Stressmanagement: Du musst nicht alles allein schaffen

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Wenn es um Stressmanagement geht, ist mir eine Sache immer sehr wichtig. Die Message: Du musst nicht alles allein schaffen.

„Gerade ist so viel. Ich schaffe das nicht alles.” Haben wir sicher alle schon einmal so gesagt oder gedacht. Gerade in diesem Jahr kamen so viele neue Herausforderungen auf uns zu. Egal ob im Job oder im Privatleben.

Weil wir es aus den Medien so kennen, haben wir häufig Glaubenssätze wie „Ich muss alles allein hinbekommen” in uns. Schließlich sind wir doch „Powerfrauen” und „Supermänner” und schaffen alles mit links. Nur so sind wir erfolgreich.

Falsch.

Ein wichtiges Learning: Du musst nicht alles allein schaffen

Was uns – besonders in stressigen Phasen – hilft? Unser soziales Umfeld! Nicht nur, um beim Spaziergang mal mit der Freundin zu quatschen und alle Sorgen loszuwerden. Sondern vor allem als Unterstützung.

Freunde, Familie, Partner, Bekannte – sie alle gehören zu unserem Leben. Oft denken wir gerade, wenn wir viel um die Ohren haben, viel zu sehr als Einzelkämpfer. Job, Haushalt, Familienleben, Freizeitstress. Da kann schon einmal alles zu viel werden und man weiß gar nicht, wo einem der Kopf steht.

Nutze Dein soziales Umfeld – ohne schlechtes Gewissen

Natürlich ist Freundschaft, Partnerschaft und Familie ein Geben und ein Nehmen. Aber eben auch genau das. Auch ein Nehmen. Geben? Kein Problem. Aber oft scheuen wir uns, um Hilfe zu bitten. Es ist eine regelrechte Überwindung. Wenn wir es dann doch tun, sind wir überrascht, wie positiv unser Gegenüber reagiert.

Denk nicht schon zwei Schritte weiter daran, was auf Deine Bitte um Unterstützung vielleicht für Dinge im Weg stehen oder Dein Gegenüber wohl als Absage nutzen wird. Sprich einfach darüber!

Ob das mit der befreundeten Mom ein „Du holst am Mittwoch und ich am Donnerstag von der Kita ab” ist. Das Dir im Job hilft, einen Tag mal nicht direkt zur Kita los sprinten zu müssen. Oder ein „Kannst Du das bitte diese Woche erledigen” in der Partnerschaft, wenn es um den Haushalt geht.

Wir haben meist so tolle Menschen in unserem sozialen Umfeld, die auch ganz andere Charaktereigenschaften und Qualitäten haben als wir selbst. Davon können wir gerade in stressigen Zeiten profitieren, wenn wir um Unterstützung bitten. Und wenn alles wieder ruhiger ist, dann können wir selbst Hilfe anbieten. Gemeinsam sind wir so stark! Wir müssen unsere Gemeinschaft nur aktivieren und nicht immer denken, dass wir alles allein schaffen müssen.

P.s. Anderen zu helfen ist übrigens auch eines der Dinge, die eine echte Win-Win-Situation kreieren, wenn wir glücklicher werden wollen.

Bild: Unsplash


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