer waren wir gleich noch glücklicher.
Hochzeit die Zweite: Nach einem kurzen Abstecher nach Flensburg (Jens Familie machte dort Urlaub und wir feierten den Geburtstag seines Vaters), ging es dann schon wieder auf die Autobahn. Zu meinen Eltern in die Nähe von Heidelberg und am nächsten Tag in Bad Rappenau auf eine Hochzeit von Freunden. Statt Flitterwochen einfach nochmal mit Freunden deren Hochzeit feiern – eine super Idee!
Jetzt bin ich heute wieder in Hamburg und im Alltag angekommen. Von meinem Arbeitsplatz aus habe ich aber immer einen tollen Blick auf unsere Hochzeitskarten und auf dem Balkon stehen noch die Gestecke der Zeremonie. Ein bisschen Hochzeitsflair kann ich mir diese Woche ja noch behalten…
Bild von der Zeremonie: Plan Liebe
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