Mach Dir heute selbst ein Kompliment
In: Less Stress
Mir selbst ein Kompliment machen? Wie eingebildet. Nein gar nicht! Wir sollten viel häufiger Komplimente an uns selbst verteilen.
Einer Freundin sagen, wie toll ihr Kleid aussieht. Gar kein Ding. Machen wir eigentlich ständig, wenn uns etwas auffällt. Und dann höre ich von so vielen Frauen, wie verzerrt sie sich oft im Spiegel sehen. Da wird nur an der Haut gezogen und jeder Pickel begutachtet.
Die eigenen Leistungen werden oft heruntergespielt. „Naja den Kuchen habe ich eben noch schnell nach der Arbeit gebacken. Kein großes Ding. Ist auch nur ein Marmorkuchen.” Hallo? Warum nur? Vielleicht ist es der fantastischste Marmorkuchen aller Zeiten?
Wir müssen uns selbst hochziehen als uns innerlich niederzumachen
Als ich diesen Sommer einen Google Online-Workshop nur unter Frauen hatte, da sollten wir unsere Stärken aufschreiben. Und von so vielen Seiten kam das Feedback, dass Schwächen viel einfacher gewesen wären. Das fand ich richtig schlimm. Wir Frauen müssen endlich erkennen, wie fabelhaft wir eigentlich sind.
Also los. Diesen Mittwoch habe ich zum Komplimente-Mittwoch an uns selbst erklärt. Einfach so, weil ich es kann. Und weil es uns allen so gut tut.
Mach Dir heute selbst ein Kompliment
Deine Aufgabe: Mach Dir heute selbst ein Kompliment. Das darfst Du auch ruhig aussprechen, entweder Dir selbst gegenüber oder Du erzählst es Deiner Freundin.
Dir fällt sicherlich etwas auf, dass Du heute super gemacht hast. Oder vielleicht ist es auch einfach etwas ganz Oberflächliches, wie dass die Haare heute besonders toll liegen. Oder das Kleid Dir richtig gut steht. Vielleicht ist es auch das leckere Mittagessen für die Kids, das Du Dir einfach so hast einfallen lassen.
Du kannst Dich für Dein Kompliment an Dich selbst vor den Spiegel stellen. Oder es einfach in Dich hinein flüstern. Oder Du schreibst es in Deinen Kalender mit einem dicken Ausrufezeichen. Ganz egal. Schenk Dir einfach nette Worte.
Feier Dich heute einmal richtig für etwas. Und wenn es in Deinen Augen auch nur die klitzekleinste Sache ist.
Bild: Sophie Wolter
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