Wochen-Challenge: Achtsam essen (Slow Food – in zweierlei Hinsicht)

In: Glutenfrei, Less Stress, Lifestyle
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Jetzt auch noch achtsam essen? Was meint sie damit überhaupt? Warum das ein großes Thema für mich ist und wie es in eine Wochen-Challenge passt – das erfahrt Ihr jetzt!

Für 2019 habe ich überall aus meinem Bekanntenkreis Neujahrsresolutionen in Bezug auf Essen mitbekommen. „Less meat” liest man nicht nur bei Social Media, weniger Fleisch zu essen ist auch in meinem Umfeld und bei mir selbst häufig Thema.

Meine neue Wochen-Challenge: Achtsam essen

Slow Food: Achtsam essen – darüber bewusst werden, was man isst

Schon seit Jahren ernähre ich mich sehr gesund. Liegt teilweise daran, dass ich weitestgehend glutenfrei essen soll (da fällt der schnelle Burger oder Döner zwischendurch schon mal weg). Aber liegt natürlich auch daran, dass ich mich bewusst ernähren will. Unter der Woche esse ich häufig vegetarisch oder vegan. Mit dem Mann am Wochenende gibt es dann Bio-Hähnchen und kein abgepacktes Discounter-Fleisch. Das ist schon länger so. Deshalb bin ich hier in Bezug auf achtsames Essen im Großen und Ganzen recht zufrieden mit mir. Ich brauche keine strengen „Keine Süßigkeiten und kein Alkohol”-Regeln, weil sich das bei mir sehr in Maßen hält. Mal glutenfreie Pancakes genießen wie auf dem Bild wird mit einem gesunden Lunch wieder ausbalanciert.

Natürlich kann ich aber, wenn es um Slow Food geht, aber auch noch eine Menge lernen. Damit ist genussvolles, bewusstes und regionales Essen gemeint. Also die Gegenbewegung zu Fast Food und Einheitsfraß.

Obwohl ich schon sehr auf mein Essen achte, kann es im Alltagsstress auch einmal passieren, dass ich nicht so bewusst esse. Beim Asia-Lunch einfach automatisch mit Hähnchen bestellt, dabei hätte mir die Tofu- oder Gemüse-Variante genau so gut geschmeckt. Darauf will ich in meiner Challenge-Woche auch noch mehr achten.

Außerdem will ich mich noch mehr mit regionalem Essen beschäftigen. Beim Einkaufen am Samstag noch mehr darauf achten, was wo angebaut wurde. Und mich noch mehr über mein Essen informieren als ohnehin schon.

Achtsam essen – da geht es auch darum, wie man isst

Für mich persönlich und für meine Wochen-Challenge ist allerdings die zweite Komponente des achtsamen Essens besonders wichtig. Ich habe ab und an Probleme mit meinem Magen. Und da ist es absolut Gift für mich, wenn ich mein Essen im Stress einfach nur so herunterschlinge. Achtsamkeit ist im Alltag in vielen Bereichen wichtig. Weiß ich auch. Eigentlich ist das auch nichts Neues. Langsam essen, jeden Bissen gut kaufen und beim Essen nicht so abgelenkt zu sein ist gesund. Slow Food wirklich im wahrsten Sinne des Wortes: Langsam und bewusst essen.

Im Alltag im Home Office oder unterwegs werfe ich diese eigentlich für mich so wichtigen Regeln aber viel zu oft über Board. Da habe ich einen Lauf bei der Arbeit und schaffe es nicht, mich vom Office in die Küche zu bewegen. Erst wenn ich nach Stunden wahnsinnig großen Hunger habe – und dann wird nicht nur zu spät zu Mittag gegessen, sondern auch geschlungen. Obwohl ich weiß, dass mir viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt am besten bekommen, denke ich oft nicht daran, meine Snacks mit ins Office zu nehmen. Und reagiere erst, wenn das Loch im Bauch so richtig groß ist.

Und abends esse ich mit Jens zusammen oft viel zu spät und natürlich absolut unachtsam während nebenbei der Fernseher läuft. Habe ich das Brot gerade überhaupt gekaut oder weil ich abgelenkt einfach so in den Mund gestopft?

Um auf all das mehr zu achten und mein Verhalten zu verbessern, stelle ich mir deshalb endlich mal wieder eine Wochen-Challenge. Von heute bis nächsten Mittwoch will ich achtsam essen. Ob ich es schaffen werde, das selbstgekochte Lunch besser zu planen und nicht herunterzuschlingen? Und ob ich auch beim Business-Lunch das Kauen nicht vergesse, obwohl wir gerade im Gespräch sind? Ich bin gespannt und Ihr erfahrt natürlich nächste Woche all meine Learnings und Erlebnisse im Fazit!

Bild: Sophie Wolter


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