Wenn einmal das Internet nicht geht…

Wann ich wirklich schlechte Laune bekomme? Wenn ich Hunger habe, mir kalt ist, ja oder wenn das Internet nicht funktioniert.

Da kommt man mit gefühlt dreihundert Artikeln, die alle geschrieben werden wollen, von der Berlin Fashion Week zurück nach Hamburg, setzt sich freitags morgens an den Rechner und nichts… Obwohl das WLAN-Zeichen hämisch vollen Empfang anzeigt, keine Verbindung.

Naja, ist ja nix außergewöhnliches. Einfach mal Stecker raus, Stecker rein, dann müsste das schon passen. Nope. Ein Blick aufs iPhone verrät: Ich bin nicht die Einzige. Überall in Deutschland Störungen bei Vodafone und Kabel Deutschland.

Kein Internet heißt auch kein Smart-TV

Naja, erst mal frühstücken und die niveauvolle Arzt-Serie dazu schauen. Achso, nee, Amazon Prime starrt mich nur böse an. Keine Verbindung. Okay, dann eben Artikel vorschreiben und via iPhone-Hotspot hochladen. Ging so ganz gut – bis ich Fotos brauchte. We Transfer Link anklicken? Kannste vergessen, wenn du auch noch ein paar Tage mehr etwas vom Handy-Datenvolumen haben willst. Okay, dann doch erst der andere Artikel und Bild via Airdrop senden (beste Erfindung ever).

Komisch nur, dass meine Freundinnen in der WhatsApp Gruppe heute so still sind. Klar, wenn man beim iPhone nicht das WLAN deaktiviert und es mir fröhlich vorgaukelt über eben dieses verbunden zu sein. Fail! Sorry, Girls!

Nach gefühlt 24 Stunden ohne Internet und zehn Mal Stecker ziehen: Immer noch nix. Störungen okay, aber wieso bitte ausgerechnet bei mir den ganzen Tag?! Ob die Nachbarn wohl einen anderen Anschluss haben? Rüber, klingeln – keiner da.

Achso, gerade als ich dann übrigens beschlossen habe, mir eine Stunde WLAN mit einem Tee bei Balzac Coffee zu ergaunern, fängt es natürlich in Strömen an zu regnen. Just saying…

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Gif, das beim Teaserbild auf dem Macbook angezeigt wird via Glitter-graphics.com