Achtsam leben: 5 Tipps von mir für den Alltag

In: Less Stress, Lifestyle
achtsam leben Achtsamkeit suelovesnyc_susan_fengler_achtsam_leben_achtsamkeit_closed_hemd

Achtsam leben, das heißt für mich: gelassener sein und vor allem im Hier und Jetzt leben. Heute habe ich aus meiner eigenen Erfahrung 5 Tipps für den Alltag für Euch!

Achtsamkeit – so ein Wort, das auf einmal überall ist, das man aber fürchterlich schwer greifen kann. Was heißt das denn genau im Alltag für mich, wenn ich achtsamer sein will? Dazu habe ich mir für mich und für Euch einmal ein paar Gedanken gemacht.

5 Tipps für Dich, wenn Du achtsam leben willst

#1 Stress Dich nicht dauernd selbst

Und damit meine ich jetzt nicht unbedingt den Druck, den wir uns ständig selbst machen, sondern einfach das „Hetzen” in alltäglichen Situationen. Ruf Deine Freundin an und verschiebe Euer Treffen um eine Viertelstunde nach hinten, statt von der Arbeit zum Bus zu rennen. Steh morgens 10 Minuten früher auf, öffne die Balkontür und trinke Deinen Tee/Kaffee ganz in Ruhe – und nicht viel zu heiß im Thermobecher auf der Straße. Wenn Du Dir selbst ruhigere Momente schaffst, dann hilft das schon sehr viel. Und Du bist automatisch viel gelassener und fährst nicht so schnell aus der Haut.

#2 Iss achtsamer

Klingt im ersten Moment jetzt seltsam. Wie isst man denn achtsam? Wir essen oft „nebenbei”. Schaufeln Gabel für Gabel in den Mund während die Lieblingsserie läuft. Oder verschlucken uns fast, weil wir gerade etwas erzählen wollen. Wenn Du darauf achtest, was Du gerade isst und wie es schmeckt, dann wird Dir das wahnsinnig gut tun. Mir ist so erst einmal aufgefallen, wie wenig ich manchmal kaue oder schmecke, weil ich einfach nur das Essen in mich rein schaufle. Achtsam essen ist nicht nur gut für Dich, sondern man ist auch zufriedener beim Essen und merkt wann man satt ist. Außerdem ist es natürlich wichtig, dass Du Dir genau ansiehst, WAS Du isst. Zum Beispiel nicht irgendein Fleisch vom Discounter…

#3 Such die schönen Momente im Alltag

Und schaffe sie selbst! Seit ich mehr darauf achte, meinen Blick auf das Schöne und nicht auf das Negative zu richten (gefühlt ist das so viel einfacher), erlebe ich auch viel mehr Positives im Alltag. Man interagiert auch viel mehr mit anderen Menschen, weil man mehr auf sein Umfeld achtet. Und erlebt von einem Lächeln bis zu einer kleinen netten Unterhalt viel mehr schöne Momente.

#4 Fahre mit dem Fahrrad durch Deinen Stadtteil

Wenn es ums achtsam leben geht, hilft mir gerade auch mein Fahrrad. Statt mit Tunnelblick schnell zur Bahn zu laufen, entdecke ich an jeder Ecke etwas Neues. Sogar in einer Straße, die ich eigentlich schon kenne. Wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre, dann bin ich viel mehr im Hier und Jetzt.

#5 Schreib Deine Gedanken auf (oder einfach einen Satz, wofür Du heute dankbar warst)

Fürs Tagebuch schreiben hatte ich lange keine Zeit und auch keinen Nerv. Seit ich das 6-Minuten-Tagebuch schreibe, merke ich wie gut es mir tut, meine Gefühle (und wenn es nur ein Satz ist) aufzuschreiben. Und ich nehme dadurch jeden Tag wahr, wofür ich dankbar bin. Das kann das schöne Sommerwetter sein, oder ein freundliches Wort im Supermarkt an der Kasse. Es sind nicht immer große Dinge, aber mir das bewusst zu machen, hilft mir glücklicher zu sein. Das Hier und Jetzt zu genießen und einfach mehr im Moment zu leben.

Bild: Dennis Kayser


0 Kommentare

Hinterlasse ein Kommentar

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten (Name und Email Adresse) durch diese Website einverstanden. Weitere Informationen findest du in der Datenschutzerklärung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.