Diese Beach Clubs in Tulum kann ich empfehlen

In: Reisen, Tulum
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In Tulum gibt es zahlreiche (meist sehr teure!) Hotels direkt am Strand und deshalb auch viele Tulum Beach Clubs. Wir haben einige ausprobiert und ich stelle Euch heute die Beach Clubs in Tulum vor, die ich wirklich empfehlen kann.

In Europa brauche ich am Strand eigentlich keinen Beach Club. Ich breite mein Handtuch im Sand aus und genieße meine mitgebrachten Snacks. Weil ich häufig die Mittagssonne meide, bin ich auch nicht auf Sonnenschirme angewiesen. In Mexiko wollten wir aber nach dem ausgiebigen Frühstück (oder schon zum Frühstück) den Tag am Strand verbringen. Da braucht es unbedingt einen Sonnenschutz. Deshalb haben wir in unseren zwei Wochen einige der Tulum Beach Clubs ausprobiert. Und waren teilweise richtig begeistert!

Die Kosten für die Beach Clubs in Tulum waren eigentlich überall durch einen festgelegten Mindestverzehr geregelt. Weil wir allerdings nicht immer im Beach Club frühstücken wollten, war uns manch ein Preis etwas zu hoch. Im Nomade haben wir zwar wahnsinnig lecker gegessen (bestes Restaurant am Strand!). Die 45 Euro Mindestverzehr pro Person für den Tag am Strand war dann aber doch nicht ganz so günstig. Deshalb würde ich im Nomade essen gehen, aber den Strandtag in folgenden Beach-Clubs verbringen.

Diese drei Beach Clubs in Tulum kann ich Euch empfehlen

#1 Coco Limited Beach Club in Tulum

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Der Coco Limited Beach Club hatte in der Zeit, in der wir in Tulum waren (Mitte November bis Ende November), gar keinen Mindestverzehr. Wenn wir ein Frühstücks-Restaurant austesten wollten und danach an den Strand, war das einfach perfekt. Coco Limited war nie zu überfüllt und die Atmosphäre mit weiß lackiertem Holz, Day-Beds, Natur-Sonnenschirmen und (natürlich) weißen Schaukeln am Strand sehr schön. Hier haben wir auch immer Pablo (den Esel) getroffen, der häufiger einmal vorbeischaut.

Das Essen war lecker – wir haben uns mittags etwas bestellt. Der Strandabschnitt ist perfekt für Kite Surfer und hier werden links vom Beach Club direkt Kite-Stunden angeboten. Vielleicht interessant für alle, die sich mal im Kiten probieren wollen.

Hier waren wir definitiv am häufigsten – weiteres Plus: Der Parkplatz direkt vor dem Beach Club.

#2 Ak’iin Beach Club in Tulum

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Hier waren wir gleich an unserem ersten Strandtag und waren überwältigt von der tollen Atmosphäre. Dunkles Holz, das Gefühl von einem versteckten privaten Bereich… Kein Wunder, dass im Ak’iin immer viele (und sehr aufwendig inszenierte) Hochzeiten stattfinden. Deshalb kann es aber auch sein, dass der Beach Club (besonders am Wochenende) nicht zugänglich ist.

Der Mindestverzehr betrug hier im November 250 Pesos pro Person – umgerechnet etwa zehn Euro. Das ist schnell weg, wenn man den Tag am Strand verbringt. Gegen Mittag wurde es aber recht schnell voll und wir waren froh, dass wir schon dort gefrühstückt hatten.

Der Strand-Bereich war super schön. Mir hat es hier sehr gut gefallen. Tolles Plus, wenn Ihr mit dem Auto kommt: Der große Parkplatz gegenüber. Der Restaurant-Bereich war optisch jetzt kein Highlight. Wir haben lieber am Strand gegessen. An den Toiletten gab es zwei nicht so gut einsehbare Duschen (im Coco Limited sind die Duschen beispielsweise Aussenduschen) – ein Plus, falls Ihr Euch vor dem Dinner frisch machen wollt.

#3 Ziggy’s Beach Club in Tulum

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Bei Ziggy ist es etwas kleiner und daher voller als beispielweise im Coco Limited Beach Club. Deshalb lohnt es sich für einen guten Schattenplatz etwas früher dort zu sein (der Beach Club öffnet um 9 Uhr).

Der Mindestverzehr im Ziggy’s Beach Club betrug 30 US-Dollar, also etwa 26 Euro, pro Person. Vom Essen wurden wir wieder nicht enttäuscht. Und ich fand die Daybeds sehr gemütlich (mit doppelten Kissen konnte man hier großartig entspannt lesen).

Der Strand am Ziggy’s und Akiin Beach Club war gepflegter (weniger Algen) als am Coco Limited Beach Club. Das kann aber auch gut daran gelegen haben, dass sich als wir zum ersten Mal im Coco Limited waren das Wetter änderte und es ohnehin mehr Algen gab. Trotzdem wollte ich es kurz erwähnen. Beim Frühstück im Nest-Hotel haben wir übrigens tatsächlich gesehen, wie ein Mitarbeiter den Sand vor dem Hotel mit einem Sieb säuberte. Für mich too much.

Für Hipster-Tulum-Vibes kann ich Euch auch ein Lunch im Papaya Playa Project empfehlen. Leckeres Essen und ein sehr relaxter Bohemian Vibe.

In allen drei Beach Clubs in Tulum haben wir uns sehr wohl gefühlt und sie hatten unterschiedliche Vibes. Wir haben sie vor allem zufällig oder wegen des vergleichsweise geringeren Mindestverzehrs ausgewählt und wurden nicht enttäuscht. Alle drei hatten traumhaften weichen, weißen Sand.

Das Essen war überall gut. Allerdings war jetzt nicht das ultimative kulinarische Highlight wie beispielsweise im Nomade oder im Ahau Beach Club (beste Pommes, leckerste Kokosnuss, tolle mexikanische Auswahl) dabei. Im Ahau war dafür allerdings nur sehr, sehr wenig Platz für Nicht-Hotel-Gäste und wir haben keinen Platz gefunden. Und der Preis im Nomade wäre deutlich höher gewesen. So waren wir in diesen beiden Locations einfach essen und verbrachten dort nicht den ganzen Tag.

Hach… Wer nimmt jetzt mit mir den nächsten Flieger nach Tulum?


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