Weekly Update: An die eigenen Grenzen stoßen

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Umzug, Muttertagskooperationen planen, Termine wahrnehmen. In der vergangenen Woche bin ich wirklich an meine eigenen Grenzen gestoßen…

Im normalen Alltag fühle ich mich manchmal wie Superwoman. Eine gute Idee für den Artikel, zack ist er auf dem Blog. Nebenbei Waschmaschine anstellen, den Blog vermarkten (also unzählige Mails täglich hin und her schreiben). Läuft. Ich liebe das Gefühl beschäftigt zu sein – und Multitasking macht mir teilweise richtig Spaß. Wer sieht sich nicht gern als Superwoman, die für ihr Organisationstalent gefeiert wird? Naja – so lange bis ich auch mal merke: Jetzt geht nichts mehr.

In den letzten Tagen bin ich an meine eigenen Grenzen gestoßen

Dieser Wochenrückblick ist nicht so strikt gegliedert wie sonst. Da ich da gar nicht wüsste, wo ich anfangen soll. Job, Umzug, Business Meetings. Alles auf einmal. In meinem Kopf hat sich das Erlebte aus den vergangenen Tagen zu einem großen Netz verwebt. Teilweise war ich so müde und erschöpft, dass ich bei einem begonnen Satz das Ende nicht mehr wusste. Gut, dass ich die Artikel für die Woche vorgeschrieben hatte, ich wäre sonst wohl nachts am Laptop einfach eingeschlafen. Jetzt sitze ich hier in der neuen Wohnung am Traum-Esstisch (das Arbeitszimmer ist voller Kartons) und tippe für Euch das Weekly Update.

Natürlich musste ich den Umzug nicht allein stemmen. Unsere Freunde haben uns super unterstützt (Danke!). Aber trotzdem bin ich nicht nur mental (an alles denken, schnell noch die Mail zur Abstimmung der Kooperation vom iPhone aus tippen…), sondern auch körperlich an meine Grenzen gekommen. Die Minuten, die ich in den letzten 72 Stunden (bzw. überhaupt in der letzten Woche) saß, die kann ich an einer Hand abzählen. Und vor dem großen Umzug habe ich meinen Job von 5 Tagen mal noch eben in 2 Tage gepresst. Habe Karton um Karton gepackt und säckeweise Müll aus der alten und neuen Wohnung geschleppt.

Wir sind alle nicht perfekt – und es tut sogar gut, das zu erkennen

Ich will mich hier nicht beschweren – nicht falsch verstehen. Ich freue mich riesig über die neue Wohnung. Und will Euch bald unbedingt meine tollen Interior-Funde zeigen. Aber ich will Euch auch zeigen: Auch wenn es Instagram und Co. immer so darstellen mögen, ich bin auch keine Super-Sue und wir müssen alle keine Superwomen sein. Beim Umzug gab’s keine Social Media Live-Begleitung und auch mal keine Instagram Postings. Da war ich froh, wenn ich den Überblick über die Kartons behielt. Und wenn ich es geschafft habe, mir kurz beim Thai-Lieferservice etwas zu essen zu bestellen. Ich hatte bis gestern Abend durchgehend fettige Haare und ungeschminkt prangte ein Pickel auf meiner Wange. Und genau so saß ich dann gestern auch zum Lunch im Burger Restaurant. Wir sind alle nicht perfekt und wenn es gerade stressig ist, dann sehen wir auch nicht perfekt aus.

Mir tat es gestern Abend beinahe gut, meine eigenen Grenzen zu spüren. Ausgepowert zu sein, das kann auch ein gutes Gefühl sein. Und ich war stolz auf mich. Ich finde, das sollten wir viel häufiger auf uns sein. Außerdem habe ich erkannt: Du musst nicht alles an einem Tag schaffen. Statt umzukippen, habe ich gestern Abend den Karton einfach ins andere Zimmer geschoben und etwas gegessen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Morgen geht’s weiter.

Bild: Dennis Kayser

Look: Jeans – Levi’s 501 Skinny*

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