Heute habe ich einen Tulum Travel Guide für Euch. Darin: 5 Tulum Tipps und ganz persönliche Highlights von mir, die so sicher nicht im Reiseführer stehen.
Das hier wird sicher nicht der letzte Tulum Travel Guide werden. Im Kopf habe ich auch schon Beachclub-Tipps für Euch und natürlich gibt’s auch wieder viele Insights zu glutenfreiem Essen. Heute habe ich aber erst einmal allgemeine Tulum Tipps zusammengestellt. Was mir am meisten in Erinnerung bleiben wird und ich Euch unbedingt empfehlen würde.
Tulum Travel Guide: Hier sind meine 5 ganz persönlichen Tulum Tipps
#1 Pablo Escobars Mansion
Egal ob Ihr – wie wir – Narcos gesehen habt, oder nicht. Das Feriendomizil von Pablo Escobar (mittlerweile umgebaut in das Hotel Casa Malca) sieht so cool aus, da müsst Ihr einfach vorbeischauen. Außerdem liegt das Hotel mit vielen spannenden Kunstwerken direkt an der Beachroad in Tulum. Ihr könnt also nach einem Strandtag, einfach einmal vom Meer aus hinlaufen. Wenn Ihr die Stufen des kleinen Turms hochlauft, dann habt Ihr nicht nur einen coolen Blick auf eine der beliebtesten Foto-Locations, sondern ein paar Stufen höher auch auf das Meer. So schön!
#2 Die Maya Ruinen besuchen – in Tulum und Chichén Itzá
In Tulum haben wir die Ruinen besucht. Was Ihr dort neben den Maya-Ruinen noch seht? Tiere! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Nasenbären ganz nah gesehen. Neben den vielen Leguanen laufen die nämlich dort auch einfach frei herum.
Schon in meinem Weekly Update gestern habe ich Euch dazu geraten, nach Chichén Itzá zu fahren. Tulum ist super schön. Aber auch eine „Hipster-Version” von Mexiko. Man könnte manchmal auch auf Bali sein. Deshalb fand ich es super schön, dass wir den Roadtrip nach Chichén Itzá und Valladolid gemacht haben, der übrigens super in einem Tag zu schaffen ist. Von Tulum aus haben wir etwas weniger als zwei Stunden nach Chichén Itzá gebraucht. So nah war ich schließlich noch nie an einem der Weltwunder. Und auf dem Rückweg waren wir noch in einer sehr beeindruckenden Cenote. Dazu aber mehr im nächsten Punkt…
#3 Cenoten: Die Suytun Cenote und die Grand Cenote
Ich wollte bei unserer Mexiko-Reise unbedingt in einer Cenote baden. Zuerst waren wir in der Grand Cenote, die sehr schnell mit dem Mietwagen zu erreichen ist. Hier könnt Ihr gut baden und wir haben auch ein wenig geschnorchelt. Für mich war es beeindruckend zum ersten Mal in meinem Leben Taucher unter mir (!) schwimmen zu sehen. Zum Baden fand ich die Cenote sehr schön. Es war zwar voll, aber das hat mich nicht sonderlich gestört.
Die Suytun Cenote haben wir auf dem Rückweg unseres Roadtrips nach Chichén Itzá und Valladolid besucht. Weil es schon recht spät war, haben wir sie uns nur angesehen und nicht gebadet. Die sehr tiefe Cenote mit der Plattform in der Mitte hat mich wirklich beeindruckt. Sie war ganz anders als die Grand Cenote, weil sie eher wie eine große Höhle war.
#4 Essen gehen: Privat-Kino im Restaurant im Zine und göttliches Essen im Nomade
An unserem letzten Abend waren wir – ganz in der Nähe unserer Airbnb Villa – im Zine Restaurant. Ein sehr interessantes Konzept, nämlich ein Mix aus Restaurant und Kino. Es gibt fünf Kinos und jeder hat seinen eigenen Saal. Vorher wird der Film ausgewählt – die meisten gibt es auf Englisch. Wir haben uns für „The Greatest Showman” mit Hugh Jackman entschieden. Dann wählt man noch sein Menü. Jens hatte die Pizza – super lecker. Ich hatte mit meinem Fleisch nicht so viel Glück. Aber der Kellner war sehr aufmerksam und hat mir sogar noch ein neues Gericht gebracht. Dazu gibt es Popcorn, Nachtisch und ein Getränk. Aber das eigentliche Erlebnis war eindeutig, dass wir unser eigenes Kino nur für uns hatten. Das war ziemlich cool!
Wenn es Euch um richtig leckeres Essen und tolle Strand-Atmosphäre (abends hatten wir zwar wenig Licht, aber dafür Live-Musik) geht, dann müsst Ihr ins Nomade. Das Hotel hat einen tollen Aussenbereich und das Essen im Restaurant ist einfach göttlich und auch nicht überteuert. Der gebratene Lachs war einfach großartig!
#5 Massage im Leaf Luxury Spa
Ebenfalls in der Nähe unseres Airbnbs war das Central Park Resort. Soho Villas, Central Park – fast habe ich mich gefühlt wie in New York. Wären da nicht die ganzen Palmen und der Strand gewesen… Im Central Park gab es das Leaf Luxury Spa. Ich bin normalerweise eher skeptisch, was Massage-Buchungen angeht, da ich in Hamburg zu einer Thai-Masseurin gehe. Deshalb sind die typischen Relax-Massagen meist nichts für mich. Aber die Massage im Leaf war wirklich sehr gut. Und man konnte den Spa-Bereich mitbenutzen. Dampfbad, Sauna, Wärme- und Kältebecken. Perfekt für einen Nachmittag, an dem das Wetter mal nicht so mitspielt. Fragt unbedingt nach Angeboten. Bei uns gab es ein Special für die Rücken- & Nackenmassage für 49 Dollar. Inklusive Spa-Nutzung ein sehr guter Preis. Sonst waren die Preise vergleichbar mit etwas höherpreisigen Spas in Deutschland. Also nicht wie auf Bali, wo wir uns jeden zweiten Tag eine Massage gegönnt haben.
Ich freue mich schon auf die weiteren Tulum Tipps für Euch. Irgendwie ist das redaktionelle Aufgreifen der Reisen doch auch für mich gleichzeitig ein Schwelgen in tollen Erinnerungen. Ihr bekommt viele Infos und ich darf mich noch einmal nach Mexiko träumen…
Startbild und Bild Cenote: Chris Eichhorn Josie Loves
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