5 Tipps für besseren Schlaf

In: Anzeige, Less Stress
Tipps für besseren Schlaf suelovesnyc_besser_schlafen_gut_schlafen_schlaf_tipps_Susan_fengler_hamburg_schlafteq_matratze

Gut schlafen ist so essentiell für unser oft hektisches Life at 30. Deshalb gibt es heute 5 Tipps für besseren Schlaf von mir und ich habe sogar mit einem echten Schlaf-Experten für Euch gesprochen.

In stressigen Phasen „sparen” wir gern mal am Schlaf. Kennst Du bestimmt, oder? Dabei ist gut schlafen so wichtig. Für unsere Gesundheit, um Stress abzubauen und sogar das mit dem Schönheitsschlaf stimmt (die Haut arbeitet beispielsweise auf Hochtouren während wir schlafen).

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich immer sehr mit dem Einschlafen beschäftigt habe (zum Beispiel Meditations-Apps ausprobiere), aber viel zu wenig mit dem Schlaf an sich. Und da musste ich erst im letzten Jahr so richtig schlecht schlafen, um Maßnahmen zu ergreifen. Du erinnerst Dich vielleicht an unser Wohnungsdrama mit Schimmel im Schlafzimmer, wenn Du hier schon länger mitliest. In dem Zuge kauften wir auch ein neues Bett. Was das bei mir zur Folge hatte, darüber gleich mehr.

Hier kommen 5 Tipps für besseren Schlaf

#1 Nicht je länger, je besser

Sieben Stunden Schlaf sind für einen erwachsenen Menschen laut unterschiedlicher Studien optimal. Häufig weniger als sieben Stunden zu schlafen tut uns nicht gut, jetzt wurde aber auch deutlich, dass – vor allem je älter wir werden – auch nicht mehr Schlaf immer besser ist. Dazu kann ich Euch diesen Artikel vom ZDF ans Herz legen. Natürlich ist das Schlafbedürfnis aber individuell und es kommt sehr auf die Schlafqualität an. Denn wer ständig aufwacht und seine Schlafphasen somit unterbricht, der schläft natürlich anders, als jemand der recht gut die sieben Stunden durchschläft.

#2 Zu warm im Schlafzimmer

Noch von meiner Oma weiss ich: Heizung aus im Schlafzimmer. Eine Temperatur um die 18 Grad ist super für einen erholsamen Schlaf. Jetzt im Sommer natürlich schwierig, oft ist es deutlich wärmer. Deshalb versuche ich zumindest mit Stoßlüften frühmorgens und spätabends das Schlafzimmer etwas „herunterzukühlen”. Seit zwei Jahren habe ich auch eine Bambus-Bettdecke, die ich super finde und die mich nicht so schwitzen lässt, wie meine Decke zuvor. Auch die Bettdecke reguliert schließlich unsere Körpertemperatur mit.

#3 Bei der Schlafqualität kommt es auch so sehr auf die Matratze an

Das habe ich im letzten Jahr sehr zu spüren bekommen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem mich eine Internetmatratze jahrelang auf dem Boxspringbett recht gut getragen hatte, kauften wir ein neues Bett. Das Lattenrost bestellte ich auch einfach passend dazu online. Alles so wie mein Mann (der aber 40 kg mehr wiegt als ich). Schon nach der ersten Nacht wachte ich auf, als hätte ich mich auf eine Isomatte auf den Boden gelegt. Fazit: Viel zu hart. Nach monatelangem Probieren, Einstellungen, Kopfkissenwechseln hatte ich genug (bzw. war oft genug bei der Orthopädin gewesen). Und hatte so viele Verspannungen, dass nicht einmal mehr Yoga und Massage halfen.

Beim Umzug in die neue Wohnung musste jetzt endlich eine neue Matratze plus Lattenrost her. Ich wollte dieses Mal alles richtig machen und ließ mich dafür bei SchlafTEQ in Hamburg beraten und wollte Euch da unbedingt noch mehr davon erzählen. Denn meine Beratung hat mir wirklich die Augen geöffnet (und mir nachts beim Schließen der Augen geholfen).

Davor habe ich mir ehrlicherweise gar nicht so viele Gedanken um meine Matratze gemacht. Naja, bis ich dann so schlecht geschlafen habe und immer verspannt war. Da habe ich gegoogelt und bin auf SchlafTEQ gestoßen. Hier wird jede Matratze individuell angepasst und in Salzburg produziert. Bei meinem Besuch bei SchlafTEQ in Hamburg habe ich dann erst einmal den Liege-Simulator ausprobiert. Hier wurde in wenige Minuten eine Liegedruckmessung durchgeführt. Und Schlafexperte Oliver Hofer hat mir gezeigt, worauf es bei meinen Schlafpositionen (Seite und Rücken) ankommt.

Bei meiner alten Matratze ist beispielsweise meine Schulter in der Seitenlage überhaupt nicht in die Matratze eingesunken. Außerdem hatte ich immer einen starken Druck auf der Hüfte, weil die Matratze dort für mich zu hart war. Da habe ich schon sofort die Unterschiede gespürt, als Oliver einmal „meine” optimale Matratze für mich beim Prototypen gebaut hat. Das geht nämlich super easy, weil die Matratze ganz individuell (je nachdem wo es weicher oder härter sein soll) konfiguriert werden kann.

Hier kannst Du mehr darüber erfahren. Und schau unbedingt mal bei mir auf Instagram vorbei für mehr Einblicke.

Ich ärgere mich so, dass ich so lange „herumprobiert” habe und mich nicht gleich von Experten beraten ließ. Schon vier Wochen mit neuer Matratze, dem passenden Lattenrost und einem ergonomischen Kissen haben bei mir einen riesigen Unterschied gemacht. Und ich gehe jetzt nicht mehr mit dem Gedanken an die Verspannungen, die mich am nächsten Morgen erwarten, ins Bett. Was auch schon mental noch einmal viel erholsamer ist.

#4 Das „richtige” Kopfkissen und Umgewöhnen bei der Schlafposition

Da habe ich eine richtige Odyssee hinter mir. Weil ich natürlich nicht gleich Matratze und Lattenrost „rauswerfen” wollte, ging es zunächst ans Kopfkissen. Da ich aber sowohl auf der Seite als auf dem Rücken schlafe (dazu gleich noch mehr), habe ich ewig herum probiert. Mein Problem: Nach nur einer Nacht habe ich meist schon wieder aufgegeben. Dabei musste ich mich nur an das neue ergonomische Nackenkissen gewöhnen. Also mein Tipp: Gut beraten lassen, wenn es ums Kopfkissen geht, eine Eingewöhnungsphase mitdenken und unbedingt die Schlafposition miteinbeziehen.

Beim Kopfkissen muss nämlich immer auch die Schlafposition mitgedacht werden und ob das Kissen, den Nacken überhaupt stützt. Als ich so stark von Nackenschmerzen geplagt war, habe ich mir tatsächlich aktiv abgewöhnt auf dem Bauch zu schlafen, weil das die Halswirbelsäule so belastet. Früher dachte ich immer: Das ist eben so, ich kann nur auf dem Bauch richtig gut einschlafen. Aber das ist einfach Quatsch, den ich mir selbst erzählt habe. Natürlich hat es ein paar Wochen gedauert, aber dann schlief ich auf der Seite tatsächlich genau so gut ein wie auf dem Bauch. Also nicht direkt aufgeben!

#5 Mittagsschlaf und Einschlafen

Übrigens kann ein Mittagsschlaf oder ein Nickerchen zwischendurch auch zu einem gestörten Schlafablauf führen. Ich kenne das bei mir, weil ich dann oft nicht zu meiner gewohnten Zeit einschlafen kann. Es ist tatsächlich nämlich gut regelmäßig zu ähnlichen Zeiten ins Bett zu gehen. Laut Psychologen weicht man da idealerweise nur max. 20 Minuten zeitlich jeden Abend ab. (Aber macht Euch da bitte jetzt keinen ultimativen Druck und Stress.)

Außerdem ist es wichtig, dass das Schlafzimmer auch wirklich zum Schlafen genutzt wird. Wir hatten auch schon eine Diskussion über einen Fernseher und Handys im Schlafzimmer. Bei uns muss beides seit Jahren „draußen bleiben”. Auch gegessen wird besser nicht im Bett. Vor dem Einschlafen höre ich oft eine Meditation (über mein iPad im Flugmodus) bei 7Mind. Hilft mir seit Jahren unglaublich gut, um vor dem Schlaf zu entspannen und besser einschlafen zu können.

Kanntest Du alle Tipps für besseren Schlaf? Hast Du noch mehr? Teile sie gern mit uns.

Anzeige/Nennung

Bild: Sophie Wolter


0 Kommentare

Hinterlasse ein Kommentar

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten (Name und Email Adresse) durch diese Website einverstanden. Weitere Informationen findest du in der Datenschutzerklärung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.